Technische Daten
DFS 4 EV
Baureihe
Polzahl
Auslösecharakteristik
Bemessungsstrom
max. Abschaltzeiten (AC)
Arbeitsspannungsbereich
der Prüfeinrichtung
aktive
einrichtung
in Anl. an
strom
max. Abschalt
zeiten (DC)
spannung
Eigenverbrauch
spannungsfestigkeit
kurzschlussstrom
schaltvermögen
spannung
Bemessungsfrequenz
Stromwärmeverlust pro
Strombahn
Kurzschluss
gG
maximale Anzahl Leiter
Anschluss
querschnitt
eindrähtig
feindrähtig
mehrdrähtig
Anzugsdrehmoment
Einbaulage beliebig
max. Gebrauchshöhe
mech. Lebensdauer
elektr. Lebensdauer
Lagertemperatur
Umgebungstemperatur
Klimabeständigkeit
Schockfestigkeit
Schwingfestigkeit >>
Montageart
Gehäuseart
Gehäusematerial Thermoplast
Schutzart
plombierbar ja
Abmaße
Einbautiefe
Bauvorschriften
Eektivwert der Auslöseschwelle
Pulsierender
Zusatzeinrichtung
Zusatzeinrichtung
Gewährleistung
verbraucher die gesetzliche Gewährleistungsfrist. Die Gewährleistung bezieht sich
nicht auf Transportschäden sowie Schäden, die durch Kurzschluss, Überlastung oder
tenlos Reparatur oder Ersatz. Der Gewährleistungsanspruch erlischt, wenn das Gerät
Schaltbilder
6N
5N
~
V zweipolig
(N)1 357(N)
(N)2 468(N)
V vierpolig, Neutralleiter links oder rechts, je nach Geräteausführung
Montage- und Bedienungsanleitung
für zwei-/vierpolige Fehlerstromschutzschalter
der Baureihe DFS 4 EV
Bestimmungsmäßiger Gebrauch und Montage
Durch Aufschnappen auf Tragschiene und zum Einbau in Installationsverteiler mit
entsprechenden Geräteabdeckungen um ein Berühren gefährlicher aktiver Teile zu
verhindern.
rierter Zusatzeinrichtung, die eine Trennung bewirkt, wenn glatte Gleichfehlerströ
me > 6 mA erfasst werden. Sie sind ausschließlich geeignet als Schutzeinrichtung
Elektrischer Anschluss
einzusetzen. Aluminiumleiter unmittelbar vor dem Anklemmen schaben und fetten.
Integrierte Zusatzeinrichtung
Die integrierte hilfsspannungsabhängige Zusatzeinrichtung erfasst glatte Gleich
richtung eine Trennung der Schaltkontakte des Fehlerstromschutzschalters. Die
Leuchtdiode signalisiert, dass die Zusatzeinrichtung aktiv ist. Die Zusatzeinrichtung
an diesen Klemmen vorhanden sein. Leuchtet die Leuchtdiode nicht, so ist nur noch
eine Auslösung durch Fehlerströme des Typs A gewährleistet.
Prüfungen und Funktionskontrolle
Sie darf nur erfolgen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Eine Isolationsprüfung bei
eingeschaltetem Gerät oder eine Isolationsprüfung auf der Einspeiseseite kann zu
fehlerhaften Messwerten führen. Eine Funktionskontrolle des Fehlerstromschutz
schalters selbst ist bei anliegender Netzspannung durch Drücken der Prüftaste T
gen mindestens alle sechs Monate und bei nicht ortsfesten Anlagen arbeitstäglich
wiederholt werden.
Anwendungs- und Warnhinweise
Die Installation darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen, die mit den ein
schlägigen nationalen Errichtungsvorschriften vertraut ist.
Fehlerstromschutzschalter dürfen ohne zusätzliche Schutzgehäuse nur in
trockener staubarmer Umgebung gelagert und betrieben werden. Eine aggres
sive Atmosphäre ist ebenfalls zu vermeiden.
zuweisen.
Beachten Sie bitte, dass die Kurzschlussvorsicherung SCPD keinen thermischen
Überlastungsschutz gewährleistet. Eine thermische Überlastung ist vorrangig
Auslösungen durch stoßspannungsbedingte Ableitströme sind nicht mit letzter
Sicherheit auszuschließen. In Fällen, wo eine Unterbrechung der Stromversor
gung zu Gefahren für Menschen und Tiere oder zu Sachschäden führen kann, soll
te daher der Fehlerstromschutz mit erhöht stoßstromfesten, selektiven Fehler
stromschutzschaltern und vorgeschalteten Überspannungsableitern ausgeführt
tes am Fehlerstromschutzschalter und einer geeigneten Signaleinrichtung über
wacht werden.
Wichtiger Hinweis zur Auslösung bei pulsierenden Gleichfehlerströmen (Typ A)
Pulsierende Gleichfehlerströme enthalten neben Spektralanteilen der Netzfre
Zusatzeinrichtung kann physikalisch bedingt nicht zwischen einem reinen glatten
Gleichfehlerstrom und einem Gleichanteil (DC) als Spektralanteil eines pulsie
renden Gleichfehlerstromes unterscheiden und bewertet diese daher gleich. Bei
aktiver Zusatzeinrichtung erfolgt somit eine vorzeitige Auslösung bei pulsieren
Die nach den einschlägigen Produktnormen sowie auch Errichtungsbestimmungen
geforderten Abschaltzeiten bleiben durch die integrierte Zusatzeinrichtung unbe
Doepke
|
|
DE EN