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Gigahertz Solutions HF32D User Manual

Gigahertz Solutions HF32D
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M ad e in Ge rm any
© Gigahertz Solutions GmbH
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1
. Grundsatz: So grob wie nötig, so fein wie
möglich. Wenn das Messgerät auch im größten Messbereich
übersteuert (Anzeige „1“ links im Display), können Sie das
Messgerät um den Faktor 100 unempfindlicher machen, indem Sie
das als Zubehör erhältliche Dämpfungsglied DG20 einsetzen.
Einstellung der Signalbewertung („Signal“): Die Baubiologie
betrachtet den Spitzenwert („Peak“) der Leistungsflussdichte im
Raum als relevanten Parameter für die Beurteilung der
Reizwirkung hochfrequenter Strahlung auf den Organismus und
somit als Parameter für den Grenzwertvergleich.
Der Mittelwert („RMS“), der bei gepulsten Signalen häufig nur bei
einem Bruchteil des Spitzenwertes liegt, ist die Basis vieler
„offizieller“ Grenzwerte. Er wird von der Baubiologie als
verharmlosend betrachtet.
„Peak hold“ (nur HF38B) vereinfacht die Messung der
Gesamtbelastung, indem punktuelle Maxima temporär gehalten
werden. Zu beachten: „Sanft“ einschalten, damit es nicht zu
Schaltspitzen kommt, die dann naturgemäß gehalten werden und
so zu hohe Messwerte vortäuschen. Bei sehr hohen, extrem
kurzen Spitzen braucht die Haltekapazität der Funktion „Spitze
halten“ einige Augenblicke bis sie voll geladen ist.
Vorgehen zur Messung
Das Gerät sollte am locker ausgestreckten Arm gehalten
werden, die Hand hinten am Gehäuse.
Zur groben Orientierung über die Belastungssituation genügt es
mittels des Tonsignals Bereiche größerer Belastung zu
identifizieren, indem man das Messgerät beim Durchschreiten der
Räume grob in alle Richtungen schwenkt und so die
„interessanten“ Bereiche für eine nähere Analyse identifiziert.
Nun wird im Bereich einer höheren Belastung die Positionierung
des Messgerätes verändert, um die effektive Leistungsflussdichte
zu ermitteln. Und zwar
- durch Schwenken in alle Himmelsrichtungen“ zur Ermittlung
der Haupt-Einstrahlrichtung. In Mehrfamilienhäusern ggf. auch
nach oben und unten.
- durch Drehen um bis zu 90° um die Messgerätelängsachse
damit auch die horizontale Polarisation erfasst wird.
- durch Veränderung der Messposition (also des
„Messpunktes“), um nicht zufällig genau an einem Punkt zu
messen, an dem lokale Auslöschungen auftreten.
Allgemein anerkannt ist es, den höchsten Messwert im Raum
zum Vergleich mit Grenz- und Richtwerten heranzuziehen.
1
HF38B „Range“: Beim Umschalten zwischen „grob“ und „mittel“ kann
annährend die maximale Gerätetoleranz von +/- 3 dB ausgeschöpft werden, d. h.
es kann maximal ein Faktor 4 zwischen der Anzeige im „groben“ und im
„mittleren“ Messbereich liegen. Beispiel
: Anzeige im Bereich „mittel“ 150.0
µW/m². Im „groben“ Bereich könnte die Anzeige im Extremfall zwischen 0.6 und
0.03 mW/m² liegen (der exakte Sollwert wäre 0.15 mW/m²). In der Praxis sind die
Unterschiede allerdings meist deutlich kleiner. Bei vergleichenden Messungen
(„vorher – nachher“) sollte man möglichst im selben Messbereich bleiben.

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Gigahertz Solutions HF32D Specifications

General IconGeneral
BrandGigahertz Solutions
ModelHF32D
CategoryMeasuring Instruments
LanguageEnglish

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