18 - RME - RME BT
D811642_03
MONTAGEANLEITUNG
DEUTSCH
RELAIS
FAHRZEUG
VORHANDEN
KEIN
FAHRZEUG
RME BT RME
SCHLEIFE
GESTÖRT
KEIN STROM
SCHLEIFE
GESTÖRT
KEIN STROM
PRÄSEN-
ZRELAIS
N/O GESCHLOSSEN OFFEN GESCHLOSSEN GESCHLOSSEN GESCHLOSSEN GESCHLOSSEN
N/C OFFEN GESCHLOSSEN OFFEN OFFEN OFFEN OFFEN
IMPULS-
RELAIS
N/O
IMPULS
GESCHLOSSEN
OFFEN OFFEN OFFEN GESCHLOSSEN GESCHLOSSEN
N/C
IMPULS
OFFEN
GESCHLOSSEN GESCHLOSSEN GESCHLOSSEN OFFEN OFFEN
INSTALLATIONSANLEITUNG:
1. Der Detektor sollte in einem wasserdichten Gehäuse so nah wie möglich bei der Schleife installiert werden.
2. Die Schleife und die Zuführung sollten aus isoliertem Kupferdraht mit einer minimalen Querschnittsäche
von 1.5mm
2
bestehen. Der Feeder sollte mit mindestens 20 Drehungen/m verdrillt sein. Verbindungsstücke im
Draht werden nicht empfohlen und müssen gelötet und wasserdicht gemacht werden. Schadhafte Verbindung-
sstücke können zu einem fehlerhaften Betrieb des Detektors führen. Feeder, welche möglicherweise elektrische
Geräusche auangen, sollten abgeschirmte Kabel benützen, wobei die Abschirmung an den Detektor geerdet
sein soll.
3. Die Schleife sollte entweder viereckig oder rechteckig sein, wobei der Minimalabstand zwischen gegenüberlie-
genden Seiten mindestens einen Meter betragen sollte. Normalerweise werden in der Schlaufe Drähte mit drei
Windungen benutzt. Bei großen Schleifen (mit einem Umfang von mehr als 10 Metern) sollten zwei Windungen
benützt werden, während es sich für kleine Schleifen (mit einem Umfang von weniger als 6 Metern) empehlt,
auf vier Windungen zurückzugreifen. Wenn zwei Schleifen in nächster Nähe voneinander benützt werden, ist
es ratsam, bei einer Schleife 3 Windungen und bei der anderen 4 Windungen zu benützen um das Crosstalk-
Phänomen zu vermeiden.
4. Crosstalk ist ein Begri, der zur Beschreibung der Interferenz zwischen zwei angrenzenden Schleifen benützt
wird. Um einen fehlerhaften Betrieb des Detektors zu vermeiden, sollten sich die Schleifen in einem Abstand
von 2 Metern zueinander benden und verschiedene Frequenzen für sie eingestellt sein.
5. Für die Installation der Schleife sollten mittels Mauerschneidewerkzeugen Önungen in der Straße angebracht
werden. Zur Vermeidung einer Beschädigung des Drahtes an den Ecken sollte ein Einschnitt von 45° entlang
der Ecken vorgenommen werden. Die Önung sollte etwa 4mm breit und 30 bis 50mm tief sein. Achten Sie da-
rauf, die Önung von einer der Ecken zur Straßenseite hin auszudehnen um Raum für den Feeder zu schaen.
6. Die besten Resultate werden erzielt, wenn eine einzelne Länge Draht ohne Windungen benützt wird. Dies kann
dadurch erreicht werden, dass man den Draht vom Detektor zur Schleife, dann dreimal um sie herum und wie-
der zurück zum Detektor führt. Der Anteil des Drahtes am Feeder ist dann verdrillt. Beachten Sie, dass eine
Verdrillung des Feeders dessen Länge verkürzt, weswegen Sie sicherstellen sollten, dass ein ausreichend langer
Feeder- Draht benützt wird.
7. Nachdem die Schleife und die Feeder-Drähte in der Önung platziert wurden, wird diese mit einer Epoxidmasse
oder mit einer Erdharzfüllung wieder aufgefüllt.
8. Im Fall der Benutzung der “Richtungslogik” die Schleifen ausreichend nahe positionieren, so dass
das Auto beim Darüberfahren beide anspricht.