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Benutzung
Marinieren:
Marinade wird in das Fleisch gespritzt, was zu einem intensiveren Aroma führt und
die Marinierzeit verkürzt.
Füllen Sie die Marinade in den Zylinder das Geräts und stecken Sie den Kolben wieder
auf. Stellen Sie das Gerät auf das flache Fleischstück und drücken Sie den Griff nach
unten. Durch 3 Injektionsnadeln wird die Marinade in das Fleisch injiziert. Diesen
Vorgang mehrmals an anderen Stellen wiederholen.
Das marinierte und gesteakte Fleisch ca. 1 Std. kühl lagern bevor es weiterverarbeitet
wird.
Flüssige Marinade
Die Marinade sollte dünnflüssig gehalten werden, damit die Nadeln nicht verstopfen.
∙ 0,5 ltr. Wasser
∙ 50g Salz
∙ ½ TL Pfeffer
∙ ½ TL Paprika
∙ 1 Tl Muskat
∙ ½ TL Knoblauchpulver
Alle Zutaten 5 Minuten aufkochen und anschließend abkühlen lassen. Die Marinade
anschließend durch ein Sieb geben damit grobe Bestandteile welche die Nadeln ver-
stopfen können herausgefiltert werden.
Die angegebenen Mengen sollten nach eigenem Geschmack verändert werden. Das
Grundrezept kann mit Zutaten wie Apfelsaft, Soyasauce, Lorbeer, Rosmarin, Worces-
ter, Wacholder, Thymian, Öl, Whisky, Pimet, Ahornsirup, Bier, Chili, etc. verfeinert
werden.
Steaker:
Eiweißketten im Fleisch ziehen sich beim braten zusammen und machen das Fleisch
zäh. Der Steaker schneidet die Fleischfasern an, dadurch wird das Fleisch zarter.
Die maximale Einstechtiefe ist einstellbar:
∙ 15 mm
∙ 20 mm
Um die Klingen nicht zu beschädigen, nicht auf Knochen oder auf die Arbeitsfläche
steaken. Die Einstechtiefe reguliert man durch den Einstechdruck.
Stellen Sie das Gerät auf das flache Fleischstück und drücken Sie den Griff nach un-
ten. Diesen Vorgang mehrmals an anderen Stellen wiederholen.
Das gesteakerte Fleisch sofort weiterverarbeiten.