Deutsch
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» Betrieb in unmittelbarer Nähe (z. B. 1 m) eines ME-Gerätes für die Kurzwellen-
oder Mikrowellen-Therapie kann Schwankungen der Ausgangswerte des Pie-
renPlus basic bewirken.
» Anbringen der Elektrodenflächen in der Nähe des Brustkorbs kann das Risiko
von Herzkammerflimmern erhöhen.
Gegenanzeigen
Wann darf ich das PierenPlus basic nicht anwenden oder nur nach Rückspra-
che mit dem Arzt anwenden (Kontraindikationen)?
» Anwender/-innen mit elektronischen Implantaten wie z.B. Herzschrittmacher
oder Pumpen
» Anwender/-innen mit Herzrhythmusstörungen
» Anwender/-innen mit Anfallsleiden
» Anwender/-innen mit Hauterkrankungen im Anwendungs-bereich der Elekt-
roden
» Anwender/-innen mit malignen (bösartigen) Erkrankungen im Anwendungsbe-
reich
Gegenanzeigen TENS (niederfrequente Elektrostimulation) bei
Schwangeren
Zusätzlich zu den allgemeinen Kontraindikationen der TENS gilt:
» Eine TENS-Anwendung in der Schwangerschaft soll grundsätzlich mit dem
behandelnden Arzt und der Hebamme unter Berücksichtigung des Nutzen und
des Risikos abgestimmt werden
» Bei Patientinnen, die Fehl- oder Frühgeburten erfahren haben, soll TENS in der
Schwangerschaft nicht angewendet werden
» Bei Patientinnen mit Frühwehen soll TENS nicht angewendet werden
» In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft soll TENS allgemein nicht oder
nur nach sorgfältiger Risikoabwägung angewendet werden. Insbesondere eine
Stimulation in Gebärmutternähe ist zu vermeiden
» Ab dem 4. Schwangerschaftsmonat soll TENS nicht in der Nähe der Gebärmutter
angewendet werden. Dies betrit alle Elektrodenanlagen im Bauch-, Becken-
und unteren Rückenbereich
» Während der Geburt ist TENS erlaubt