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ZELIA ZLT Series - 6 Inbetriebnahme; Stabilisator

ZELIA ZLT Series
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Bedienungsanleitung ZELIA ZLT
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5.2.3. Anschließen der Zelle
Verbinden Sie die Zelle mit dem seitlichen Verbindungsstück und fixieren Sie sie mit dem Metall-
clip.
6. Inbetriebnahme
Eine Anpassung der Geräteeinstellungen kann nur auf der Grundlage regel-
mäßiger Analysen erfolgen.
Die genaue Befolgung der unten genannten Schritte ermöglicht eine problem-
lose Inbetriebnahme.
In Schwimmbädern verwendete Chemikalien sind stark ätzend und können
negative Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt haben.
Handhaben Sie diese Produkte mit Vorsicht und lagern Sie sie an einem geeig-
neten Ort.
6.1. Stabilisator
Chlor ist bei normalen Umgebungstemperaturen gasförmig. Um es in fester Form (Steine, Granulat
usw.) zu erhalten, ist eine Verbindung mit Cyanursäuremolekülen erforderlich. Die Cyanursäure
fungiert als Stabilisator, indem sie das Chlor vor der Zersetzung durch ultraviolette Strahlung (UV)
der Sonne schützt. Die Cyanursäure wiederum wird nicht verbraucht und sammelt sich zwangsläu-
fig in mit Chlorsteinen behandelten Schwimmbädern an und hemmt letztendlich das Potenzial des
Chlors. Für öffentliche Schwimmbäder beträgt die maximale Cyanursäurekonzentration 80 ppm
(oder mg/l). Durch die Salzelektrolyse wird eine zu hohe Cyanursäurekonzentration vermieden,
jedoch kann es sich als nützlich erweisen, zwischen 25 und 50 ppm (oder mg/l) Stabilisator hinzu-
zugeben, falls das Schwimmbad starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt oder die Chlorkonzentration
nicht ausreichend ist. Tatsächlich werden bei starker Sonneneinstrahlung 90 % des freien Chlors
bei fehlender Cyanursäure innerhalb von zwei bis drei Stunden zerstört, während dieser Anteil bei
Zugabe von 30 ppm Stabilisator (Cyanursäure) lediglich 15 % beträgt.

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