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Multiplex Alpina User Manual

Multiplex Alpina
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Page #9 background image
derein€n
maximalen
Ausschlagvon
30Grad
je
Seite
und die Querrudereinen
solchen
von ca.
15 Grad
nach unten und ca.
30 Grad nach oben
erhalt€n
Das
Höhenruder sollte
sich
last bis zum
Anschlag des
hinteren Lagerdrahtes
b€wegen.
Kommen
Linearseruos
zum Einsatz,
können die
Ruderwege-sollte
sich
dies bdim
Eintlieg€n als
notwendig
herausstellen
-nur
durch Umarbeiten
der
RuderanlenkpunKe
verändert werden.
Beachten
Sie auch
vor allen
Dingen das sinngemäß
richtige Ausschlagen
der
Ruder. Dies
Oehört
auch
unbedingt
zum obligatorischen
Flugzeugcheck
vor
jed€m
Flugtag Dabei
sollt€n Sie sich
angewöhnen
-
dies ist ein
Tip aus der
Praxis!-
nicht nur darauf
zu achten, ob
sich das
jeweils
gesteuerte
Ruder
bewegt,
sondern
ob dies€s
Ruder auch die
slnngemäß rlqhtlge
Bswegung
ausführt!
Ein lalscher
Ruderausschlag
führt- besonders
beim
Hochstart und
Hangflug
-
unweigerlich
zur schweren
Beschädigung des
Modells
Dabei
giltl
Querruder
rechts
=
rechtes Ouerruder
nach oben
Höhenruder
hoch
=
Hinterkante
Höhenruder nach oben
Seitenruder
rechts
:
Seitenruder
in
Flugrichtung nach rechts
Klappen
ziehen
=
Klappen
tahren aus
Der Akku
lür die Empfangsanlage
wird
in die Rumpfspitze
eingebaut
und in
Schaumsloff
gelagert.
Wir empfehlen
den
Einbau
eines
Akkus
mit 1,2 Ah
Kaoazität
(Best.
Nr. 15 5510).
Dies ermöglicht
lhnen längere
Flugzeiten und
einen
sicheren
Flugbetrieb.
Falls ein
kleiner Empfänger
eingebaut
wird, kann
versucht werden,
diesen
hinter dem
Empfängerakku
einzubauen.
Oann müssen Verlängerungkabel
zu
Ouerruder
-
und
Klappenservo
verlegt
werden lst der Emplängel
dafür
zu
groß,
wird er in den
Raum zwischen
den Rudermaschinenbrettern
30 und 31
'gebaut.
Gut in Schaumstotf
lagern.
'-DrdAntenne
kano
nach außen
9ef
ühd
-
Zugentlastung
nicht vergessen
|
-
oder
innerhalb
des
Rumpfes verlegt
werden. Schieben Sie
die Antenne
in einen
Kunstslottbowdenzug.
Dieser
wird dann ohne
weitere Befestigung
einfach
in
den Rumpf
gelegt.
Der Schalter
lür die
Emplangsanlage
wird
ie
nach Einbau
der Fernsteuerung
beliebig
plaz
iert.
,,Widerstandsbewußte"
Modellbauer
verlegen den Schalter
in den
Innenraum des
irodells und
nehmen das Offnen
der Haube
zum Ein-
und Ausschalten
in
Kauf.
Starl
und Flug
Vordem Erstflug
lhres,,Alpina" wird noch eine s€hr wichtige
Arbeit vorgenom-
men, das Ausbalancieren des SchwerpunKs.
Die
optimale
Lagedes Schwerpunkts
läßl
sich
rechnerisch
ermitten.
Bauunge-
nauigkeiten,
die sich im Modellbau nicht vermeiden
lassen, können
ledoch
zu
einer abw€ichenden Schwe.punktslage
lühren. Deshalb wird das Modell
nach
einer
mittleren
Schwerpunktslage
ausgewogen, di€se
reicht immer zum Ein-
fliegen des Modells. Die optimale Schwerpunhslage
für das
jeweilige
Modell
wird nach einem entsprechsnden
Verfahren beim Einfliegen überprüft
und
-
falls
notwendig
-
korrigiert.
Oie mittle.e Schwerpunhslage
des
,,Alpina"
liegt
b€i 85
mm
an der
Flügelwur-
|
)1,
gsmessen
von der Nasenvorderkante.
Mit Filzstift markieren. Modellmit
L
-Jsr
komplenen Rc-Anlage ausrüsten;
Kabinenhaube nicht vergessen.
Es
genügt
nun, das Modell auf den
Fingerspilzen zu
balancieren;
dies bringt ein€
ausreichende Ggnauigkeit.
Falls Sie noch
genauer
arbeiten
wollen und
das
Modell
aul
angeschrägte Leisten setzen,
müssen
Sie durch
geeignete
Unter-
lagen dafür sorgen,
daß durch das Eigengewicht des Modells der
Flügel an
den Auflag€stsllen
nichl beschädigt wird.
Bleiballasl in die Rumpfnase
zugeben,
bis
sich das Modell mit leicht nach
unten
gerichteter
Rumpfnase eingepondslt
hat.
Ballast
mit
Schaumgummi
sichem,
aul keinen
Fall
einleimen.
Das Modell ist nun
zum Erstllug
bereit.
Der Erstflug sollte
nach Möglichkeil bei idealen Wetlerbedingungen
in
einem
geeign€ten
Gelände erfolgen. Starker,
böiger Wind ist absolut ungeeignet
zum Einfli€gon, später
macht auch diese Wetterlage
lhrem
,,Alpina"
nichts
aus.
Falls Si€ das
Modellin der Ebene einfliegen,
v€rsuchen
Sievor dem
Hochstart
sinen
Handstart
gegen
den Wind durchzuführen.
Kleinere RuderkorrsKuren
können schon
hier
ausgelührt
werden. Vorsuchen si€ aber
nicht
allzuviele
Handstarts, das Modell
ist
so dicht
am Boden immer stärker
gefährd€t.
Das
Modellkann
zum Hochslart aus der Hand
g€slad€tw€rden,
der
Bodenstart ist
iedoch
immervoeuziehen.
Bedingung dabei
ist
jedoch
ein
kuz
geschnittener
Ras6n, da
der,,Alpina" wegen seinss ärodynamisch
g0nstig gef
ormlen Rump-
tes nicht allzuviel
Bodenfreiheit aufzuweis€n hat.
Falls kein€ entsprech€nde
Motor- od€r Elehrowinde zur
Vedügung
steht,
kann der
Hochststart-Gummischlauch, Bsst.
Nr. 73 2631, in Veöindung mit
entsprechender
Perlonschnur
und S€ilfallschirm
verwendet werd€n,
Modell aut
den Boden
stellen, oinschalten
und
Ruderkontrolle
durchführen.
Erst
jetzt
das
Hochstartseil einhängen!
Sie sslbst,
bess€r
noch €in
Helter,
umfaßt die
Seitenleitwerksflosse
und achtet
darauf,
daß beide
Fl0gel k€ine
Bodenberührung
haben.
Modell freigeben,
wenn entsprechender
Zug
des
Hochstarlseils
erreicht
ist.
Unmittbar
nach
d€m
Abheben
ist
das
Modell
in
der
krislischsten
Phase des
Hochstafts.
Falls das
Modellzu steilvom
Boden weggerissen
wird, bestehtdie
Möglichkeit eines
Strömungsabrisses;
das
Modell bricht
aus und
kann nur
noch
mit Mühe
mittels S€llenrudet
in die
richtige Lage
gebracht
wsrd€n.
Deshalb
Modellnach d€m
Abhebenlüreinen
kurzen
Moment leicht
nachdrÜk-
ken, bis ein
sich€rer
Flugzustand erreicht
ist. Jetzt
kann der Stoigflug
kontinu-
ierlich lortgesetzt
werden.
Versuchen Sie,
durch leicht€s
Ziehen eine
noch
größere
Ausgangshöhe
zu erreichen.
Der Windentahrer
beobachtet
über den
ganz€n
Hochstart
hinweg die Durch-
biegung
der Flü9e1.
An ihnen kann er die
Belastung des
Modells ablesen
und
entsprechend
das
Gas bzw. die Schaltstute
regulieren. Versuchen
Sie nicht,
beizu
viel Fahrt
zu
drück€n.
Der
Windenlahrer
wird
solorl
mil
noch mehr Gas
bzw. einer
höhergn Schaltstufe
fahren.
Reagieren Sie
mit vorher abgespro'
chenen Zeichen
bzw.
-
wenn mit Umlenkrolle
gearbeitel wird und derWinden'
fahrer deshalb
In ihrer unmittelbaren
Nähe
ist- mit Zuruf. G€rade
beiböigem
Wetter stellt der
Hochstart eine
außerordentliche
Belastung
-
die sonst
nul
beim Kunstflug
erreicht
wird
-
dar.
Nach
dem
Ausklinken
erfolgt das
Eintrimmen des Geradeaustluges
Ver-
suchen Sie
einen sauberen
Geradeausflug
zu erreichen,
dabei muß der
Rumpl
genau
in
Flugrichtung
liegen. Dies
ist
äußerst
wichtig
für eine oplimale
Flugleistung des
Modells. Bei einem
gierenden Modell ist
-
durch
erhöhten
Rumptwiderstand
und durch
schräge
Anströmung des
Flügels bedingt
-
mit
Leistungsverlust
zu rechnen.
Fliegen Sie noch einige
Vollkrsise,
nach Möglichkeit
mit
Steuerwechsel,
und
beobachten
Sie die
Wirksamk€it der
Ruder. Oazu sei
noch
gesagt,
daß
ieder
Pilot im Laule derZeit
seine eigenen
Vorstellungen dazu
entwickelt;es
können
deshalb
nur
allgemeine
Empfehlungen
gegeben
werden. Falls ein
Ruder zu
scharf oder
zu träge
reagiert, beseitigen
Sie diesen
Mißstand sofod durch
Umhängen
an den Antriebshebeln
oder
-
bei
Linearservos
-
spätestens zu
Hause in der
Werkstatt.
Es ist unsinnig,
über längere
zeit hinweg mit
nicht zufriedenstellender
Ruder-
wirkung zu lliegen.
Verändern Slejedoch
eine einmal
getundene
Einstellung
nicht
mehr,
gerade
das Hochleistungs-Segelflugmodell
-
d€r,,Alpina"
isl dies
in hohem l/aße- erforded
eine
gewisse
Flugzeit unte.
gleichen
Steuerb€din'
gungen,
bis die optimale
Leistung erflogen
werden
kann.
Falls noch
genügend
Höhe vorhanden
ist, sollte
gleich
beim
Erstflug die
Lage
des SchwemunKs
überprütt
werden. Diss sollte
jedoch
in
ausreichender
Sicherheitshöhe
erfolgen,
waden Sie d€shalb-
lalls dies
nicht mehrzutritft-
auf
den nächsten Start.
Die einfachste und schnellste
Methode dazu
ist, das
Abtangverhalten des
Modells zu überprülen. Dies
Verhalten istAusdruck
des Zusammenspiels
von
AuftriebsmittelpunK
und SchwerpunK des
Modolls bei
vorschisdenen
Geschwindigkoiten.
Wir weisen daraul
hin, daß diese Methode
eine Feinab'
stimmung darstellt,
sie versagt bei
groben
Baufehlern
oder
nicht richtig
eingestellter
mittlerer Schwerpunktslage.
l\rodell kurz andrücken und damit
in eine steile
Flugiage bringen.
Knüppel
loslassen.
Das Modell ist optimal eingestsllt,
wsnn es
in
€iner
ldsalkurv€ von
selbst abfängt. Diese
Kurve
sollte
lang und
llach, aber dennoch deutlich
zu
erl(ennen sern.
Ziehtdas Modellnach kurzem
Andrücken st€ilin den
Himmel, so befindst sich
der SchwerpunR zu
weit vorn. Ballast entlernen
und Höhenruderetwas
tieler
trimmen.
Richtet sich das
Modell nach kurzem Andrücken
nicht mehr
von
selbst
auf-
unter Umständen wird der Sturzflug
noch steiler
-
sotort
Klappen
-
falls
vorhanden
-
zi€hen und Modell ablangen.
Dsr Schwerpunkt befindel
sich zu
weit hlntcn. Ballasl zugebgn und etwas
höher trimmen.
Um deutlich€ Ergebnisse
zu erhalten, smpfehlgn
wir, Bl€iballast
von min-
destens
20 und höchslens 50 Gramm
2u variieren.
Versuchen Sie, einen,,schulmäBigen"
Landeanflug durchzuführen.
Di6s
bedeutet, daß Sie
in
ca. 30
M€tom Höhe aul G€ggnkurs
mit dem
Wind in
einiger Entlernung an sich
voö€ifli€gen. Eine sauber
geflogene
180
Grad-
Kurv€
bringt
das Modell
genau
aul Sie zu
und damit
g€gen
d€n
Wnd. Dies€
Landekurve
hat-di6s
besonders
bsiWettbewoö€n
-
den Vorleil, daß Siedas
Modell in der Kritischen Phas6 d€s
Landeantlugs von der
Seite seh€n und
dab6idie
Höhe
sehrgut
abschälzen können.
Durch Vereng€n oder
Erweitern
di€sgr Kurv€
können
Sio dsn
Endanflug vsrlängom od€r
verkürzen.
Befindet sich das Modoll
in niedriger Höhe aul Gegonkurs
im Landeanfiug,
solhe di€s€
Richtung unter all€n Umständen
bsibehalten
werden. Größers
Richlungsänderungen
mit
ontspreciend€r
S€hräglage
in ni€driger Höhe
g6fährd6n
das
Mod€ll.

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Multiplex Alpina Specifications

General IconGeneral
BrandMultiplex
ModelAlpina
CategoryToy
LanguageEnglish

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