Deutsch | 92 609 000 229 • 14.5.07
Staub-/Späneabsaugung
Schließen Sie zum Schleifen immer eine Staubabsau-
gung an.
f Vermeiden Sie das Berühren oder Einatmen
von gesundheitsgefährdenden bzw. krebser-
regenden Stäuben. Verwenden Sie immer eine
passende Staubabsaugung, arbeiten Sie in
gut belüfteten Räumen und tragen Sie ange-
messene Schutzausrüstung. Achten Sie eben-
so beim Entsorgen der Stäube darauf, dass Sie
oder andere Personen nicht in Kontakt mit die-
sen Stäuben kommen. Gesundheitsgefährdende
Stäube entstehen z.B. beim Schleifen von bleihalti-
gen Anstrichen, chemisch behandelten Hölzern oder
einigen Metallen.
Stecken Sie einen Absaugschlauch 4 (Zubehör) auf
den Absaugstutzen 3. Verbinden Sie den Absaug-
schlauch 4 mit einem Staubsauger (Zubehör). Eine
Übersicht zum Anschluss an verschiedene Staubsau-
ger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werk-
stoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders ge-
sundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder tro-
ckenen Stäuben einen Spezialsauger.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund TRGS
553 geprüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die inter-
ne Absaugvorrichtung darf im gewerblichen Bereich
nicht verwendet werden. Für andere Materialien muss
der gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderungen
mit der zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
Betrieb
Inbetriebnahme
f Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Angaben
auf dem Typenschild des Elektrowerkzeuges
übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete
Elektrowerkzeuge können auch an 220 V be-
trieben werden.
Ein-/Ausschalten
Zum Einschalten des Elektrowerkzeugs schieben Sie
den Ein-/Ausschalter 1 nach vorn, sodass am Schalter
„I“ erscheint.
Zum Ausschalten des Elektrowerkzeugs schieben
Sie den Ein-/Ausschalter 1 nach hinten, sodass am
Schalter „0“ erscheint.
Schwingzahl vorwählen
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl 2 können Sie die
benötigte Schwingzahl auch während des Betriebes
vorwählen.
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und
den Arbeitsbedingungen abhängig und kann durch
praktischen Versuch ermittelt werden.
Arbeitshinweise
Hinweis: Halten Sie die Lüftungsschlitze 5 des Elek-
trowerkzeugs beim Arbeiten nicht zu, da sonst die
Lebensdauer des Elektrowerkzeugs verringert wird.
Achten Sie beim Arbeiten mit HCS-Werkzeugen dar-
auf, dass die Beschichtung der Werkzeuge unbeschä-
digt ist.
Arbeitsprinzip
Durch den oszillierenden Antrieb schwingt das Einsatz-
werkzeug bis zu 21000 mal pro Minute um 2,8° hin und
her. Das ermöglicht präzises Arbeiten auf engstem
Raum.
Sägen
f Verwenden Sie nur unbeschädigte, einwand-
freie Sägeblätter. Verbogene, unscharfe oder an-
derweitig beschädigte Sägeblätter können brechen.
f Beachten Sie beim Sägen von Leichtbaustof-
fen die gesetzlichen Bestimmungen und
Empfehlungen der Materialhersteller.
f Es dürfen nur weiche Werkstoffe wie Holz,
Gipskarton o.Ä. im Tauchsägeverfahren bear-
beitet werden!
Prüfen Sie vor dem Sägen mit HCS-Sägeblättern in
Holz, Spanplatten, Baustoffen etc. diese auf Fremdkör-
per wie Nägel, Schrauben o.Ä. Entfernen Sie die Fremd-
körper gegebenenfalls oder verwenden Sie Bi-Metall-
Sägeblätter.
–Stein
–Marmor
–Granit
–Glas
–Plexiglas
– Glasfaserkunststoffe
Zum Formschliff und Kantenbrechen mittel 80
100
120
Zum Feinschliff bei Formgebung fein 180
240
320
400
Glanzschliff und Kantenrundung sehr fein 600
1200
Material Anwendung Körnung
OBJ_BUCH-345-003.book Page 9 Monday, May 14, 2007 4:11 PM