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© Gigahertz Solutions GmbH
Bedienelemente und Kurzanleitung
Anschlussbuchse für das Antennenkabel. Die
Antenne wird in den Kreuzschlitz auf der
Gerätestirnseite gesteckt. Wichtig: Antennenkabel
nicht knicken und Schraube nicht zu fest anziehen!
„Power“ Ein-/Ausschalter
( = „Aus“ )
„Signal“ Für die baubiologische Beurteilung wird „Peak“
verwendet
(beim HF32D voreingestellt)
. „Peak hold“
vereinfacht die Messung
(nur HF38B)
.
„Range“ Empfindlichkeit einstellen entsprechend der Höhe der
Belastung. (
nur HF35C und HF38B)
Lautstärkeregler für die Audioanalyse digitaler
Funkdienste
(Drehknopf; nur HF35C und HF38B; beim HF32D nur „Geigerzähler-
Effekt“ proportional zum Messwert)
Alle Geräte verfügen über eine Auto-Power-Off-Funktion.
Wenn die „Low Batt.“-Anzeige senkrecht in der Mitte des Displays angezeigt wird, so ist
keine zuverlässige Messung mehr gewährleistet. In diesem Falle Batterie wechseln. Falls
gar keine Anzeige auf dem Display erscheint, Kontaktierung der Batterie prüfen bzw.
Batterie ersetzen. (Siehe „Batteriewechsel“)
Eigenschaften hochfrequenter Strahlung
und Konsequenzen für die Messung
Durchdringung vieler Materialien
Besonders für eine Innenraummessung ist es wichtig zu wissen,
dass Baumaterialien von hochfrequenter Strahlung unterschiedlich
stark durchdrungen werden. Ein Teil der Strahlung wird auch
reflektiert oder absorbiert. Beispielsweise sind Holz, Gipskarton
oder Fenster(rahmen) oft sehr durchlässig. Mehr Informationen
hierzu finden Sie auf unserer website.
Polarisation
Hochfrequente Strahlung („Wellen“) sind meist horizontal oder
vertikal polarisiert. Die aufgesteckte Antenne misst die vertikal
polarisierte Ebene, wenn die Oberseite (Display) des Messgerätes
waagerecht positioniert ist. Durch Verdrehen des Geräts in der
Längsachse kann man beide Ebenen messen.
Örtliche und zeitliche Schwankungen
Durch Reflexionen kann es besonders innerhalb von Gebäuden zu
örtlichen Verstärkungen oder Auslöschungen der hochfrequenten
Strahlung kommen. Es ist deshalb wichtig, sich genau an die
Schritt-für-Schritt-Anleitung im nächsten Kapitel zu halten.
Außerdem strahlen die meisten Sender und Handys je nach
Empfangssituation und Netzbelegung über den Tag bzw. über
längere Zeiträume mit unterschiedlichen Sendeleistungen.
Deshalb sollten die Messungen zu unterschiedlichen Tageszeiten,
sowie Werktags und an Wochenenden durchgeführt werden.
Darüber hinaus sollten die Messungen auch im Jahreslauf
gelegentlich wiederholt werden, da sich die Situation oft quasi