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Wieland SA-BM-S1-4EKL-C User Manual

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3
Drehschalter DELAY (Rückfallverzögerung je nach Geräteausführung)
x 1 s 0 / 0,5 / 1 /1,5 / 2 / 2,5 / 3 / 3,5 / 4 / 5 s
x 10 s 0 / 5 / 10 / 15 / 20 / 25 / 30 / 35 /40 / 50 s
x 1 min 0 / 0,5 / 1 / 1,5 / 2 / 2,5 / 3 / 3,5/ 4 / 5 min
Einstellung der Steuerkreisfunktionen
Die Steuereingänge S1 und S2 dienen dem Start der jeweiligen Funktionsgruppen. Bei FUNCTION 3 und 5 dient S2 zur Einstellung einer Unterfunk-
tion (in Tabelle 2 grau dargestellt). Der Steuereingang S3 dient der Festlegung, ob rückfallverzögerte Ausgänge retriggerbar (RETRIGGER) sind
oder nicht. Um externe Schütze zu überwachen (FEEDBACK), die gegebenenfalls an den Ausgängen Q1 – Q4 angeschlossen sind (Zuordnung vgl.
Tabelle 2), müssen die Öffnerkontakte der jeweiligen Schütze in Reihe mit den dazugehörigen Steuereingängen angeschlossen werden (vgl. Tabel-
le 3 ). Anmerkung: Die Steuereingänge S1 und S3 müssen immer
beschaltet werden.
Der Steuereingang EN (ENABLE) dient der Freigabe aller vier Ausgänge (Q1 – Q4) des Moduls.
Steuereingänge S1, S2, S3 (Tabelle 2)
S1 S2 S3
FUNCTION
RESET FEEDBACK RESET FEEDBACK RETRIGGER FEEDBACK
0 Schalterstellung nicht erlaubt
1
Man./Auto.
Q1 / Q2 unbeschaltet Q3 / Q4 Q3 / Q4
2
Man./Auto.
Q1 / Q2 unbeschaltet Q3 / Q4 Q3 / Q4
3
Man./Auto.
Q1 / Q2
U
B
FUNCTION 3.1
offen FUNCTION 3.2
Q4 Q4
4
Man./Auto.
Q1 / Q2 unbeschaltet ohne Funktion Q3 / Q4
5
Man./Auto.
Q1 / Q2
U
B
FUNCTION 5.1
offen FUNCTION 5.2
ohne Funktion Q3 / Q4
6
Man./Auto.
Q1 / Q2
Man./Auto.
Q3 Q4 Q4
7
Man./Auto.
Q1 / Q2
Man./Auto.
Q3 Q4 Q4
8
Man./Auto.
Q1 / Q2
Man./Auto.
Q3 Q4 Q4
9
Man./Auto.
Q1 / Q2
Man./Auto.
Q3 Q4 Q4
Beschaltung der Steuereingänge (Tabelle 3)
S1 S2 S3
ohne
FEEDBACK
mit
FEEDBACK
ohne
FEEDBACK
mit
FEEDBACK
ohne
FEEDBACK
mit
FEEDBACK
Manueller Reset
(Wiederanlaufsperre)
ohne
DELAY RE-
TRIGGER
Automatischer Reset
ohne Anlaufsperre
mit
DELAY RE-
TRIGGER
Beschaltung des Steuereinganges EN
Ausgänge Q1 – Q4 freigegeben Ausgänge Q1 – Q4 gesperrt
ENTER-Taste Aktivieren der Funktionsbausteine und Steuerkreisfunktionen
Den gewünschten Funktionsbaustein (an den Drehschaltern) und die Steuerkreisfunktion (durch Außenbeschaltung
an S1 – S3) einstellen.
Dann bei gedrückter ENTER-Taste die Betriebsspannung anlegen, die Anzeige FLT blinkt (max. 3 s).
Die ENTER-Taste loslassen, während die Anzeige FLT blinkt. (Wird die ENTER-Taste länger als 3 s gedrückt, wird
ein Fehler erkannt.)
Der gewählte Funktionsbaustein und die Steuerkreisfunktion ist dann gespeichert und aktiv.
Verhalten des Gerätes im Fehlerfall
Die Erkennung von zufälligen oder systematischen Systemfehlern innerhalb des Systems oder in dessen Ansteuerung führt zur Abschaltung. Dabei werden
alle sicherheitsgerichteten Ausgangskreise abgeschaltet und die LED FLT des Basismoduls leuchtet. Zusätzlich werden über die LEDs I1 bis I4 die folgenden
leichten Fehler definiert (LED FLT leuchtet dabei nicht):
I1, I2 blinken im Gleichtakt: Querschluss zwischen I1, I2
I3, I4 blinken im Gleichtakt: Querschluss zwischen I3, I4
I1, I2 blinken im Gegentakt: Ablauffehler an I1, I2
I3, I4 blinken im Gegentakt: Ablauffehler an I3, I4
I1 oder I2 blinkt: Synchronzeitfehler, es blinkt der Eingang, der zu spät den Gut-Zustand erreicht
I3 oder I4 blinkt: Synchronzeitfehler, es blinkt der Eingang, der zu spät den Gut-Zustand erreicht
S1...S3 blinkt: Feedback-Kreis offen
Die Abschaltung lässt sich ggf. anwenderseitig durch Beseitigung eines Fehlers (z.B. in der Ansteuerung) aufheben.

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Wieland SA-BM-S1-4EKL-C Specifications

General IconGeneral
BrandWieland
ModelSA-BM-S1-4EKL-C
CategoryControl Unit
LanguageEnglish

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