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Dual CS 731 Q - EDS 920 Functional Description; Power Supply (Netzteil); Quartz Circuit and Speed Control

Dual CS 731 Q
29 pages
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Funktionsbeschreibung
EDS
920
Bei
der
Motorelektronik
des
EDS
920
handelt
es
sich
um
eine
Drehzahlregelschaltung,
die
phasenstarr
(PLL)
die
Motordrehzahl
ао
die
heruntergeteilte
Frequenz
eines
Quarzoszillators
angleicht
“Ал
Regelgröße
dient dabei
der
Phasenwinkel
der
beiden
zu
ver
gleichenden
Freauenzen
(Generatorfrequenz,
Quarzieilerfre-
quenz).
Zusätzlich
beinhaltet
die
Schaltung
eine
Einrichtung
zur
fenlosen
Änderung
der
Quarzirequenz
mittels
Potentiometer
Feinregulierung
+
8
%)
sowie
eine
Stroboskopschallung
mit
Leuchtdioden
als
Lichtemitter.
dia
ebenfalls
vom
Qu
өп
wird.
Der
elektronische
Schaltungsaufbau
läßt
sich
in
folgende
Funk
tionsgruppen
unterteilen:
1.
Das
Netzteil
zur
Erzeugung
von
vier
Spannungen:
2.
Die
Quarzschaltung
zur
Erzeugung
der
Zeitreferenz,
sowie
"ie
Feinregulierung,
Drenzahlumschaltung,
Stroboskopeinrichti*
3
Eingangwerstärker
zur
Auf
Phasenvergleicher
(PLL)
itung
des
Generatorsignals,
A.
Digital/Anatog
Wandler.
Potentiälspeicher
telektranischa
Siebung,
wird
auch
“Sample
an
Hold"
genannt)
5
Verstärker
zur
Motoransteuerung,
Kommutierung
1.
Netzteil
Der
Netztransformator
liefert
seine
Ausgangsspannung
an
den
Brückengleichrichter,
der
an
dem
Ladgelko
C
9004
eine
Spannung
von
+24
V
aufbaut
Diese
unstabitisierte
Spannung
wird
zur
Speisung
des
Motors
ba.
nutzt.
Der
integrierte
Spannungsregier
WA
78
M
15
IC
9001
leitet
aus
ihr
die
stabilisierte
15
V
Spannung
ab.
Eine
einfache
Parallel
Stabilisierung
mit
R
9002,
D
9007
arzeugt
davon
die
IC-Betriebs:
spannung
von
+5
V.
Mit
С
9003,
C
9005.
D
9005
und
D
9006
wird
eine
negative
Spannung
erzeugt,
die
dann
mit
R
9001
und
©
9008
auf
—5
V
stabilisiert
wird.
Sie
dient
als
negative
OP-
Ver.
orgungsspannung
(OP
=
Opsrationsverstärker).
Die
Spannungen
+18
V,45
М,-5
V
sind
kurzschlußfost
2.
Quarzschaltung
Mit
dieser
Schaltung
wird
die
Referanztrequenz
erzeugt.
Der
mit
T
9301
aufgebaute
Quarzoszullator
schwingt
auf
4.508
MHz.
Er
steuert
die
erste
Teilerkette,
bestehend
aus
den
Zählern
IC
9301.
und
IC
9302,
an.
Diese
sind
für
die
Drehzahl
45
U/min
als"Teiler
durch
60"
geschaltet
(Drehzahtumschaltieitung
auf
707).
Die
Diodenmatrix
D
9301
bis
D
9304
ist
dabei
auder
Betrieb.
Durch
das
Umschalten
auf
die
Drehzahl
33
U/min
wird
über
Н
9306
die
Diodenmatrix
in
Betrieb
genommen
Die
Reset-Eingänge
der
IC
1
9301
und
IC
9302
sind
über
R
9308
negativ,
also
auf
logisch
L
vorgespannt.
Die
Anodenseiten
der
Dioden
sind
bei
45
U/min
ebenfalls
über
R
9306
und
В
9101
auf
LSignal.
Es
erfolgt
keine
Rücksetzung
und
die
Quarzfrequenz
wird
wie
bereits
erwähnt
durch
60
geteilt.
Beim
Umschalten
auf
33
U/min
wird
+5
V
über
В
9308
auf
die
Anoden
der
Dioden.
matrix
gegeben.
Solange
noch
einer
der
Bit-Ausgänge
(Pin
12.
Pin
11,
Pin
8)
auf
L-Signal
steht,
fließt
Strom
über
die
Diode
in
den
Ausgang
des
IC.
Es
kann
auf
der
Anodenseite
kein
H-Signal
entstehen.
H-Signal
liegt
an
allen
drei
Ausgängen
das
erste
Mal
gemeinsam
an,
wenn
der
Teiler
von
BO-fach
auf
Bl-fach
springt.
Dieses
bildet
ein
Н
Signal
an
den
Anoden
der
Dioden
und
es
erfolgt
“Reset”
über
den
Transistor
T
9302
des
Teilers
auf
0.
Es
ist
ein
Teilungs-
Vor.
haltnis
von
81
:
1
entstanden,
Mit
dam
Transistor
T
9302
kann
diese
Teilerkette
asynchron
auf
"0"
gesetzt
werden
(wird
zur
Feinregulierung
benötigt).
Die
Ausgangs
Frequenz
dieser
Stufe,
die
jetzt
76
800
kHz
(bei
45
U/min]
bzw.
56.8
kH2
(bei
33
U/min)
beträgt,
wird
nun
in
neun
Stufen
(1
durch
29)
mit
IC
9303
auf
111,1
Hz
heruntergestellt.
C
9310
und
В
9310
leiten
daraus
einen
Impuls
von
0,7
ms
Länge
ab,
der
über
T
9303
die
Konstant-
stromquelle
T
9304
zur
Speisung
der
Leuchtdioden
ansteuert.
Parallel
dazu
ist
der
Teiler
IC
9304
angeschlassen,
der
mit
ebenfalls
9
Bit
den
Drehzahlsoltwert
für
den
Phasenvergleich
erzeugt.
Ist
die
Feinregulierung
ausgeschaltet
(Q
Pitch
aus)
oder
der
Feinregler
in
Mittensteilung,
зо
beträgt
die
Ausgangsfrequenz
genau
111,1
Hz
Die
Stroboskopeinrichtung
erzeugt
dadurch
ein
stehendes
Bild.
Mit
D
9205
bis
D
9307
und
Я
9309
wird
aus
dem
Teiler
IC
9304
ein
Vorimpuls
gewonnen,
der
8
25
%
vor
dem
zeitlichen
Eintref
fen
des
Ausgangssignals
einsetzt
IsicheSkizze
Vorimpulsdecoder)
Im
Ruhezustand
wird
die
Basis
des
T
9305
über
А
9314
positiv,
der
Transistor
leitet,
Die
Kollektor
Spannung
ist
hierdurch
klein.
was
einem
L.Signal
an
Pin
6
von
G
52
entspricht.
Der
Vorimpuls
bringt
ein
logisch
H
Signal
an
Pin
5,
was
ein
L
Signal
am
Ausgang
zur
Folge
hat.
Differenziert
über
C
9311
sperrt
dieser
Impuls
T
9305,
wodurch
die
Kollektor
Spannung
sprunghaft
ansteigt
und
als
H.Signal
an
Pin
8
anliegt
Beide
Gatter-Eingänge
sind
so.
mit
H
(Highl
und
der
Ausgang
bleibt
als
Folge
L
(Low)
Der
Ausgangs-Impuls
des
Monoflops
dauert
je
nach
Stellung
des
Fein
reglers
БО
ps
bis
1,1
ms.
Die
KollektorSpannung
von
T
9305
wird
wieder
klein
und
dieser
L-Impuls,
welcher
die
Rücktlanke
дез
Monoimpulses
darstellt.
gelangt
an
Pin
6
von
G
52
und
außer
dem
differenziert
an
Pin
8
des
Nand
Gatters
б
62,
Ein
L-Signal
am
Gatter-Eingang
hat
ein
H-Signal
am
Ausgang
zur
Folge.
Der
Teiler
IC
9304
und
über
T
9302
wird
IC
9301
und
IC
9302
rückgesetzt.
Der
Záhlvorgang
startet
erneut
Der
Zeitpunkt
des
Rücksetzimpulses,
also
сіе
Stellung
dos
Fein
reglers
ist
ausschlaggebend.
ob
die
Taller
Ausgangstrequenz
größer
oder
kleiner
als
die
"Normatfrequenz”
ist,
(Siehe
Impui
Diagram!
Feinreguliorung
aus
Bei
ausgeschalteter
Pitch-Control
wird
der
Pin
6
des
G
62
aut
logisch
H
gehalten.
Im
Spielbetrieb
ist
auch
der
Pin
5
auf
H-Signal,
das
am
Ausgang
des
Nand-Gatters
ein
L:Signal
bewirkt.
Eine
Rücksetzung
der
Teiler
ist
nicht
möglich.
Mit
den
Gattern
G
61,
G
63,
G
64
wird
während
des
Hochlaufens
des
Motors
die
Quarzteilerfrequenz
zur
Generator-Frequenz
syn
chronisiert,
um
beim
Erreichen
der
Nenndrehzahl
ein
sauberes
Einrasten
des
PLL
sicherzustellen.
Dieser
Vorgang
wird
abschlie
Bend
beschrieben.
3.
Eingangsverstärker,
PLL
Der
Frequenzgenerator
der
starr
mit
dem
Motor
gekoppelt
ist
liefert
pro
Umdrehung
200
Perioden
einer
Sinus
Wechselspannung
von
etwa
7
mV
effektiv.
Der
Elko
C
9201
schließt
höheı
frequen:
te
Anteile
(Störungen)
kurz,
IC
9201
a
verstärkt
das
Signal
auf
einige
Volt
und
steuert
den
als
Schmitt-Trigger
geschalteren
IC
9201
b
an.
Der
Hochpa®,
bestehend
aus
C
9202
und
R
9203
hält
dabei
Schwebungen
des
Genoratorsignals
von
IC
9201
b
fern.
Die
von
IC
9201
b
erzeugten
Rechteck
signale
werden
mit
9201
und
D
9202
auf
--0,7
V
und
+5,7
V
begrenzt
(Ausgangsspannung
des
OP
ist
wesentlich
größer).
Dieses
Logiksignal
liegt
an
einem
der
beiden
Eingänge
des
PLL
und
präsentiert
dort
den
Drehzahl
Istwert
zur
Phasenvergleichung.
Die
diskret
aufgebaute
PLL:
Schaltung
hat
zwei
Eingänge,
an
denen
die
zu
vergleichenden
Frequenzen
anstehen,
Es
werden
nun
digital
die
Impulse
derart
verarbeitet,
daß
bei
Frequenzgleichheit
je
nach
Phasenbeziehung
zueinander
an
einem
oder
anderem
Ausgang
ein
Signal
ansteht,
das
jeweils
den
Betrag
der
Phosenverschiebung
beinhaltet.
Der
Ausgang
an
Punkt
9
wird
weiter
zur
Motorsteuerung
herange-
zogen,
der
Ausgang
an
Punkt
8
dient
zur
Erkennung
eines
Übor.
schwingers.
um
die
Hochlaufsynchronisierung
auszuschalten
und
somit
den
PLL
exakt
bai
Nenndrehzahl
einrasten
zu
lassen.
Die
Arbeitsweise
der
PLL-Schaltung
ist
aus
dem
Impulsdiagran
sichtbar.
4.
Digital-Analog
Wandler
Die
aus
der
PLL
Schaltung
gewonnenen
Impulse
beinhalten
in
ihrem
Impuls
Pausenverhältnis
die
Phasenlage
der
Quarzfrequenz
zur
Generator-
also
zur
Istfrequenz.
Diese
Information
wird
auf
den
Digital-Analog
Wandler
gegeben.
Während
der
L
Phase
des
Signals
wird
der
Transistor'T
9101
leitend
und
lädt
C
9101
auf.
Zur
gleichen
Zeit
wird
der
Analog.
Schalter
G
23
über
R
9104
geöffnet,
Ein
H
Signal
sperrt
9101,
während
G
23
geschlossen
wird.
Hierdurch
gelangt
die
Ladung
von
С
9101
auf
den
Speicher-Kondensator
C
9102
(Sample
an
Hold)
Der
nachgeschaltete
sehr
hochohmiga
Impedanzwandler
belastet
diese
Signalquelle
nicht
Um
ständig
am
Kondensator
C9101
die
augenblickliche
Drehzahl.
abweichung
erkennen
zu
können,
wird
dieser
zu
Beginn
jedes
Ladevorganges
über
T
9102
entladen.
T
9102
wird
leitend
durch
einen
positiven
Impuls,
der
durch
C
9306
3
pis
verzögert
über
das
Nand.Gatter
G
53
erzeugt
wird,
Dieser
entsteht
wiederum
durch
die
negative
Flanke
der
heruntergsteilten
Quarzfrenuenz
an
Pin
12
von
I
9304,
welche
differenziert
über
C
9305
auf
Pin
8
von
G
53
anliegt
Beim
Überschwingen
des
Motors
ist
der
QAusgang
Pin
1
der

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