1. Ein Vorgehen nach der Bedienungsanleitung
gewährleistet Genauigkeit und Wiederhol-
barkeit bei der Feuchtigkeitsbestimmung.
Es sollten drei Bestimmungen vorgenommen wer-
den. Das Mittel davon ist das Endergebnis!
2. Die Geräte-Temperatur sollte annähernd der un-
tersuchten Probe entsprechen (der Sensor reagiert
mit einer gewissen Verzögerung).
3. Die Sauberkeit der untersuchten Probe beein-
ußt das Ergebnis. Die Probe sollte möglichst
wenig Spelzen, Spreu, Verunreinigungen usw.
enthalten.
4. Es ist zu prüfen, ob der Messbehälter keine Körner
enthält; falls nötig, den Behälter restlos leeren. Vor
dem Einschalten des Geräts muss der Messbe-
hälter leer und sauber sein.
5. Die Ausfüllungsweise des Messbehälters beein-
ußt wesentlich die Genauigkeit der Ergebnisse.
6. Der Hersteller empehlt alkalische Batterien. Außer
bedeutend längerer Betriebsdauer verursachen al-
kalische Batterien keinen Schaden.
7. Die Überschreitung des Meßbereichs wird durch
eine entsprechende Anzeige signalisiert, z.B.
„<8%” wenn die Feuchtigkeit der untersuchten Probe
unter 8% liegt.
„>35,0%” wenn die Feuchtigkeit der untersuchten
Probe über 35% liegt.
8. Wenn der Nutzer feststellt, dass das Gerät für die
jeweilige Art die Ergebnisse im ganzen
Feuchtigkeitsbereich zu hoch oder zu niedrig
ansetzt, soll die gekürzte Modizierung anwenden
(siehe Kapitel 4 „GEKÜRZTE MODIFIZIERUNG”
Seite 68).
34 KAPITEL 2 | VORBEMERKUNGEN