Sein erster Entwurf für die Evangelische Kirche „Zum
Schifflein Christi“ in Groß-Glogau aus dem Jahr 1764
bescherte ihm erste Anerkennung als Architekt sowie die
Ernennung zum Bauinspektor des Fürsten von Hatzfeld,
dessen vom Krieg zerstörtes Palais er nach eigenen
Entwürfen in den Jahren 1766 bis 1774 neu errichten ließ.
Durch die Vermittlung des Fürsten von Hatzfeld erlangte
Langhans auch am Berliner Königshof Bekanntheit.
Letztendlich ermöglichte ihm dies sein wohl wichtigstes Werk
– das Brandenburger Tor. 1808 starb Langhans in Grüneiche
bei Breslau (heute Polen).
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