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Bosch MU 100 - Elektrischer Anschluss; Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler (Kleinspannungsseite)

Bosch MU 100
152 pages
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7MU 100 – 6721804146 (2019/10)
Bild 3 Position Temperaturfühler Vorlauf (T0)
[1] alle Wärmeerzeuger
[2] alle Heizkreise
A hydraulische Weiche Bauform 1
B hydraulische Weiche Bauform 2
1
gemeinsame Vorlauftemperatur aller Wärmeerzeuger
2
gemeinsame Rücklauftemperatur aller Wärmeerzeuger
3
gemeinsame Vorlauftemperatur aller Heizkreise
4
gemeinsame Rücklauftemperatur aller Heizkreise
T0 Temperaturfühler Vorlauf an der hydraulischen Weiche
T0 ist so zu positionieren, dass
3
unabhängig vom Volumen-
strom auf der Seite aller Wärmeerzeuger [1] erfasst wird. Nur
so kann die Regelung auch bei kleinen Lasten stabil arbeiten.
Für ein optimales Regelverhalten sollte der Temperaturfühler
umströmt werden. Dies kann durch Kombination von T-Stück,
Hahnverlängerung und Fühlerset erreicht werden.
Optimierte Fühlermontage hinter dem Wärmetauscher
Der Temperaturfühler (T0) muss am Vorlauf nach dem Wärme-
tauscher sekundärseitig (Nassfühler) angebracht werden (
Bild 24 am Dokumentende).
Für eine optimierte Fühlermontage hinter dem Wärmetauscher
gibt es zwei Möglichkeiten ( Position [1] mit Eck-Verschrau-
bung und Position [2], 4):
Bild 4 Optimierte Fühlermontage
Der Temperaturfühler muss mittig im Rohr messen.
Die Einbautiefe des Weichen-Temperaturfühlers mit
Hahnverlängerungen anpassen ( Installationsanleitung
Fühlerset hydraulische Weiche). Bei ordnungsgemäßer
Montage ragt der Fühler 1-2 cm in den Wärmetauscher
hinein.
3.4 Elektrischer Anschluss
Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften für den
Anschluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-...
verwenden.
3.4.1 Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler
(Kleinspannungsseite)
Bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten Verteilerdose
für den Anschluss der BUS-Teilnehmer verwenden.
BUS-Teilnehmer [B] über Verteilerdose [A] in Stern
( Bild 18 am Dokumentende) oder über BUS-Teilnehmer
mit 2 BUS-Anschlüssen in Reihe schalten.
Wenn die maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen zwi-
schen allen BUS-Teilnehmern überschritten wird oder im BUS-
System eine Ringstruktur vorliegt, ist die Inbetriebnahme der
Anlage nicht möglich.
Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen:
100 m mit 0,50 mm
2
Leiterquerschnitt
300 m mit 1,50 mm
2
Leiterquerschnitt
Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Klein-
spannungskabel von Netzspannung führenden Kabeln ge-
trennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen)
Kabel geschirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung
einseitig erden. Schirmung nicht an Anschlussklemme für
Schutzleiter im Modul anschließen, sondern an Hauser-
dung, z. B. freie Schutzleiterklemme oder Wasserrohre.
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte
verwenden:
Bis 20 m mit 0,75 bis 1,50 mm
2
Leiterquerschnitt
20 bis 100 m mit 1,50 mm
2
Leiterquerschnitt
Kabel durch die bereits vormontierten Tüllen führen und ge-
mäß den Anschlussplänen anklemmen.
0 010 013 230-001
12
A
1
2
B
T0
T0
ϑ
1
ϑ
3
ϑ
2
ϑ
4
ϑ
1
ϑ
3
ϑ
2
ϑ
4
24
0010024454-001
2
T0
T0
A
B
24
1
A
B

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