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DEUTSCHE
Der Mindest-NenndurcKmesser der WasseranscKlussroKrleitungen muss 1” betragen.
Um Wartungs- oder Reparaturarbeiten m|glicK zu macKen, ist es unverzicKtbar, dass Meder WasseranscKluss mit den
entsprecKenden Handsperrventilen ausgestattet ist.
Die untenstehende Tabelle zeigt die Eigenschaften, die für die Wasseranlage vorgeschrieben sind.
Einheit
OS-CEBSH24EI OS-CEBCH36EI OS-CEBCH48EI OS-CEBTH48EI OS-CEBCH60EI OS-CEBTH60EI
Inneneinheit SHERPA
SMALL
Inneneinheit SHERPA BIG
Nenn-
Wasserfördervolumen*
l/s 0,31 0,52 0,62 0,62 0,69 0,79
Wasserinhalt der
Anlage
Min l 23 38 45 45 51 58
Max** l 400 400 400 400 400 400
Betriebsdruck Max kPa 300 300 300 300 300 300
Höhenunterschied
Anlage
Max m 20 20 20 20 20 20
* für Anlagen am Boden
** bei maximaler Anlagenwassertemperatur von 35 °C
Die Graphen in Abb. 19 zeigen für jede Geschwindigkeit des Wasserkreises die verfügbare Förderhöhe an den Wasseranschlüssen
der Inneneinheit.
Stellen Sie sicher, dass die Energiegeflle der Anlage das geforderte Fördervolumen garantieren (siehe Abs. 2.10.2).
Sollten aufgrund starker Energiefälle der Anlage größere Förderhöhen erforderlich sein, ist die Hinzufügung eines Trägheitsgefäßes
oder eines Wasserabscheiders und einer externen Umführpumpe erforderlich.
Stellen Sie sicher, dass die Anlage einen geforderten Mindestwasserinhalt zur Gewhrleistung des einwandfreien Betriebs des
Systems hat. Bei unzureichender Wassermenge fügen Sie ein Sammelgefß zur Aufnahme des geforderten Inhalts hinzu.
Die Wasser-Verteilerrohrleitungen sind angemessene mit Polythylen-Schaumstoff oder hnlichen Materialien zu isolieren. Auch
Sperrventile, urven und Fittings sind angemessen zu isolieren.
Zur Vermeidung von Luftblasen im Innern des reislaufes sollten unbedingt automatische oder manuelle Entlüftungsvorrichtungen
in allen Punkten eingesetzt werden, in denen sich Luft stauen kann (höher gelegene Rohrleitungen, Siphons usw.).
NacK vollstlndiger Fllung des Wasserkreises und SicKerstellung, dass keine UndicKtigkeiten vorliegen, entfernen Sie
den Befestigungsbgel der Umlaufpumpe (Abb. 20 Pos. A), indem Sie die Befestigungsmutter (Abb. 20 Pos. B) l|sen.
Setzen Sie die Mutter Zieder ein.
2.5.1 Wasserkreis (Abb. 21)
Der Wasserplan der Abb. 21 stellt die Hauptteile der Inneneinheit und einen typischen Wasserkreis dar.
1 Wassereinlass
2 Sicherheitsventil (3 bar)
3 Manometer
4 Temperatursonde Wasserrücklauf Anlage T1
5 Plattenwrmeübertrager
6 Temperatursonde Wasserzuleitung Anlage T2
7 Flusswchter
8 Expansionsgefß
9 ollektor für elektrische Widerstnde
10 Automatischer Luftauslass
11 Umlaufpumpe
12 3-Weg-Ventilweiche (integriert an Bord der Maschine auf Version 3W)
13 Anlagen-Wasseraustritt
14 Wasserauslass für Sanitrwasserstau
15 Netzwasserlter
16 ühlmittelschlauchanschlüsse
17 Temperatursonde Sanitrboiler T3
A Inneneinheit
B Außeneinheit
C Anlage (Ventil-onvektoren, Radiatoren oder Strahlblenden/-böden)
D Sanitrwasserstau
E Zusatzwrmequelle (z.B. Gasbrenner)
Installieren Sie auf der Wassereinlassrohrleitung des Gerts (Rücklauf zur Anlage) ein Filtersieb mit 0,4-mm-Maschen.
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