12 / 50 P/N 466-2938-ML • REV A • ISS 29JAN19
• D7: 63-Bit-Kommunikation. Blau, blinkt, wenn ein gültiges
Paket vom 63-Bit-Gerät empfangen wird.
• D8: Funkempfindlichkeit. Gelb, leuchtet bei manuell oder
automatisch herabgesetzter Empfindlichkeit (–8 dBm),
z. B. wenn die Zentrale im Programmierungsmenü auf
einen EN-kompatiblen Modus eingestellt ist.
• D9: Netzteil. Grün, leuchtet bei eingeschalteter
Versorgungsspannung.
• D15: Heartbeat. Rot; ein dreifaches Blinken pro Sekunde
zeigt an, dass das Modul nicht angemeldet ist, ein
einzelnes Blinken pro Sekunde zeigt an, dass das Modul
angemeldet ist.
Hinweis: Bei geschlossenem Gehäuse sind die LEDs
deaktiviert.
Nummerierung von Meldegruppen und
Ausgängen
Tabelle 1: Nummerierung von Meldegruppen
[1] Eingänge 17 bis 32 von AME 15 können nicht verwendet werden.
[2] Sie können nicht mehr als 15 Erweiterungen an einen
Systemdatenbus anschließen. Um weitere Busgeräte an einer
Zentrale anzuschließen, muss das zweite RS485 LAN-
Erweiterungsmodul ATS670 installiert werden.
Sabotage
Bei den Sabotageschaltern an Vordergehäuse und Rückseite
handelt es sich um zwei Drucktaster aus Gummi. Zum
Löschen einer AME-Sabotagebedingung müssen beide
Sabotageeingänge versiegelt sein. Das Gehäuse muss mit
geschlossener Abdeckung fest auf einer ebenen Oberfläche
montiert sein.
Wenn einer der beiden Sabotageeingänge geöffnet ist, besteht
eine AME-Sabotagebedingung.
Relais
Der Empfänger ist mit einem Single Pole Double Throw
(SPDT) Form C-Relais (Wechselkontakt) ausgestattet. Dies ist
die erste Ausgangsnummer der AME. Nähere Informationen zu
diesem Thema finden Sie im Installationshandbuch der
Einbruchmeldezentrale.
Das Relais ist zur Vereinfachung an den Ausgangsanschluss
J6 mit den Anschlüssen „Normalerweise geöffnet“ und
„Normalerweise geschlossen“ angeschlossen.
Das Relais kann für unterschiedliche Anwendungen in drei
unterschiedlichen Modi konfiguriert werden. Wählen Sie den
passenden Modus für Ihre Anforderungen mithilfe der
Steckbrücke J5 aus. Siehe Abbildung 6.
• Keine Steckbrücke (Werkseinstellung): Potentialfreier
Kontakt zur Ausgangsterminierung. Maximallast beträgt
30 V Wechselstrom bei 1 A oder 30 V Gleichstrom bei 1 A.
• Steckbrücke zwischen − und C: Minus / 0V Potential zur
Ausgangsterminierung. Die Relaisleistung (Maximallast
30 V Wechsel- oder Gleichstrom bei 1 A) darf nicht
überschritten werden.
• Steckbrücke zwischen C und +: Busspannung zur
Ausgangsterminierung (in der Regel 12 bis 13 V)
Gleichstrom. Die Maximallast bei 12 V ist von dem
Gesamtstrom der Einbruchmeldezentrale von 700 mA,
abhängig, wobei alle angeschlossenen Geräte und
Erweiterungsmodule inbegriffen sind. Die Relaisleistung
darf nicht überschritten werden.
Programmierung
Konfigurieren Sie bei der Verbindung mit der Advisor
Advanced-Zentrale zuerst die AME. Verwenden Sie das
Programmierungsmenü "2 Geräte".
Fügen Sie anschließend eine entsprechende drahtlose
Meldergruppe mithilfe des Menüs "4.1 Meldergruppen" hinzu
und konfigurieren diese. Fügen Sie gegebenenfalls auch
verdrahtete Meldegruppen hinzu und konfigurieren Sie diese.
Weitere Informationen finden Sie im Advisor Advanced –
Installations- und Programmierhandbuch.
Signalstärke
Sie können den empfangenen Signalpegel von jedem Sensor
mithilfe von „1 Servicemenü“ prüfen. Weitere Informationen
finden Sie im Advisor Advanced – Installations- und
Programmierhandbuch.