Von der
Flügelwurzel
aus einen Stahldraht
12 in den Bowdenzug einfÜhren
und bis
zum
Hebelraum durchstoßen.
Drahtetwas
herausziehen
und Löthülse
13 auflöten.
Draht zuvor
blank teilen und
leicht wellig biegen
Gabelkopf
14
aufdrehen
und
mit einem
Tropten Kontaktkleber
gegen
Verdrehung
sichern
Gabelkopf
an den
vorbereiteten
Hebel anschließen
und
Hebellager an den
Flügel
einfügen.
Funhion des
Hebels überprüfen
und
-
falls
erforderlich
-
Styropor
weiter vorsichtig
ausarbeiten.
Der Hebelund die
Anlenkung dürlen
in
keinem
Punkt der Bewegung
mit dem Styropor
in Berührung
kommen.
PrÜfen
Sie ebenlalls,
ob
der Gabelkopl
weit
genug
in den Flügel
hineinschwingen
kahn.
(Abb.4).
Der
Bowdenzug
ist normalerweise
im Flügel
verschiebbar'
Falls
dies
nichtder
Fall sein
sollte, Stahldraht
wieder entfernen
und
in
den
Bowdenzug an der
Flügelwurzel
eine kleine
Nadel-Rundfeile
eindrehen. Bowdenzug
durch
behutsames
Hin- und Herdrehen
von der Beplankung
lösen. Auf
keinen Fall
Gewalt
anwenden!
Der
Bowdenzug
kann nun
verschoben werden; dabei
ist unbedingl darauf
zu
achlen,
daß er
nichl zu weit
herausgezogen wird, da ein
Waedereinschieben
über eine
größere
Slrecke
nur sehr schwer
möglich ist.
Auf eine
Gewindestange
47
einen
Gabelkopf
14
aufdrehen
Gewindestange
nach Zeichnung
biegen.
In den zuvorgebohden
Tunneleinführen
und an den
Umlenkhebel
anschließen.
Funktion tjberprüfen.
Styropor-
lalls
erlorderlich
-
noch
weiter ausräumen.
Der Umlenkungsträger43
wird noch nicht eingeleimt.
Bevor die
Abdeckstreifen
48
an die
Hinterkante des
Flügels im Ouerruderbe'
reich
angeleiml
werden, müssen die
-
durch das
Fräsen bedingt
-
ausgerun'
deten
Ecken
nachgearbeitet
werden. Eckig schleilen
und Abdeckstreifen
-
vorzugsweise
mit
Weißleim
-
anbringen.
Bis zum Aushärten
mit
Stecknadeln
'hern.
Abdeckstreifen
ftjr
den
Flügel am Bereich der Querruderanlenkung
--_]sparen,
damit die
Gewindestange durchgetührt
werden
kann
Abdeckskeifen
bündig schleifen.
Achten Sie daraul, daß an der
oberen,
hinteren Kante
-
dem späleren
Drehpunkt des Ouerruders
-
eine scharte
Karite entsteht.
Falls diese
Kante abgerundel
wird, istspäterdie Beweglichkeit
des
Ruders eingeschränkt.
Stirnseite
des Ouerruders
ebenfalls
mil einem Abdeckstreifen
48 bekleben
und ebenlalls
bündig
schleifen.
Auch hier ist die scharfe
Kanle an der
Oberseite
von Wichtigkeit.
Das
Querruder
muß nun an
jeder
Schmalseite
4
mm
gekürzt werden. Zusammen
mit den seitlichen
Abdeckstreilen in den
Flügel einpassen.
Der Spalt
zwischen Flügel und Schmalseite
des
Ruders
sollte
so
gering
als
möglich sein; andererseits
muß ireie Beweglichkeit
gewährleistet
werden. Seitenteile
anleimen
-
am Flügel wie am Querruder-
und
nach dem
Aushärten bündig schleifen.
Es
folgt der Einbau
des Ruderhorns49.
Die Bohrung des
Ruderhorns muß mit
einerspitzen
Rundteilevon
1,6 auf 1,7 mm aufgerieben
werden. Prüten Siedie
Leichtgängigkeit
durch
Aufstecken auf den Querruderantrieb
am Flü9e1. Das
Ruderhorn
muß leichtgängig
und ohne Spiel aulgesteckt
we.den
kÖnnen.
Querruder
an den
Flügel anlügen und
Position des Ruderhorns anhand
der
aus
dem Flügel
herausragenden Gewindestange
markieren. Schlitz in das
Ruder einfeilen
und Ruderhorn so
positionieren,
daß der
Mittelpunkl der
Einhängbohrung
exakt
10 mm vom oberen Drehpunktdes Querruders
entfernt
-
+s
lsl äußerst
wichtig. daß die Ruderhöher
In den beiden Ouerrudern
den
glelchen
Abstand
vom orehpunkt aufweisen,
damlt slch aut belden
Selten
dle
glelchen
Ruderaus8chläge
ergeben.
Ruderhorn mit
Devcon oder 5-l\,tinuten-Klebeharz
einleimen.
Dazu Umgebung
des Ruderhorns
mit
Klebeband abkleben, um ein
Verschmieren des
Ruders
zu
verhindern. Reichlich
Harz angeben,
ferner etwas Styropor
im Ruder
entlernen,damitguterHaltundeinwandfreieKrafteinleitungim
Rude.gewähr-
leistet ist.
Einhängbohrung
im Ruderhorn unbedingl
von Harz freihalten.
Querruderantrieb
in das Ruderhorn einhängen
und Querruder
versuchsweise
mit Klebeband an den
Flügel anbringen.
Antrieb aul Spielfreiheil,
Leichtgän'
gigkeit
und
Beweglichkeit
überprüfen. Falls notwendig,
nacharbeiten.
Hebellager43
mit Devcon einleimen.
Funktion überprÜfen
und Hebelraum
mit
Abdeckung 50
verschließen. Die Maserung
der Abdeckung
muß in Flügel'
längsrichtung
verlaufen.
Abdeckung bündig schleifen.
Von der Flügelwurzel
aus
Bowdenzug-lnnenseele
16 einlühren.
Der Einbau von Störklappen
in den Flügel des
Alpina ist vorbereitet.
Die
gtörklappen
liegen dem Baukasten
nicht bei; wir
raten
ledoch
zu deren
Einbau.
Lesen Sie dazu
auch das Kapitel Start
und Flug am
Ende der
Bauanleitung.
(Störklapppen
Best. Nr. 72 2641).
Falls keine Störklappen
eingebautwerden,
ist dereingelräste Klappenschacht
zu
verschließen. Dazu
Fülleiste
51
in die Auslräsung einleimen,
mit Abdek-
kung 52 überkleben
und verschleifen.
Der
Einbau von Störklappen
wird wie lolgt
vorgenommen:
Stahldraht
12 in der
Mitte teilen. Stahldraht
von der Wurzelrippe
aus in den Klappenbowdenzug
einführen
und bis zum Klaooenkasten
durchschieben.
Auch hier isl
-
wie
schon beim Querruderantrieb
-
die Entfernung von Styropor
notwendig. Draht
nach Zeichnung abkröpten
und in die
Ankiebsstange der
Klappe
einhängen
{Abb.5).
Klappe in d€n Klappenschacht
einfügen.
Die Klappe muß sich
leichl
einschie-
ben lassen. Falls
notwendig, das Styropor
im Klappenschacht
mit einer
Schleifleiste
bearbeiten, bis die
Klappe mit
leichtem Druck oingetügt
werden
kann.
Falls
Gewalt
angewendet
wird, kann die Klappe eingedrückt
und damil
f unktionsunlähig werden.
Es kann notwendig
werden,
den
Antriebsdraht etwas
zurechtzubiegen,
da ss
fertigungstechnisch
nicht möglich
ist,
den
Bowdenzug
millimetergenau in den
Flügel
einzulegen.
Leichtgängigkeit
und Funktion Überprülen
und Klappe
wieder ausbauen.
Vordem Einleimen derStörklappe
ist unbedingt eine
Arbeit vorzunehmen,
die
das spätere einwandlreie
Funktionieren
der Klappe
garantiert.
Kleben Sie die
drei Achsen der
Klaooe mit einem kurzen Stück
Klebeband
von außen ab. Sie
verhindern damit
gin
unbeabsichtigtes
Verkleben.
Klaooe mit Klebeharz einkleben
und während des
Aushärtens
Funktion übsr
prüfen.
Pie
Klappe wird mit den
Teilen 53 und den
Leisten 54
-
die entsprechend
abgelängt
werden
-
nach Zeichnung
abgedeckt und
nach dem Aushärten des
Klebers aul Prolil verschlilfen.
Bowdenzug-lnnenseele
16
in
enlsprechender
Länge von der
Flügelwurzel aus eintühren.
lm Falle eines Klappeneinbaus bleiben die Teile 51 und 52 übrig und
können
anderweitig verwendel werden.
Randbogen 55 ankleben und nach Zeichnung
verschleifen.
Es
folgt
das Anbringen der Wurzelrippe. Um einen spaltfreien
Flügelsitz am
Rumpf zu
erhalten,
wird hierzu folgendes Vedahren angewandt:
Markierungen
der Wuz€l
ppen
mit
o
4 mm bohren und Schlitz für die
Flügelzungen aussägen. Die Position des Schlitzes ist durch
zwei Punkte
aut
der Rippe dargestellt. Die Maße tür die
Aussägung
betragen
15 x 2 mm.
Wurzelrippe an den Flügel anpassen.(R
=
rechts, L
=
links).
Kleben
Sie die Wurzelrippe
-
rechle
und
linke Rippe beachten
-
mit einigen
Tropfen Kontahkleber an die Flügelantormung des
Bumpfes. Hierbei aul
exakte Ubereinslimmung achten.
Die Rippe muß später wieder abgezogen
werden können. Flügel
probeweise
aulstecken
(Abb.
6).
Flügel im Bereich der Wurzelrippe mit Klebeband abkleben, um ein
Ver-
schmutzen mit Harz zu vermeiden. Rumpf
nach Möglichkeit im Flügelan-