Sattelklemmen
Die Sattelklemme stellt die Verbindung zwischen
Gabelschaft und Sattelstütze dar. Die Qualität
der Klemmung ist wichtig , da diese Verbindung
bereits beim normalen Fahren belastet wird und
bei Freestylern und Munifahrern sogar extrem
belastet wird. Man unterscheidet im wesentlichen
zwischen Klemmen mit Schnellspannern oder
mit festen Verschraubungen. Der Schnellspanner
wird häufig in Vereinen und Schulen eingesetzt,
da die Bedienung einfach ist und kein Werkzeug
erfordert. Die Sattelklemmen mit Inbusbefesti-
gung können jedoch noch fester klemmen.
Sättel
Der Sattel übernimmt beim Einrad die wichtige
Steuerfunktion, da das Einrad nun mal keinen
Lenker hat.
Wie auch beim Fahrrad gehen hier die Meinungen
über den besten Sattel auseinander. Hier muss
jeder selbst herausfinden, welcher der geeignete
Sattel für ihn ist. Die guten Sättel sollten eine
feste Grundplatte haben, die sich wenig verbiegt.
Bei Sätteln, die beim Trial verwendet werden, ist
dies unbedingt nötig da der Sattel hier mit einem
Frontgriff ausgestattet ist, der sowohl bei Sprün-
gen aufwärts wie auch abwärts stark belastet
wird. Wichtig sind beim Sattel die Schutzecken
Hinten und Vorne(Griff). Das Einrad fällt beim
Sturz immer auf die vordere oder hintere Sattel-
seite. Die Sattelecken schützen die Polsterung
vor Beschädigungen. Die QU-AX-Luxus-Einräder
sind ab den 20“-Modellen auch immer mit einem
praktischen Griff ausgestattet. Ein integrierter
Griff macht den Sattel kompakter, was bei manchen Tricks hilfreich ist, eine glatte Unterseite
schont die Fingerkuppen.
Wichtig ist es auch, bei kleinen Einrädern (12“-18“) auf einen Kindersattel zu achten, da nur
ein solcher Kindern ausreichend Halt gibt.Für Langstrecken-Fahrer gibt es außerdem noch
spezielle Sättel wie den QX-Eleven Sattel. Er hat eine spezielle zwei Komponenten-Füllung
für Langstrecken-Komfort.
Ständer
Es ist nicht ganz einfach das Einrad abzustellen, da es nunmal die Eigenheit hat, zu allen
Seiten umzufallen. QU-AX bietet Ständer für 1 bis 8 Einräder an.
Pedale
Kunststoffpedale sind in den meisten Fällen ausreichend. Wichtig ist eine Oberfläche die dem
Fuß genügend Trittfläche bietet und ein Verrutschen verhindert. Die Enden sollten abgerun-
det sein, da dies den Sporthallenboden schont und auch die Verletzungsgefahr verringert.
Im Trial und Crossbereich werden Pedale aus Aluminium bevorzugt , da es dort zu extremen
Belastungen kommt. Hier setzt das Pedal oft auf Grund oder Hindernisse auf (z.B. beim
grinden). Besonders stabile Achsen und Lagerungen kommen daher zum Einsatz. Pins
oder Spikes geben dem Schuh einen besonders sicheren Halt. Bei hochwertigen
Pedalen sind diese Pins auch austauschbar. Bei diesen Pedalen und
diesem Einsatzbereich ist eine Schutzausrüstung allerdings
zu empfehlen.