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Dual CS 728 Q Service Manual

Dual CS 728 Q
18 pages
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Page #3 background image
?
F unkt
ionsbeschreibung
Motorsteuorung
Zur
Motorregelung liefert
der
Generator
G
eine
drehzahlpro-
portionale
Frequenz,
die durch
C
9011
von störenden
Ober-
welten
befreit
wird
und
über
C
90'l
2 am Transistor
T 9005 an-
liegt,
der die
Spannung
ca. 180-fach
verstärkt.
Der als OP
arbei'
tende
lC 9005
erhält
seinen
Arbeitspunkt
durch den Spannungs-
teiler
R
9019
und
C
9013.
Die
Mitkopplung
durch
R
9020
be-
schleunigt
den im
Takte der
Generatorfrequenz
ablaufenden
Um-
schaltprozeß
des
OP.
wodurch an
Pin
7
steilf lankige
lmpulse an'
stehen,
die
über T 9002
die
Phasenvergleichsschaltung
lC 9O03an-
steuern.
Weiterhin steuern
die
durch
C
9014,
R
9021
und
R
9022
differenzierten
lmpulse
T
9006
kutzzeitig an,
wodurch
über
R
9026
der
zeitbestimmende
Kondensator
C
9015 entladenwird.
Je
nach
gewählter
Drehzahl wird
über
R
9024,
R
9025,
R
9027
und
R
9028
der
Kondensator
C
9015 in
Richtung Masse
aufge-
laden.
Dabei ist bei Drehzahl
33 nur
R
9027 und
R
9028
wirk-
sam.
Bei Drehzahl 45 wird
T
90O7
leitend, so daß
dleWiderstände
R
9024
und
R
9025 dazugeschaltet
werden. Beim Drdhzahlab-
gleich
ist
also immer
zuerst
"33"
und dann
"45"
einzustellen.
An
Pin 2 des
lC 9OO5
liegt
diese sägezahnförmige
Spannu.ng
an
und wird
mit der
aus
R
9029
und
R
9040
gebildeten
Mitten-
spannung
verglichen.
Beim
Unterschreiten
der
Mittenspannung
entsteht an
Pin
1 des
lC 9005
ein
positiver
Ausgangsimpuls,
der
über die
Differenzjerschaltung
R
9031,
C
9017
und
R
9032 den
T 9008 ansteuert,
wodurch
C
901
B auf die durch
den
Spannungs-
teiler
R
9034,
R
9035 vorgegebene
Spannung
von 0,7
Volt
ent-
laden
wird.
Mit D
9007,
D 9008
und
R
9033,
R
9036
wird
an-
schließend
C
9018
je
nach
lmpulsdauer mehr
oder
wenigerweit
aufgeladen,
was über
die
Siebschaltung
R
9037,
C
9019 die
als
Darlington
geschaltete
Endstufe
T
9009,
T
9010
und damit
den
Motorstrom regelt.
Der
Spannungsabfall
an
R
9039
ist
proportional
zum
Motorstrom
und steuert
über
R
9O4O
die
Mittenspannung an
Pin
3
des
lC
9005
etwas
nach,
wodurch
ein
drehmomentabhängiger
Drehzahlabfall
kompensiert
wird.
Wird
z.B. beim
Anlaufen des
Motors der
Tran-
sistor
T 9010 stark
durchgeschaltet
(Uc
(
5,3
V), wird dieser
Effekt
durch
D
9009
und
R
9041
wieder aufgehoben.
Pitch
Zur Pitch'Regelung wird mit dem
Potentiometer R
9O42
über
R
9030 die
M
ittenspannu
ng an
Pin 3
des
I C 9005
etwas nach
+
oder
-
verschoben, wodurch sich die
Drehzahl um
+
5 % verändern
läßt.
Diese Verstimmung
ist
nur
bei Stellung
"Pitch"
moglich und
wird
bei
Ouarzbetrieb
durch
den
QuarzlPitch-Schalter
S 2
aufge-
h oben.
Stroboskop
Die
Frequenz des
Teilers lC 9002
wird
mit
R
9009,
C 9008 und
R
9O13
differenziert
und
über
die Diode
D
9004
auf die
Basis
des T 9003
gegeben.
Dieser
gehtdabei
kurzzeitig in den
gesperrten
Zustand
über,
wodurch sich
an
der Basis des
T 9OO4 eine
Span-
nung
einstellt,
die ihn soweit
durchsteuert,
daß an
R
9O16 eine
um 0,7
V
niedrigere
Spannung als
an der
Basis anliegt. Die
kon-
stante
Basisspannung
sichert
auch einen
konstanten impulsför-
migen
Strom über
die
Leuchtdioden D 9005 und
D 9006,deren
Leuchtdauer hauptsächlich
von
C
9008 und
R
9013
abhängt.
Die Blitzfrequenz
beträgt
bei 33
U/min 66 213
Hz
und
bei
45
U/min 90
Hz
und ist
jeweils
quarzgenau.
Display
Das Display dient der optischen
Anzeige folgender Betriebszustände:
Drehzahlanzeige
33
und 45,
Quarz-
oder
Pitchbetrieb.
Die beiden LED's
für die Drehzahlanzeige
33 und 45 leuchten
abwechsetnd
je
nach Schal-
terstellung. lhr
Anodenpotential
wird bei übermäßiger
Drehmoment-
belastung am Teller
und in
der Anlaufphase
durch T 9102
an
Masse
gelegt,
wodurch sie erlöschen.
Die beiden LED's
für
Ouarz-
oder
Pitch-Anzeige leuchten ebenfalls
ab-
wechselnd
je
nach
Schalterstellung von
S 2.
Verteilerplatte
Die Printplatte beinhaltet
die
Gleichrichtung D
9451
-
D
9454,
die
HF-
Siebung C 9451
und C9452
und die 100
Hz-Siebung mit
C
9453.
Sie
hat
zudem
die
Funktion
der
zentralen Geräteverschaltung.
Frontbedie-
nung, Solenoids
und
Gerätemicroschalter
sind
hier verkabelt-
Start-Funktion
Wird
die
Start-Taste
S 4
gedrückt.
zieht der
Start-Magnet
M
1 an.
Sein
Selbsthaltekontakt
S 12
hält den
Magnet über
D 9456
und
T 9451 in
Arbeitsstellung.
Über
D
9455
wird
die
Motorelektronik
nach 0
V
ge-
schaltet.
Läuft
das
Kurvenrad
anschließend
durch, schaltet
der
Lauf-
werkschalter
S 8
ein.
Jetzt
liegt
die
Motorelektronik
ganz
an
Mase'
Kurz
bevor
das
Kurvenrad in
seine
Nullstellung läuft,
wird von ihm
der
Anker des
Start-Magneten
M
1
zurückgedrängt,
der
Magnet
fällt ab.
Steht am
Anfang der
Startphase
der
Nocken des
Motorritzels so ungün-
stig,
daß
der
Anker des
Start-Magneten
den
Absteller
nicht
ganz
vor-
schieben
kann, so
könnte der
Start-Vorgang
nicht
eingeleitet
werden,
da der
Anker seinen
Haltekontakt
S 12 nicht
erreicht.
Um diesem
Zu-
stand
vorzubeugen,
bekommt
die
Motorelektronik in
diesem
Falle über
D
9461
Strom.
Der
Motor
dreht
sich,
nun
läuft
der Start-Vorgang
plan-
mäßig
ab.
Dauerspiel-
Fu
nktion
Die
Dauerspieltaste
S 3
hat
verriegelnde
Funktion. Sie
kann durch
nochmaliges
Drücken
oder durch
Betätigen
der Stop-Taste
S 5
wieder
entriegelt
werden.
Die Dauerspieltaste
verbindet den
Start-lvlagneten
M
1 derart
mit
dem
Kurvenradschalter
,,
Dauerspiel"
S
9,
daß
nach
dem
Abspielen
der
Platte
nicht
der
Stop-
sondern
wieder
ein Start-Vorgang
ausgelöst
wird.
Stop-F
unktion
Für
die
Stop-Funktion
darf der
Start-Magnet
M
1 nur
kurze
Zeit
(höch-
stens
1/4
Kurvenradumdrehung)
in
Arbeitsstellung bleiben.
Bleibt
er
länger
in
Funktion,
wird
das
Umlenksegment
des
Kurvenrades
betätigt.
Dies
entspricht dann
der
Start-Funktion.
Ouarzt€il
Der
Ouarzoszillator,
bestehend
aus
T
9001,
R
9001,
R
9002,
C 9001
-
C 9003
und dem
Grundwellenquarz
mit 4,608
MHz
steuert
über
Pin 9 den
programmierbaren Teiler
lC 9001
an. Steht
der
Drehzahlumschalter
S 7
auf
Stell ung
"33",
so
haben
die
Eingangs-
daten der
EingängeP1
bisPgfolgendesBitmuster:
H LH LH
L
H
H.
Dies entspricht
einer Dezimalzahl
von 135,
wobei
die
Wertigkeit
von
P1
-
Pg den
Zahlen
1,2,4,8,10,20,40,80entsprechen.
Auf
Stellung
"45"
wird
durch das
Bitmuster
(P1
-
P6) L
L L
L
L H L H
die
Dezimalzahl
1O0 dargestellt.
Dadurch
entstehen
am
Ausoano Pin 1 5
des lC 90O1
(O8)
die
Frequenzen 34,13k\zlszw.
+Opä
r.r-rr. Diese
Frequenzen werden
mit
lC
9002durch512l29)
geteilt,
wodurch
sich
die
Arbeitsf
requenzen
von
66
213 Hz oder
90
Hz
ergeben
(Pin
12). Der
Ausgang
steuert
die
Phasenver-
gleicherschaltung an, die
aus den
zwei D-Flip-Flops
lC 9003,
R
9010
und D 9001
gebildet
wird.
Die der
lst-Drehzahl
entspre-
chendq
Referenz-Frequenz
wird
von
lC 9005/Pin
7
geliefert,dem
ein lnverter
mit
T 9002,
R
9005.
R
9006
und
R 9007
nachge-
schaltet ist.
Die
beiden
Ausgänge
der
Phasenvergleicherschaltung
beinhalten
die
lnformation
des
Phasenwinkels
von
-3600
bis
+3600
in
Form unterschiedlicher
lmpulsbreiten'
Diese Signale
werden
mit den Dioden
D 9002
und D 9003
entkoppelt
und mit
den
Widerständen
R
9O1
1,
R
9012 so
an
die
Regelelektronik
an-
gepaßt,
daß sich
ein
Synchronhaltebereich
von
1
3 %
ergibt'
Die
Synchronisierung
wird
dadurch
erreicht,
daß
bei
voreilendem
Phasenwinkel ein
positiver
Strom
über
R
901
1 auf
den drehzahl-
bestimmenden
Kondensator
C
9015
fließt.
Dadurch
wird
die
Sägezahnspannung
geringfügig
verkleinert
(von
+
12
V
aus
ge-
messen),
was
dann
einen
RÜckgang
des
Motorstromes
zur
Folge
hat.
Bei nacheilendem
Phasenwinkel
fließt
ein negativer
Strom
über
R
901
2 auf
den
Kondensator
C
9O1
5, wodurch
eine
Erhöhung
des
Motorstromes
erreicht
wird.
Dies
führt dann
jeweils
dazu,
daß die
vorgegebene
Drehzahl
erhalten
bleibt.

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Dual CS 728 Q Specifications

General IconGeneral
BrandDual
ModelCS 728 Q
CategoryTurntable
LanguageEnglish

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