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Vor der Installation durchzuführende Arbeiten
 
 Der Installationsort des Spas muss so gewählt wer-
den, dass dieser bei Bedarf entfernt und neu positio-
niert werden kann.
  
 Stellen Sie den Spa weit weg von Glas- und/oder re-
ektierenden Oberächen auf, um mögliche Schä-
den an der Verkleidung des Spas zu vermeiden.
 Bauseitig ist ein entsprechend dimensionierter und für dessen 
Reinigung leicht zugänglicher Ablaufschacht ( 8) vorzusehen.
  
ACHTUNG: Setzen Sie sich vor der Vorbereitung des 
Abusssystems, an das der Spa angeschlossen wer-
den soll, mit den lokalen Behörden in Verbindung, 
die für die Entsorgung von chemisch behandeltem 
Abwasser zuständig sind.
 Die Spas von Jacuzzi® verfügen über einen Ablauf, der wie in 
 1-7, Detail A-C und  8 gezeigt positioniert ist.
 Für die regelmäßige Entleerung des Spas kann man einen 
Gummischlauch an das Ablaufventil anschließen ( 1-7, Detail 
A-C und  8).
ANM.: Zum Önen des Ventils muss der Stellring gegen den Uhr-
zeigersinn gedreht und gezogen werden.
Soll der Spa am Ablaufschacht fest angeschlossen werden, emp-
ehlt es sich (für einen höheren Durchsatz) vor dem Ventil anzu-
schließen und in der Nähe des Ablaufschachts ein leicht zugängli-
ches Sperrventil zu montieren.
 Der Ablaufschacht ist je nach Art der Installation zu positionie-
ren. Die Spas Jacuzzi® können auf verschiedene Arten installiert 
werden:
- auf dem Fußboden oder auf einem eigens hierzu vorgesehe-
nen Untergrund (9).
 
- Halbeinbau: hierbei ist nur das Unterteil des Spas eingelassen, 
die seitlichen Abdeckplatten bleiben sichtbar ( 10). In diesem 
Fall sollten entfernbare Trittbretter (aus wasserabweisendem 
Sperrholz, usw.) angebracht werden, die nicht nur das ästheti-
sche Erscheinungsbild des Spas aufwerten, sondern auch dazu 
dienen, dass die seitlichen Abdeckplatten leichter entfernt wer-
den können.
 In jedem Fall ist ein Untergrund herzustellen, der dem Ge-
wicht des gewählten Modells Stand hält, hierzu die in der Tabelle 
“Gewichte” aufgeführten Daten zu Rate ziehen.
  
Bei Installation auf einer Galerie, Terrasse, einem 
Dach oder einer ähnlichen Konstruktion lassen Sie 
sich von einem Bauingenieur beraten.
  
( 11) Der Untergrund muss eben und perfekt waa-
gerecht sein, damit er das Gewicht des Spas gleich-
mäßig abstützt; anderenfalls können Schäden an den 
Frontpaneelen und/oder der Schale aus Acryl entste-
hen: Die Garantie deckt solche Schäden nicht ab.
  
  Eine längere intensive Sonneneinstrahlung kann 
das Material der Spaschale schädigen, da es wärme-
absorbierend ist  (besonders die dunklen Farben). 
Wenn er nicht benutzt wird, den Spa nicht der Son-
ne aussetzen, es muss immer eine geeignete Abde-
ckung vorhanden sein (Wärmeschutzabdeckung, 
Pavillon, usw.). Schäden, die durch das Nichtbeach-
ten dieser Hinweise entstehen, fallen nicht unter die 
Garantie.
  
 Das Verdampfen des Wassers im Spa (vor allem bei 
hohen Temperaturen) kann eine sehr hohe Luft-
feuchtigkeit erzeugen: Die natürliche oder Zwangs-
belüftung trägt zur Aufrechterhaltung des persön-
lichen Komforts und zur Verringerung möglicher 
Gebäudeschäden infolge von Feuchtigkeit bei. 
    
Vergewissern Sie sich, dass eventuelle Bodenbelä-
ge, Möbel, Wände usw. in der Nähe des Spas für die-
se Verwendung geeignet sind. 
Jacuzzi Europe kann für eventuelle Schäden infolge einer übermä-
ßigen Feuchtigkeit oder eines Überlaufens von Wasser nicht zur Ver-
antwortung gezogen werden. Für die Installation im Innern ist eine 
Fachkraft zu konsultieren.
Q ( 11a) Soll der Spa an mehreren Wänden angestellt wer-
den, muss unbedingt ausreichend Platz für den Ausbau der 
Paneele und die etwaige Wartung, sowie der Zugri auf die 
Geräte im Innern des Poolraums gewährleistet werden.
 Für die Füllung des Spas kann ein ganz normaler Garten-
schlauch verwendet werden.
  
Soll der Spa für die regelmäßigen Füllungen an 
das städtische Trinkwasserversorgungsnetz ange-
schlossen werden, sind die Richtlinie EN1717 und 
die Umweltschutzvorschriften “AA”, “AB” oder “AD” 
zu befolgen. Für eventuelle diesbezügliche Rückfra-
gen wenden Sie sich bitte an das zuständige Wasser-
werk u/o an einen Spengler.
       
ACHTUNG (IEC 60335-1) Der Druck der Wasseranla-
ge, die das Gerät versorgt, darf nicht den Höchst-
wert von 600 kPa (6 bar) überschreiten; sollte das 
Gerät über Magnetventile für die Wasserzufuhr ver-
fügen (z. B. Auangbecken) muss der Druck einen 
Mindestwert von 35kPa (0,35bar) aufweisen.
Elektrische Vorbereitungen
QDer elektrische Anschluss kann wie folgt vorgenommen werden 
( 12):
Alle Modelle
-  einphasige Leitung (220-240V 1~) für die Versorgung der Pum-
pe(n) und des Heizgeräts (L1+N1).