Bedienungsanleitung ZELIA ZLT
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6.2. Kontrolle des Salzgehalts
ZLT funktioniert am besten mit einer Leitfähigkeit des Wassers, die einem Salzgehalt zwischen 1,5
g/l und 4 g/l bei 25°C entspricht.
Zur präzisen Kontrolle des Salzgehalts Ihres Schwimmbads empfehlen wir Ihnen, ein Leitfähig-
keitsmessgerät zu verwenden. Dieses sehr einfach zu verwendende Instrument gestattet ein direktes
Ablesen des Salzgehalts in g/l. Es gibt außerdem Prüfstreifen, mit denen Sie den Salzgehalt Ihres
Wassers effizient kontrollieren können.
Bei ungeeignetem Salzgehalt, wenn also zu viel oder zu wenig Salz vorhanden ist, stoppt ZLT die
Produktion. Falls Sie einen der genannten Mängel feststellen, prüfen Sie zunächst, ob die Zelle rich-
tig an das Netzteil angeschlossen ist und ob sie sich in ordnungsgemäßem Betriebszustand befindet,
und nehmen Sie die notwendigen Anpassungen am Wasser des Schwimmbads vor.
Die Leitfähigkeit des Wassers verhält sich proportional zum Salzgehalt, sie hängt jedoch auch zu
2,2 % pro Grad Celsius von der Temperatur ab.
Salzgehalt (in g/l) 10°C 15°C 20°C 25°C 30°C 35°C 40°C
Mind. 2,3 2,1 1,8 1,5 1,2 1,0 0,7
Ideal 4,2 3.8 3,4 3 2.6 2,2 1.8
Max. 5,7 5,1 4,6 4 3,5 2,9 2,4
Bei 35°C sinkt der maximale Salzgehalt also von 4 g/l auf 2,9g/l.
6.3. Kontrolle von Gesamtalkalinität und Wasserhärte
Es wird empfohlen, zum Zeitpunkt der Montage die Gesamtalkalinität und/oder die Härte des Was-
sers des Schwimmbads zu prüfen oder von einer Fachperson prüfen zu lassen. Die beiden Werte
hängen im Allgemeinen zusammen und werden häufig in französischen Härtegraden angegeben
(°fH). Falls sich die Gesamtalkalinität und die Wasserhärte unterscheiden, verzeichnen Sie einen
Mittelwert der beiden Messwerte. Es ist wichtig zu betonen, dass bei sehr weichem Wasser (Gesamt-
alkalinität/Wasserhärte <10°fH) zwar der Vorteil besteht, dass keine Verkalkung auftritt, dieses
jedoch stark korrosiv wirkt und einen sehr instabilen pH-Wert aufweist. Umgekehrt besitzt sehr
hartes Wasser (>35°F) einen schwierig zu korrigierenden pH-Wert, reizt die Haut stark und verur-
sacht ein schnelles Verkalken der Anlagen. In extremen Fällen ist es daher empfehlenswert, die
Gesamtalkalinität und die Wasserhärte durch Verwendung geeigneter Chemikalien zu korrigieren.
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