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Rückseite
H. AURAL ENHANCER Drücken Sie diesen Drehregler, um
den Aural Enhancer ein- und auszuschalten. Bei erloschener
Shift LED {G} ist der Aural Enhancer deaktiviert (AUS).
HINWEIS: Einen echt "linearen" Frequenzgang erhalten
Sie, indem Sie den Aural Enhancer deaktivieren und alle
drei EQ Level-Drehregler {I} auf die rastende Mitteposition
einstellen.
Der Aural Enhancer bringt die tiefen Grundtöne des Basses
zur Geltung, hellt die Höhen-Transienten auf und bedämpft
bestimmte Frequenzen, die die Grundtöne maskieren. Das
Ergebnis ist ein transparenterer Sound, der dennoch nicht
schroff klingt.
Arbeitsweise des Aural Enhancers: Betrachten Sie ihn als
variablen Klangregler, der den Bereich und Pegel der Fre-
quenzen entsprechend der Reglerposition verändert:
Wenn Sie den Regler aus der “DRY” Position nach rechts
drehen, heben Sie die Bass-, Mitten- und Höhenpegel auf
subtilere Weise als mit den EQ-Klangreglern an. Bei der
„-Uhr“ Position – eine sehr beliebte Einstellung – wer den
die tiefen Grundtöne und die knackigen Höhen hervor-
gehoben und gleichzeitig einige tiefe Mitten hinzu gefügt,
damit sich der Bass besser in der Band durch setzt. Wenn
Sie dann weiter nach rechts drehen, fallen bestimmte
Mitten ab – besonders die mit der Shift Taste {G} gewählte
Frequenzgruppe.
I. EQ Mit diesen drei semiparametrischen Klang-
reglern können Sie Frequenzbereiche frei wählen
und anschließend verstärken oder bedämpfen.
Mit den äußeren Fre quenz-Drehreglern wählen
Sie die einzustellenden Frequenz bereiche und mit den
inneren Pegel-Drehreglern verstärken/bedämpfen Sie die
Signalansprache in diesen Bereichen um ±dB. Die Mitten
sind bei den meisten Instrumenten besonders wichtig und
die optimale Einstellung hängt auch von der akustischen
Umgebung ab — was in einer Garage schroff klingt, setzt
sich in einem voll besetzten Saal vielleicht optimal durch.
J. EFFECTS BLEND & COMPRESSION Der äußere Dreh-
regler steuert den Effektpegel, indem er den Anteil an
Effektsignal ("WET") bestimmt, der dem Preamp-Direktsignal
("DRY") beigemischt wird. Der innere Drehregler steuert
das Kompressionsverhältnis, mit dem sich das Auftreten
extremer Signalspitzen verhindern und das Sustain ver-
bessern lässt.
K. ENDSTUFEN CLIP LED PWER CLIP Leuchtet, wenn
die Endstufe übersteuert wird (Clipping), und warnt Sie
vor möglicher Überhitzung und resultierenden Schäden.
Drehen Sie den Master-Regler {L} zurück oder erhöhen Sie
den Compression-Pegel {J}, wenn diese LED leuchtet (im
Gegensatz zum Preamp Clipping kann eine Übersteuerung
der Endstufe den Verstärker beschädigen).
ACHTUNG: Aufgrund seines kompakten Formats ist Ihr
headlite Verstärker sehr hitzeempfindlich und muss ständig
ausreichend belüftet werden. Bei Überhitzung schaltet sich
der Verstärker aus, bis er sich – normalerweise sehr schnell
– wieder abgekühlt hat.
L. MASTERREGLER Steuert den Gesamtpegel des
headlite Verstärkers.
M. NETZSCHALTER Schaltet das Gerät EIN-AUS.
N. IEC NETZKABELANSCHLUSS Verbinden Sie das mitge-
lie ferte Netzkabel mit einer geerdeten AC Netzsteckdose,
die den Spannungs- und Frequenz nenn werten auf der
Oberseite des Verstärkers entspricht.
O. SPEAKER OUTS Hier schließen Sie Ihre Boxen über
Speakon® Anschlüsse an. Die Gesamtimpedanz der Boxen
muss mindestens betragen und die Boxen müs sen mit
Watt ( Watt bei japanischen V Modellen) belast-
bar sein. Lesen Sie die Laut sprecher richt linien auf Seite ,
be vor Sie Boxenanschlüsse her stellen.
VORSICHT: Bei den Boxenausgangskabeln
liegt auf BEIDEN Adern Spannung an und der
Ver stärker schaltet sich aus, wenn eine Ader mit
einer geerdeten Oberfläche in Kontakt kommt.
VORSICHT: Das blanke Metall der Stecker-
hülsen oder Boxeneingangsfelder darf beim
An schlie ßen der Boxenkabel keine Erdverbindung haben.
Ver wenden Sie möglichst immer isolierte Steckerhülsen (aus
Plastik).
Vorderseite