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GEGENÜBERLIEGENDE TORE, FUNKTION MASTER-SLAVE
Mithilfe dieses Instalationsmodus ist es möglich, zwei gegenüberliegende Schiebetore zu betreiben, die sich in Synchronie
zueinander bewegen.
1) Die beiden Motoren installieren und die Einstellungen und Programmierungen vornehmen, als wären es zwei
unabhängigeTore.
2) Die Hauptautomasierung (MASTER) wählen, um an ihr alle Anlagenfunktionen anzuschließen (Steuerungen,
Funkempfänger,Sicherheitsvorrichtungen,Fotozellen usw.).
3) An der sekundären Automatisierung (SLAVE) alle werkseitigen Einstellungen und Programmierungen beibehalten. Nur
dieLeisten sindanzuschließen, wennvorhanden.
4) Den DIP3 (Einzeltteil6inAbb.L) auf ONund DIP4 aufOFFstellen. EinenResetvornehmen,indemdieStifteinAbb.L,Teil
7füreinenAugenblickgebrücktwerden.
5) Den Ausgang SLAVE (Klemme 11) der MASTER Automatisierung an den Eingang Jolly (Klemme 16) der sekundären
Automatisierung SLAVE anschließen. Die Klemmen "COM” (Klemme 12 oder 20) der beiden Steuerungen miteinander
verbinden. Wenn der Anschluss richtig vorgenommen wurde, beginnt die entsprechende LED am Eingang Jolly der
Automatisierung SLAVEzu blinken.
6) Die Anlage testen, indem die diversen Steuerungen und Sicherheitsvorrichtungen beider Automatisierungen betrieben
werden.
Umdie StandardeinstellungderAbbremsbereichezuändern,gehenSie wiefolgtvor:
-Während der Öffnungsphase bei derProgrammierungdes Torlaufs, dieTaste fürdenSchrittbetriebander Stelledrücken, an
derdieAbbremsung beginnensoll. DasTorhälteinenAugenblick anund startetwiederbis zurkomplettenÖffnung.
- Während der Schließungsphase (nach der Stillstandzeit bei der Programmierung des Torlaufs) die Taste für den
Schrittbetriebander Stelledrücken,anderdieAbbremsung beginnensoll.
PROGRAMMIERUNG DER ABBREMSBEREICHE
Prozedur zurÄnderungderStillstandzeit, die beider vorhergehendenProgrammierungeingegeben wurde.
DieseOperationmuss beigeschlossenemTor erfolgen.
1) Die Taste PROG (Einzeltteil 5 in Abb. L) solange gedrückt halten, bis die LED LD1 (Einzelteil 4 in Abb. L) ununterbrochen
leuchtet.
2) Die Taste PROG erneut drücken, die LED LD1 beginnt zu blinken und die Steuerung beginnt, die Stillstandzeit zu
speichern.
3) Bei Erreichen der gewünschten Stillstandzeit die Taste PROG erneut drücken. Die LED LD1 geht aus und die Prozedur ist
beendet.
PROGRAMMIERUNG DER STILLSTANDZEIT
DieFußgängeröffnung istwerkseitigbereits programmiert undbeträgt1bis1,5Meter.
Falls eine Änderung der Fußgängeröffnung erforderlich werden sollte, fahren Sie mithilfe des PED-Eingangs, Klemme 18,
fort:
1)BeigeschlossenemToraufdieProgrammierungzugreifen,indemSie dieTastePROG gedrückt halten,bisLD1 leuchtet.
2)Die Taste PEDdrücken unddasToröffnetsich.
3)Die Taste PEDandergewünschten StellefürdieFußgängeröffnungerneutdrücken.
4)DasTorhältan undschließtsich.DieSteuerungverlässtdanndieProgrammierphase.
Zuvormussdie ProgrammierungdesgesamtenTorlaufs erfolgen.
PROGRAMMIERUNG FUSSGÄNGERÖFFNUNG
Gemäß der Norm EN 12445 muss jedes kraftbetätigte Tor mit entsprechenden Messgeräten gemessene Aufprallprüfungen
bestehen.
DieAufprallprüfungenvornehmenunddie Empfindlichkeitdes EncodersmittelsdesTrimmers (Detail13,Abb.L) einstellen.
Sollte dies nicht ausreichen, um der von den Normen vorgegebenen Graphik zu entsprechen, empfehlen wir, ein Profil aus
weichemGummianderHauptschließkante desTorsanzubringen,umdenAufprallzudämpfen.
Wenn nach Regulierung der Empfindlichkeit und Anbringung des Gummiprofils die Normanforderungen immer noch nicht
erfüllt sein sollten, ist es Pflicht, andere Vorrichtungen zu montieren, wie beispielsweise eine Sicherheitsleiste an der
Hauptschließkante desTors.
REGULIERUNG DER EMPFINDLICHKEIT
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