• Schiffchen einlegen
1.
Schiffchen
36,
Abb.
7,
in
Schiffchenkorb
einlegen
und
heraushiin-
gendes Fadenende nach
hinten
in
die
Aussparung 54 legen.
2.
Druckknopf
21
herunterdrucken
und
Stichplatte
9
wieder
ein-
schwenken,
bis
Stift
34
einrastet
(Druckknopf
21
dabei loslassen).
• Stichliinge einstellen
GroBere Stichliinge:
1. Flugelschraube 15,
Abb.
9,-losen.
2. Einstellschieber 12 nach
unten
stellen.
3.
Fliigelschraube
15
festdrehen.
Kleinere Stichliinge:
1. Fliigelschraube 15,
Abb.
9,
losen.
2. Einstellschieber 12 nach oben stellen.
3.
Fliigelschraube
15
festdrehen.
Das
Einstellen
des
Ruckwiirtsstiches
wird
hier
durch
die
allseitige
Transportrichtung
ersetzt,
die
durch
Drehen
des
Flugelgriffes
13
bestimmt
wird.
• NiihfuBdruck einstellen
Starker Druck:
1.
Gegenmutter
56,
Abb.
4,
losen.
2. Schraube 57 rechtsherum drehen.
3.
Gegenmutter
festdrehen.
Schwacher Druck:
1.
Gegenmutter
56 liisen.
2. Schraube 57
linksherum
drehen.
3.
Gegenmutter
festdrehen.
• NiihfuBhub einstellen
Niihfullhub
entsprechend
der
Starke
des
zu verniihenden Materials
einstel len.
1. Schraube
102,
Abb.
4,
liisen.
2.
Hubstellkloben
69
auf
Blattfeder
59
verschieben. Je
weiter
der
Kloben
nach
links
geschoben
wird,
desto
hiiher
der
Niihfullhub.
3.
Schraube
102
festdrehen.
• Fadenhebel einstellen (Fadengabe)
Der
Fadenhebel
bzw.
die
Fadengabe ist
vom
Herstellerwerk
fur
nor-
males
Niihmaterial
eingestellt.
Bei
Verarbeitung
von
extrem
starken
oder
schwachem Niihrnaterial
mull
der
Fadenhebel
darauf
eingestellt werden.
1. Schraube
3,
Abb.
1,
liisen
und
Zeiger
auf
Skala 4 entsprechend
einstellen:
dunn
fur
2
mm
starkes Nahmaterial
mittel
=
fur
5
mm
starkes Nahmaterial
dick
=
fur
8
mm
starkes Nahmaterial
Jeder
Teilstrich
der
Skala
entspricht
einer
Materialstarke
von
1
mm.
2.
Schraube
3 festdrehen.
3.
Achten
Sie
bitte
darauf,
dall
beim
Einstellen der Fadengabe
der
Faden
nicht
gespannt
ist,
wenn die Nadelspitze
in
das
Nahmate-
rial
einsticht.
•
Zum
Niihen vorbereiten und niihen
Fullbetriebsmaschine:
1.
Unterfaden
heraufholen.
Oberfaden
dabei
festhalten
und
Handrad 7,
Abb.
1,
rechtsherum
drehen
(Einrastknopf
6
mull
eingerastet sein,
damit
das
Nahwerk
beim
Drehen des Handrades
mitliiuft).
2.
Nahfull
10
durch
Lufterhebel
14
hochstellen.
3.
Beide Faden nach
hinten
unter
den
Nahfull
legen.
4.
Nahmaterial
unter
Nahfull
legen
und
Nahfull
durch
Lufterhebel
14
sen
ken.
5.
Mit
Handrad Niihmaschine
in
Bewegung setzen,
gleichzeitig
beide
Fiille
auf
Fulltritt
setzen
und
mit
rhythmischen
Tretbewegungen
Nahmaschine
in
Gang setzen. Maschine
naht.
Sind
diese
Tretbe-
wegungen
nicht
gelaufig,
bitten
wir
zweckmalligerweise bei aus-
geschaltetem
Nahwerk
zu uben.
6.
Nahmaterial
nie schieben oder ziehen.
7.
Anderung
der
Niihrichtung
durch
Drehen des doppelseitigen
Flii-
gelgriffes
13.
Die
Anderung
nur
vornehmen,
wenn
der
Transport-
full
nicht
auf
das Nahmaterial
driickt
(Beschadigung der Nahma-
terial-Oberflache).
Mit
der
Schraube
61
kann der
Fliigelgriff
fest-
gestellt
werden
(konstante
Nahrichtung).
8. Maschine ohne
Stoff
nur
dann laufen !assen,
wenn
Nahfull
ange-
hoben
ist.
FuB- und Motorbetriebsmaschine:
1.
Spannung
(Volt)
auf
dem
Stromzahler
mull
mit
den Angaben
auf
dem
Motorschild
ubereinstimmen.
2.
Zufiihrungsstecker
mit
dem
Netz
verbinden.
3.
Schwungradzugstange
durch
Liisen der Schraube aushangen. (Soll
mit
Fullbetrieb
gearbeitet werden,
mull
die
Motorzugstange
aus-
gehiingt
werden.)
4.
Unterfaden
heraufholen
(Oberfaden dabei festhalten
und
Hand-
rad
einmal
rechtsherum drehen).
5.
Nahfull
durch
Lufterhebel
14,
Abb.
1, hochstellen.
6.
Beide Faden nach
hinten
unter
Nahfull
legen.
7.
Nahmaterial
unter
Nahfull
legen
und
Niihfull
durch
Lufterhebel
14
senken.
8.
Fulltritt
herunterdriicken.
Maschine
niiht.
Je
weiter
der
Fulltritt
durchgedruckt
wird,
desto schneller
naht
die Maschine.
Nahmaterial
nie
schieben
oder
ziehen.
9.
Anderung
der
Nahrichtung
durch
Drehen
des
doppelseitigen
Fliigelgriffes
13.
Die
Anderung
nur
vornehmen,
wenn
der
Trans-
portfu
ll
nicht
auf
das
Niihmaterial
driickt
( Beschiidigu
ng
der
Nahmaterial-Oberflache).
Mit
der Schraube
61,
Abb.
1,
kann
der
Fliigelgriff
festgestellt
werden
(konstarite
Niihrichtung).
10. Maschine
ohne
Stoff
nur
dann
laufen
I assen, wenn
Nahfull
an-
gehoben ist.
11. Nach
dem
Niihen
Motor
abschalten.
I Fad.enspannung iindern
1.
Naht
nach
einer
kurzen
Strecke
priifen.
2.
Abbi
I dung 8
(Stichtyp
301)
oben Verschlingung
der
Faden
richtig,
mitte
Oberfadenspannung zu schwach,
oder
Unterfaden-
spannung zu
stark,
unten
Oberfadenspannung zu
stark,
oder
Unterfadenspan-
nung zu schwach.
3.
Oberfadenspannung
mit
Spannungsmutter
103,
Abb.
1, einstellen
schwiichere Spannung =
Mutter
103
nach rechts drehen,
stiirkere Spannung =
Mutter
103
nach
links
drehen.
4.
Unterfadenspannung
moglichst
nicht
verandern. Falls
doch
erfor-
derlich,
mit
Schraube
62,
Abb.
6,
einstellen:
stiirkere
Spannung
= Schraube
62
nach rechts drehen,
schwiichere Spannung
= Schraube
62
nach
links
drehen.
I Reinigen und Olen
1. Nach liingerer Betriebsdauer
oder
liingerem
Stillstand
mull
die
Niihmaschine
gereinigt
werden (siehe auch vorstehenden
Punkt
,.Reinigen
und
Olen").
2.
Var
dem
Oien etwas
Petroleum
an
die
erwiihnten
Stell en geben.
3. Nahmaschine
mit
angehobenem FuB
kurz
laufen !assen.
4.
Schmutz
abputzen
und
Maschine olen.
Anschiebetisch verwenden
Um
auch
,.Flacharbeiten"
auf
der
Adler
30
ausfiihren zu
konnen,
kann
auf
Wunsch ein Anschiebetisch
geliefert
werden.
Dieser Holzanschiebetisch
wird
vorn
iiber
den
Unterarm
geschoben
und
in
die
am
Unterarm
angebrachten Ansatze
eingehakt.
Tischstut·
ze
herausschwenken
und
in
das
Loch
der
Gestellplatte
einsetzen.
• Bandeinfasser verwenden.
1.
Normale
Stichplatte
abschrauben.
2.
Stichplatte
63,
Abb.
10,
mit
Bandfiihrungsstiften
aufschrauben.
3.
Bandfuhrungsschnecke
64
mit
Schraube
65
so
befestigen, daB
der
Stichplattenansatz
66
in
der
Nute
der Bef.-Platte liegt.
4.
Vorderkante
der
Schnecke
64
mit
Stichlochkante
67
abschnei-
den lassen.
5.
Normalen
Nahfull
abschrauben.
6.
SpezialnahfuB
so
anschrauben,
dall
das
Unterteil
unter
den
Stichplattenzapfen
und
der
Zapfen
zwischen den Fiihrungs-
stiften
liegt.
7. Bandfiihrungsscheiben
in
die
hintere
Bohrung
im
Zylinder
an-
schrauben.
8.
Bandrolle
zwischen
die
Scheiben legen
und
Spannmutter
so
an-
ziehen,
dall
das Band
leicht
gespannt ist.
9. Band
(Anfang
etwas anschriigen)
durch
die
Stifte
68,
durch
die
Schnecke
64
und
zwischen
Nahfullober-
und
Unterteil
fiihren.
10.
Das
einzufassende
Nahmaterial
zwischen Schneckenansatze
und
damit
zwischen das
Einfallband
schieben, wobei
die
lnnenkante
der Schnecke als Anschlag
fur
das
gleichmallige
Einlaufen
des
Nahgutes
dient.
Die Schnecke legt
das
Einfallband
beiderseits
gleichmiillig
um
das
Niihmaterial.
11.
Bandbreite
muB
zur
Schnecke passen,
d.h.
es
darf
nicht
breiter
sein als
es
die
Schnecke
zuliillt.
Es
ist
also
fur
jede
Bandbreite
eine andere Schnecke
erforderl
ich.
• Allgemeiner Hinweis
Sollten
noch
irgendwelche
Unklarheiten
bestehen,
bitte
Vertreter
oder
Fachberater
anfordern.
Bei Ruckfragen
im
Werk
bitte
angeben:
1.
Lieferdatum
2. Klassenbezeichnung
3.
Oberteilnummer
From the Library of Superior Sewing Machine & Supply LLC