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DEUTSCH
...in Waschküchen
Nicht in Waschküchen installieren. Die
Inneneinheit ist nicht tropfwassergeschützt.
Beim Anschließen von
Kühlmittelleitungen
Achten Sie insbesondere auf Kühlmittellecks.
WARNUNG
•
Bei den Rohrarbeiten darauf
achten, dass neben dem
vorgeschriebenen Kühlmittel keine
Luft in den Kühlmittelkreislauf
gelangt. Diese würde den
Wirkungsgrad beeinträchtigen
und birgt bei Druckaufbau im
Kühlmittelkreislauf Explosions- und
Verletzungsgefahr in sich.
•WenndasKühlmittelmiteiner
Flamme in Berührung kommt,
wird ein toxisches Gas erzeugt.
•VerwendenSiezum
Nachfüllen bzw. Ersetzen
kein anderes Kühlmittel als
den vorgeschriebenen Typ.
Dies könnte einen Schaden
am Produkt, Bersten und
Verletzungen zur Folge haben.
•DenRaumsofortdurchlüften,falls
Kühlmittelgas während der Installation
austritt. Unbedingt darauf achten, dass
das Kühlmittelgas nicht mit offenem
Feuer in Kontakt kommt, da hierbei ein
toxisches Gas erzeugt wird.
•AlleLeitungsstreckensokurzwie
möglich halten.
•VerbindenSiedieRohremitder
Bördelmethode.
•
Streichen Sie vor dem Zusammenfügen
Kühlschmierfett auf die Rohrenden und
Verbindungsrohre, ziehen Sie dann die
Mutter mit einem Drehmomentschlüssel
an, um eine dichte Verbindung zu erhalten.
•SuchenSienachLecks,bevorSieden
Probelauf beginnen.
•WährendderDurchführungvon
Rohrarbeiten bei der Installation oder
erneuten Installation sowie während
der Instandsetzung von Teilen des
Kühlmittelkreislaufs darauf achten, dass
kein Kühlmittel austritt.
Flüssiges Kühlmittel ist gefährlich und
kann Erfrierungen verursachen.
•UnterkeinenUmständendürfen
potenzielle Zündquellen bei der Suche
und Detektion von Kühlmittelleckagen
verwendet werden.
•EineHalid-Lecksuchlampe(oder
irgendein anderer Detektor mit offener
Flamme) darf nicht verwendet werden.
•ZurDetektionvonKühlmittellecks
können elektronische Lecksucher
verwendet werden, deren
Empfindlichkeit jedoch möglicherweise
nicht ausreicht oder nachkalibriert
werden muss. (Detektionsgeräte
müssen in einem kühlmittelfreien
Bereich kalibriert werden.)
•Esmussdaraufgeachtetwerden,dass
der Detektor selbst keine Zündquelle
darstellt und sich für das verwendete
Kühlmittel eignet.
•DasLecksuchgerätmussaufeinen
Prozentsatz der unteren Zündgrenze
(LFL) des Kühlmittels eingestellt
und dem verwendeten Kühlmittel
entsprechend kalibriert werden, und der
geeignete Prozentsatz an Gas (max.
25 %) ist sicherzustellen.
•Lecksuchmitteleignensichfürdie
meisten Kühlmittel, wobei jedoch
dieVerwendungvonchlorhaltigen
Reinigungsmitteln zu vermeiden ist, da
Chlor mit dem Kühlmittel reagieren und
die Kupferleitungen angreifen kann.
•WennderVerdachteinerLeckage
besteht, sind alle offenen Flammen zu
entfernen/löschen.
•WenneineKühlmittelleckagegefunden
wird, die ein Hartlöten erfordert,
muss das Kühlmittel komplett aus
dem System entfernt oder (mit Hilfe
von Absperrventilen) in einem Teil
des Systems isoliert werden, der
ausreichend weit von der Lötstelle
entfernt ist. Danach ist das System mit
sauerstofffreiem Stickstoff (OFN) zu
spülen, sowohl vor als auch während
des Hartlötungsprozesses.
00_300364_EU_all.indb 77 2018/1/24 14:47:04