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Schritt 2: Verlegung des Begrenzungskabels
Folgen Sie Ihrer Gartenskizze und legen Sie das
Begrenzungskabel im Uhrzeigersinn aus, wobei Sie alle
Hindernisse entgegen dem Uhrzeigersinn als „Inseln“
aussparen. Vermeiden Sie 90°-Ecken, teilen Sie diese
stattdessen in zwei 45°-Grad-Winkel auf, wie bei Ecke A oben
gezeigt.
Benutzen Sie einen Gummihammer, um das
Begrenzungskabel mit Kunststohaken im Boden zu
verankern. Der Abstand zwischen den Haken darf höchstens
einen Meter betragen. Brechen die Haken ab oder lassen sie
sich schwer in den Boden einschlagen, kann ein vorheriges
Wässern des Rasens Abhilfe schaen.
Befestigen Sie das Begrenzungskabel so dicht am Boden wie
möglich, unten an den Graswurzeln. Das Begrenzungskabel
muss stra sein und fest auiegen. Ganz wichtig ist es, dass
der Rasenmähroboter das Begrenzungskabel nicht mit den
Messern erreichen und durchtrennen kann. Es empehlt sich,
die Schnitthöhe auf 60 mm einzustellen oder vor dem Testlauf
die Messer auszubauen.
Im Laufe einiger Wochen wächst das Begrenzungskabel zu
und ist im Garten kaum mehr zu erkennen.
Möchten Sie weiterhin die Möglichkeit haben, Ihren Rasen
mit einem Rasenlüfter oder Vertikutierer zu bearbeiten,
müssen Sie das Begrenzungskabel in eine maximal 5 cm tiefe
Furche einbetten, damit es geschützt unter der Erdoberäche
zu liegen kommt. Achten Sie darauf, den Rasenlüfter oder
Vertikutierer so einzustellen, dass die Messer/Zinken das
Begrenzungskabel nicht erreichen können.
Das Begrenzungskabel kann durchaus an einigen Stellen auf
dem Gras und an anderen Stellen wiederum unter der Erde
oder unter Fliesen mit einer Dicke von bis zu 5 cm liegen.
Hindernisse müssen als „Inseln“ ausgespart werden.
Das zu einer Insel und von ihr weg führende
Begrenzungskabel muss dicht aneinander liegen und mit
denselben Haken befestigt werden. Dadurch heben sich
die Signale der beiden nebeneinander liegenden Kabel
gegenseitig auf und der Rasenmähroboter erfasst sie nicht als
ein Hindernis.
A