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Novation Ultranova - Sichern eines Klangprogramms; Grundlagen der Synthetischen Klangerzeugung; Update des Ultranova Betriebssystems (PC)

Novation Ultranova
135 pages
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52
Sichern eines Klangprogramms (Displayseite 2
RE1: Ohne Funktion.
RE2: Bankauswahl
Nutzen Sie diesen Regler, um die genschte Bank (A, B, C oder D) für das zu speichern-
de Klangprogramm zu wählen.
RE3: Speicherplatz
Nutzen Sie diesen Regler, um den genschten Speicherplatz für das zu speichernde
Klangprogramm zu wählen. Der Name des derzeit dort abgelegten Klangprogramms wird
zur Übersicht unterhalb der Regler RE4 und RE5 gezeigt. Dieses Klangprogramm wird
beim Speichervorgang mit den neuen Daten und Namen überschrieben.
Nutzen Sie den Taster COMPARE, sich das über RE2 und RE3 ausgewählte
Klangprogramm zuvor anzuren.
RE4 – RE5: Ohne Funktion.
RE6: Kategorienauswahl
Wählen Sie eine Klangkategorie für das neue Klangprogramm. Eine Liste der Klangkatego-
rien finden Sie auf Seite 51 .
RE7: Genreauswahl
Wählen Sie ein Genre (Stilistik) für das neue Klangprogramm. Eine Liste der Genres/Stilis-
tiken finden Sie auf Seite 51 .
RE8: Ohne Funktion.
Hinweis: Dcken Sie WRITE auf Displayseite 2 im Write-Me, um das aktuelle Klangpro-
gramm in UltraNova zu speichern. Das Display wird den erfolgreichen Speichervorgang mit
einer Meldung und Angabe des Speicherplatzes bestätigen.
Um das Write-Menü zu verlassen, dcken Sie einen anderen Taster auf dem
Bedienpanel (z. B. SYNTH [25]).
Hinweis: Eine schnellere Methode der Organisation von Klangprogrammen (speichern,
laden, umbenennen, umsortieren usw.) bietet der UltraNova Librarian. Sie können diese
Software unter http://novationmusic.com/support/ultranova laden.
upDate DeS ultranova
betrIebSSyStemS (pc)
Gelegentlich stellen wir Ihnen unter www.novationmusic.com/support/ultranova eine
aktualisierte Betriebssystemversion in Form einer SysEx-MIDI-Dateien zur Vergung. Für
den Update-Vorgang muss UltraNova über USB mit meinem Computer verbunden sein, auf
dem die notwendigen USB-Treiber installiert wurden. Weitere Details zur Update-Prozedur
werden Ihnen mit dem jeweiligen Download mitgeteilt.
grunDlagen Der
SynthetISchen
KlangerZeugung
In diesem Abschnitt wird das Thema synthetische Klangerzeugung eingehender behandelt
und die verschiedenen Basisfunktionen von UltraNovas Klangerzeugung und -bearbeitung
erutert.
Wenn Sie mit dem Thema der analogen Klangsynthese noch nicht vertraut sind, empfehlen
wir Ihnen dieses Kapitel aufmerksam zu lesen. Anwender, die hiermit bereits Erfahrung
haben, können dieses Kapitel auslassen und gleich bei Kapitel fortfahren.
Um zu verstehen, wie ein Synthesizer Klänge erzeugt, muss man zuerst die einzelnen
Komponenten und ihre Funktionen verstehen. Wir nehmen einen Klang wahr, wenn
periodische Schwingungen unser Trommelfell im Ohr erreichen. Das Gehirn identifiziert
diese Schwingungen verbffend genau als einen spezischen Klang aus einer unendlichen
Anzahl verschiedenartigster Klänge.
Erstaunlicherweise kann jeder Klang mit Hilfe von nur drei Grundeigenschaften beschrie-
ben werden, die allen Kngen gemein sind. Diese sind:
Tonhöhe (Pitch)
Klangfarbe (Tone)
Lautsrke (Volume)
Klänge unterscheiden sich lediglich durch die relativen Verltnisse dieser drei Grundei-
genschaften zueinander und wie sie sich im Verlauf des Klanges ändern.
Mit einem Synthesizer hat man präzise Kontrolle über diese drei Grundeigenschaften und
ihren zeitlichen Verlauf. Diese Grundeigenschaften haben in verschiedenen Synthesizern
oft anders lautende Bezeichnungen: Die Lautsrke (Volume) kann als Amplitude oder
Level, die Tonhöhe (Pitch) als Frequency und die Klangfarbe (Tone) als Timbre bezeichnet
sein.
Tonhöhe (Pitch)
Wie erwähnt, wird ein Klang als Luftschwingung über das Trommelfell wahrgenommen.
Die Tonhöhe (Pitch) wird von der Geschwindigkeit dieser Schwingungen bestimmt. Ein
erwachsener Mensch kann als langsamste Schwingung ca. 20 Mal pro Sekunde (= 20 Hz)
wahrnehmen, die das Gehirn als Bass interpretiert. Die schnellsten wahrnehmbaren Klänge
liegen bei mehreren Tausend Schwingungen pro Sekunde, die das Gehirn als hohen Ton
erkennt.
Wenn man die Anzahl der Pegelspitzen in den abgebildeten Wellenformen (Schwingun-
gen) vergleicht, sieht man, dass die Wellenform B exakt doppelt so viele Pegelspitzen
hat wie Wellenform A. Damit ist Wellenform B genau um eine Oktave höher gestimmt als
Wellenform A. Die Anzahl der Schwingungen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne bes-
timmt die Tonhe des Klanges. Daher wird die Tonhöhe oft auch als Frequenz bezeichnet.
Somit entspricht die Anzahl der Pegelspitzen einer Wellenform innerhalb einer bestimmten
Zeit der Tonhöhe bzw. Frequenz.
Klangfarbe (Tone)
Musikalische Knge bestehen aus mehreren unterschiedlichen, zueinander in Beziehung
stehenden Tonhen, die gleichzeitig erklingen. Die lauteste Tonhe bezeichnet man als
Grundtonhöhe (Fundamental Pitch) und entspricht der wahrgenommenen Musiknote. Die
anderen Tonhöhen in diesem Klang stehen in einfachen mathematischen Verhältnissen zur
Grundtonhöhe und werden Harmonische oder auch Obertöne genannt. Die relative Laut-
stärke jedes Obertons im Vergleich zur Grundtonhe bestimmt die gesamte Klangfarbe
bzw. das Timbre des Klanges.
Betrachten wir zwei Instrumente wie etwa ein Cembalo und ein Klavier, bei denen dieselbe
Note auf der Tastatur mit der gleichen Lautstärke gespielt wird. Obwohl sie die gleiche
Lautstärke und Tonhöhe haben, unterscheiden sich die Instrumente deutlich im Klang. Der
Grund dar sind die unterschiedlichen Mechaniken der Tonerzeugung beider Instrumente,
die unterschiedliche Oberne erzeugen. Die Oberne, die im Klavierklang vorhanden
sind, unterscheiden sich von denen des Cembaloklangs.
FX - EQ EQ EQBasLvl EQMidLvl EQTrbLvl EQBasFrq EQMidFrq EQTrbFrq
0 0 0 64 64 64
FX - DELAY 1/2
DELAY1 Dly1Time Dly1Sync Dly1Fbck Dly1L/R Dly1Wdth DLy1Slew
64 Off 64 1/1 127 127
FX - CHORUS 1-4
CHORUS1 Ch1Type Ch1Rate Ch1Sync Ch1Fbck Ch1Depth Ch1Delay
Chorus 20 Off +10 64 64
FX- GATOR
GATOR GtOn/Off GtLatch GtRSync GtKSync GtSlew GtDecay GtL/Rdel
On Off 16th On 16 64 0
GATOR GtMode EditGroup EEEE---- --------
❚❚❚
Mono16 1 -------- --------
❚❚❚ ❚❚ ❚❚
SYNTH Patch Name
A000 Init Program
PATCH BROWSE
Patch Name Find By Category Genre
A000 Init Program A000-D127 All All
PATCH SAVE
PATCHSAVE Posng *------- -------- Upper Lower Number Punctuate
A o Init Program A a 0 space
PATCHSAVE Bank Patch Destination SaveCatg SaveGenre
Dest+C&G A 0 Init Program None None
TWEAK Tweak1 Tweak2 Tweak3 Tweak4 Tweak5 Tweak6 Tweak7 Tweak8
---- ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----
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TOUCH M 123456 M 123456 M 123456 M 123456 M 123456 M 123456 M 123456 M 123456
0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------
NmbrMods NmbrMods NmbrMods NmbrMods NmbrMods NmbrMods NmbrMods NmbrMods
0 0 0 0 0 0 0 0
E123456 E123456 E123456 E123456 E123456 E123456 E123456 E123456
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M 123456 M 123456 M 123456 M 123456 M 123456 M 123456 M 123456 M 123456
0 R----- 0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------ 0 ------

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