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TermaTech A/S, Gunnar Clausens Vej 36, DK-8260 Viby J www.termatech.com 21-12-2023 LP Item no. 99-274
kann man den Rost entfernen und die restliche Asche in die Schublade schieben und die Ascheschublade entleeren. Bei einigen
Modellen für bestimmte Länder kann eventuell eine Metallplatte mitgeliefert werden, die auf den Rost gelegt werden kann. Diese ist
jedoch nicht notwendig und wird in Zukunft nicht mehr Teil des Ofens sein, da die Form des Rostes selbst geändert wurde.
Anzündholz / -stücke
Anzündholz bezeichnet fein gespaltene Holzstücke mit einem Durchmesser von 2-3 cm. Hölzer wie Birke, Buche, Eiche, Esche,
Ulme, Nadelbäume sowie Obstbäume eignen sich alle als Anzündholz.
Brennholz / Verbotene Abfallprodukte
Es dürfen nur trockenes und sauberes Holz zum Verbrennen im Kaminofen verwendet werden. Holzarten wie Birke, Buche, Eiche,
Esche, Ulme, Nadelbäume sowie Obstbäume sind als Brennholz für den Kaminofen geeignet. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte
zwischen 12 und 20 % liegen.
Die maximale Größe der Holzscheite darf in der Länge nicht die Breite des Feuerraums minus 4 cm übersteigen, da sie sonst zu
nahe an den Seiten des Ofens liegen und dies zu einer schlechten Abgasentwicklung, Verschmutzung und Beschädigung der
Isolierplatten führen kann. Ist der Feuerraum 30 cm breit, dürfen die Holzscheite also nicht länger als 26cm sein. (Breite der
Brennkammer sehen Sie in Abschnitt 10.) Ist das Brennholz zu feucht, ist es schwierig, es zum Brennen zu bringen. Der
Schornsteinzug bleibt aus, es entsteht viel Rauch, die Glasscheibe verrußt und die Energieausbeute ist geringer, da zuerst das
Wasser verdampfen muss. Außerdem können dadurch Schäden am Ofen und am Schornstein in Form von Glanz Ruß und
Teerablagerungen entstehen. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Schornsteinbrand führen. Ist das Holz jedoch zu trocken,
brennt es zu schnell. Die Gase im Holz werden schneller freigesetzt als sie verbrennen können, und ein Teil davon gelangt
unverbrannt durch den Schornstein. Dies führt ebenfalls zu einer geringeren Ausbeute und schadet der Umwelt.
Die Verbrennung von Abfallprodukten wie Kunststoff, druckimprägniertem Holz, Spanplatten, farbigen Broschüren, glänzendem
Papier oder anderen imprägnierten Materialien ist verboten, da diese Materialien sowohl umweltschädlich als auch
gesundheitsschädliche Stoffe wie Salzsäure, Dioxine und Schwermetalle freisetzen, was sowohl für Menschen, Tiere, den Ofen, den
Schornstein und die Umwelt großen Schaden verursacht. Die Garantie und das Reklamationsrecht erlischt, wenn die oben
genannten Materialien oder ähnliche im Ofen verbrannt werden.
Energiekoks darf nicht im Kaminofen verwendet werden, da es einen hohen Schwefelgehalt hat, der den Ofen, den Schornstein und
die Umwelt stark belastet. Die Lebensdauer des Ofens und des Schornsteins wird erheblich reduziert, wenn diese Art von Brennstoff
verwendet wird, und die Gewährleistung für das Produkt erlischt.
Beachten Sie, dass der Ofen nicht gemäß den Richtlinien des Technologischen Instituts Dänemark für Biobriketts / Holzbriketts
zugelassen / getestet ist.
Anheizen und kontinuierliche Verbrennung
Die Anleitung, die hier von Punkt 1 bis 6 beschrieben / angewendet wird, ist dieselbe, die verwendet wurde, als der Ofen vom
Dansk Teknologisk Institut, Aarhus (TI), getestet und zugelassen wurde. Als Brennholz wurden Birkenholzstücke verwendet. Um
die Umwelt zu schonen und sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrem neuen Termatech-Ofen herausholen, sollten Sie dieser
Anleitung folgen.
1. Die Luftregulierung wird ganz nach rechts geschoben. Bei einigen Modellen muss der Luftregler leicht nach unten gedrückt
werden, um ihn ganz nach rechts schieben zu können. Die Startluft ist nun auf Maximum eingestellt (Bild 1.1.)
Bild 1.1.
2. Stapeln Sie 12-15 Anzündholzstücke unten im Ofen. Die Stücke sollten einen Durchmesser von 2-8 cm und eine Länge von
ca. 22 cm haben. Das Gesamtgewicht beträgt ca. 1,7 kg. Beginnen Sie mit den beiden größten Holzstücken unten und
enden Sie mit den Anzündholzstücken, die kreuz und quer wie ein Blockhaus gelegt werden. Legen Sie oben darauf 2
Anzünder (Bild 3.1). Wir empfehlen Bio-Anzünder, die eine starke Flamme und eine lange Brenndauer haben. Diese
Anzündmethode wird als die Top-Down-Methode bezeichnet.
3. Entzünden Sie die beiden Anzünder (Bild 3.1) und lehnen Sie die Tür an, ohne diese ganz zu schließen. Bei TT21 Modellen
können Sie mit dem Drehbeschlag im oberen rechten Eck der Tür einen Spalt offen halten (Bild 3.2). Bei TT20-Modellen
lassen Sie die Tür einfach einen Spalt offen stehen. Lassen Sie die Tür ca. 3 Minuten lang einen Spalt offen, bevor Sie sie
ganz schließen. Wenn die Tür geschlossen ist, stellen Sie die Luftregulierung auf 100 % Verbrennungsluft (volle
Sekundärluft) ein (Bild 3.3).