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Behringer Eurorack UB1222FX-Pro - PHONES Control; PHONES;CTRL Connector; Graphic 7-Band Equalizer; FBQ FEEDBACK DETECTION

Behringer Eurorack UB1222FX-Pro
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20 21EURORACK UB1222FX-PRO Quick Start Guide
EURORACK UB1222FX-PRO Regler
(DE) Regler
(1) MIC – Jeder Monoeingangskanal bietet Ihnen
einen symmetrischen Mikrofoneingang über die
XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck auch eine
+48 V Phantom speisung für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen zur Verfügungsteht.
(2) LINE IN – Jeder Monoeingang verfügt auch über
einen symmetrischen Line-Eingang, derals 6,3-mm-
Klinkenbuchse ausgeführt ist.
(3) INSERT – Einschleifpunkte (Inserts) werden benutzt,
umdas Signal mit Dynamikprozessoren oder Equalizern
zu bearbeiten. Diese Einschleifpunkte liegen vor dem
Fader, dem EQ und dem Aux Send.
(4) LOW CUT – Des weiteren verfügen die Monokanäle
der Mischpulte über ein steilankiges LOWCUT-Filter,
mitdem Sie unerwünschte, tief-frequente Signalanteile
eliminieren können (18 dB/Oktave, -3 dB bei 80 Hz).
(5) TRIM – Mit dem TRIM-Poti stellen Sie die
Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie eine
Signalquelle an einen der Eingänge anschließen oder
davon trennen, sollte dieser Regler auf Linksanschlag
stehen. Die Skala weist 2 verschiedene Wertebereiche
auf: Der erste Wertebereich +10bis +60 dB bezieht sich
auf den MIC-Eingang und gibt die Verstärkung fürdie
dort eingespeisten Signale an.
Der zweite Wertebereich +10 bis -40 dBu bezieht sich
auf den Line-Eingang und gibt die Empndlichkeit
desEingangs an.
(6) LEVEL SET – Diese LED leuchtet auf, wenn der optimale
Arbeitspegel erreicht ist. Im normalen Betrieb sollte sie
nur bei Signalspitzen aueuchten.
(7) Das obere (HIGH) und das untere Band (LOW) sind
Shelving-Filter, diealle Frequenzen oberhalb bzw.
unterhalb ihrer Grenz frequenz anheben oder absenken.
Die Grenzfrequenzen des oberen und des unteren
Bands liegen bei 12 kHz und 80Hz. Das Mittenband ist
als Peak-Filter ausgelegt, dessenMittenfrequenz bei
2,5kHz liegt.
(8) MON – Der Aux Send-Weg 1 (MON) ist beim
UB1222FX-PRO pre-Fader geschaltet und eignet sich
daher besonders für Monitor anwendungen.
(9) FX – Der mit FX bezeichnete, zweite Aux Send-Weg ist
zum Ansteuern von externen Eektgeräten vorgesehen
und ist deshalb post-Fader geschaltet.
(10) PAN – Mit dem PAN-Regler wird die Position des
Kanalsignals innerhalb desStereofeldes festgelegt.
(11) MUTE – Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den
Kanalstumm.
(12) MUTE-LED Die MUTE-LED signalisiert, dass der
zugehörige Kanal stumm geschaltet ist.
(13) CLIP-LED – Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn der Kanal zu
hoch aus-gesteuert wird.
(14) Jeder Stereokanal verfügt über zwei Line-Pegeleingänge
auf Klinkenbuchsen für den linken und rechten
Kanal. DieKanäle 9/10 und 11/12 können Sie auch
mono einsetzen, wenn Sie ausschließlich die mit „L
bezeichnete Buchse benutzen.
(15) Die beiden Kanäle 5/6 und 7/8 vergen zusätzlich noch
über einen symmetrischen XLR-Eingang für Mikrofone,
an dem bei Bedarf auch die +48 V Phantomspeisung
zurVerfügung steht.
(16) Alle Stereokanalzüge besitzen zur Pegelanpassung einen
TRIM-Regler. Wosich Mikrofoneingänge in den Kanälen
benden, hat der TRIM-Regler zwei Skalen: Wie in den
Monokanälen ist mit 0 bis +40 dB die Vorverstärkung
für das Mikrofonsignal angegeben, +20 bis -20 dBu gibt
die Anpassung für den jeweiligen Eingangspegel an den
Line-Eingängen an.
(17) MON SEND – Der Aux Send-Regler MON SEND fungiert
als Master-Potentiometer für den Monitor-Bus und
bestimmt den Pegel des Summen signals, das über
die MON SEND-Buchse aus dem Pult geleitet und z.
B. an die Verstärkerendstufe für die Bühnenmonitore
weiterge geben wird.
(18) FX TO MON Mit diesem Regler können Sie ihrer
Monitormischung noch Eektsignal von dem
eingebauten Eektprozessor hinzufügen.
(19) MON MUTE – Ist der MON MUTE-Schalter gedrückt,
ist der Monitorweg stumm geschaltet. Ander
MONSEND-Buchse liegt also kein Signal mehr an.
(20) FX SEND – Dementsprechend regelt der FX SEND-Fader
den Gesamtpegel für den Eektweg. Sowohl externe
Eektgeräte (über die FX SEND-Buchse) als auch der
eingebaute Prozessor erhalten nur ein Eingangssignal,
wenn dieser Regler geönet ist.
(21) FX TO MAIN – Mit dem FX TO MAIN-Regler wird das
Eektsignal in den Main Mix eingespeist. Steht der
Regler auf Linksanschlag, ist kein Eektsignal zu hören.
(22) FX MUTE – Ist der FX MUTE-Schalter gedrückt, ist der
Eektweg stumm geschaltet. An der FX SEND-Buchse
liegt also kein Signal mehr an und der Eektprozessor
erhält kein Eingangssignal mehr.
(23) MON SEND – Schließen Sie hier den Eingang
einer Monitorendstufe oder eines aktiven
Monitor lautsprecher systems an, um die über die
MON-Regler in den Kanälen erstellte Signalmischung
abzuhören bzw. für die Musiker auf der Bühne
hörbarzumachen.
(24) FX SEND – Die FX SEND-Buchse führt das Signal,
dasSie aus den einzelnen Kanälen mittels der FX-Regler
ausgekoppelt haben. Schließen Sie hier den Eingang des
externen Eektgeräts an, mit dem Sie das Summensignal
der FX-Sammelschiene bearbeiten wollen. Wird eine
Eektmischung erstellt, kann das bearbeitete Signal vom
Ausgang des Eektgeräts in die AUX RETURN-Buchsen
zurückgeführtwerden.
(25) AUX RETURN 1 – Die AUX RETURN 1-Buchsen dienen
in der Regel als Rückweg für den Eektmix, den Sie mit
Hilfe des Eektwegs erzeugt haben. Schließen Sie hier
also das Ausgangssignal des externen Eektgeräts an.
Falls nur die linke Buchse angeschlossen wird, ist der Aux
Return 1 automatisch auf mono geschaltet.
(26) AUX RETURN 2 – Die AUX RETURN 2-Buchsen werden
genauso eingesetzt wie die AUX RETURN 1-Buchsen.
Wenn diese Buchsen als zusätzliche Eingänge bereits
belegt sind, müssen Sie das Eektsignal über einen
anderen Kanal wieder in das Pult einspielen. Mit dem
Kanal-EQ können Sie dann den Frequenzgang des
Eektsignals beeinussen.
(27) VOICE CANCELLER – Dahinter steckt eine
Filterschaltung, mit der sich die Gesangs anteile einer
Aufnahme nahezu komplett ausblenden lassen.
DasFilter ist so ausgelegt, dass die Gesangsfrequenzen
erfasst werden, ohne den Rest des Musiksignals
wesentlich zu be einträchtigen.
(28) STANDBY – Ist der STANDBY-Schalter gedrückt,
sind alle Eingangskanäle mit Mikrofonanschluss
(XLR-Buchse) stumm geschaltet. In Spielpausen oder
auch Umbaupausen können Sie damit verhindern,
dass Störgeräusche über die Mikrofone auf die
PA-Anlage gelangen, die im schlimmsten Fall sogar
dieLautsprecher membranen zerstören könnten.
Zum Einspielen stehen Ihnen die 2-TRACK-Eingänge,
dieStereoeingangskanäle 9bis 12 und die Aux
Return-Eingänge zur Verfügung.
(29) 2-TRACK MUTE – Mit diesem Schalter wird das
Eingangssignal aus den 2-TRACK-Eingängen
stummgeschaltet.
(30) 2-TRACK RET(URN) – Der Stereo-Fader fügt das
Eingangssignal aus den 2-TRACK-Eingängen dem
MainMix hinzu.
(31) 2-TRACK INPUT – Die 2-TRACK INPUT-
Buchsen sind zum Anschluss eines 2-Track-
Rekorders (z.B.DAT-Rekorder) oder auch eines
CD-Playersgeeignet.
(32) 2-TRACK OUTPUT – Diese Anschlüsse sind vor dem
Grak EQ und der XPQ Surround-Funktion ausgekoppelt.
Sie stellen die Stereosumme in unsymmetrischer Form
inklusive der Eekttzumischung zur Verfügung. Schließen
Sie hier die Eingänge ihres Aufnahme geräts an.
(33) MAIN MIX – Mit den hochpräzisen Qualitäts-Fadern
regeln Sie den Ausgangspegel des MainMix.
(34) MAIN OUT Die MAIN OUT-Ausgänge führen
das MAINMIX-Signal und sind als symmetrische
XLR-Buchsen mit einem Nominalpegel von
+4dBuausgelegt.
(35) PHONES/CTRL-Buchse – An diese 6,3-mm-
Stereoklinkenbuchse können Sie Ihren Kopfhörer
anschließen. Die Buchse kann wahlweise auch
als Anschluss für aktive Monitorboxen (odereine
Verstärker endstufe) im Regieraum genutzt werden.
Das Signal hierfür wird unmittelbar vor den Main
Mix-Fadern abgegrien.
(36) POWER – Die blaue POWER-LED zeigt an, dass das
Gerät eingeschaltet ist.
(37) +48 V – Die rote „+48 V“-LED leuchtet,
wenn die Phantomspeisung eingeschaltet
ist. DiePhantomspeisung ist zum Betrieb von
Kondensatormikrofonen erforderlich und wird
mit dem entsprechenden Schalter auf der
Geräterückseiteaktiviert.
(38) PEGELANZEIGE/CLIP – Die hochgenaue Pegelanzeige
gibt Ihnen stets einen genauen Überblick über die
Stärke des Ausgangssignals.
(39) FBQ FEEDBACK DETECTION – Der Schalter aktiviert das
FBQ Feedback Detection System. Es nutzt die LEDs in den
beleuchteten Frequenzband-Fadern, indem die Bänder
mit den Feedback-Frequenzen durch hell leuchtende LEDs
hervor gehoben werden. Der grasche Stereo-Equalizer
muss eingeschaltet sein, damit Sie die Funktion
nutzenkönnen.
(40) EQ IN – Mit diesem Schalter nehmen Sie den graschen
Equalizer in Betrieb. Ist der Equalizer eingeschaltet,
leuchten die Fader-LEDs.
(41) MAIN MIX/MONITOR – Der Stereo-Equalizer
bearbeitet den Main Mix, wenn der Schalter sich in
deroberen Position bendet. Für den Monitormix ist
der Equalizer dann ohneWirkung.
Der Equalizer bearbeitet den Monitormix (mono),
wenn der Schalter gedrückt ist, wobei der Main Mix
unbeeinusst bleibt.
(42) SICHERUNGSHALTER / IEC-KALTGERÄTEBUCHSE
– Die Netzverbindung erfolgt über eine IEC-
Kaltgerätebuchse. Sie entspricht den erforderlichen
Sicherheitsbestimmungen. Ein passendes Netzkabel
gehört zum Lieferumfang. Beim Ersetzen der Sicherung
sollten Sie unbedingt den gleichen Typ verwenden.
(43) POWER-SCHALTER – Mit dem POWER-Schalter
nehmen Sie das Mischpult in Betrieb. DerPOWER-
Schalter sollte sich in der Stellung „Aus“benden,
wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz herstellen.
Um das Gerät vom Netz zu trennen, ziehen Sie bitte
den Netzstecker. Wenndas Gerät in Betrieb genommen
wird, stellen Sie sicher, dass der Netzstecker leicht
zugänglich ist.
(44) PHANTOM-Schalter – Mit dem PHANTOM-Schalter
aktivieren Sie die Phantomspeisung für die XLR-
Buchsen der Monokanäle, die für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen erforderlich ist. Die rote
+48 V-LED leuchtet, wenn die Phantomspeisung
eingeschaltet ist.
(45) SERIENNUMMER.
(46) 24-BIT MULTI-FX PROCESSOR – Hier nden Sie eine
Übersicht aller Presets des Multi-Eektprozessors.
Bei diesen Eekt-Presets handelt es sich um klassische
Zu-mischeekte“. WennSie den FX TO MAIN-Regler
aufdrehen, entsteht also eine Mischung aus dem
Kanalsignal (trocken) und dem Eektsignal.
Für die Zumischung von Eektsignalen zum
Monitormix trit das ebenso zu, nur dass Sie das
Mischungsverhältnis hier mit dem FX TO MON-
Potentiometer einstellen. Selbstverständlich muss
der Eektprozessor für diese beiden Anwendungen
über den FX-Regler im Kanalzug mit einem Signal
versorgtwerden.
(47) FOOTSW – An die Fußschalterbuchse schließen Sie
einen handelsüblichen Fußtaster an, mitdem Sie den
Eektprozessor ein- und ausschalten können. Istder
Eektprozessor per Fußtaster stumm geschaltet,
wirddiesdurch einen blinkenden Leuchtpunkt unten
imDisplay angezeigt.
(48) LEVEL – Die LED-Pegelanzeige am Eektmodul
sollte stets einen ausreichend hohen Pegel
anzeigen. AchtenSie darauf, dass die Clip-LED nur
bei Pegelspitzen aueuchtet. Leuchtet sie konstant,
übersteuern Sie den Eektprozessor und es kommt
zu unangenehmen Verzerrungen. Der FX SEND-Fader
regelt hierbei den Pegel, derzum Eektmodul gelangt.
(49) PROGRAM – Durch Drehen des PROGRAM-Reglers
wählen Sie die Eekt-Presets an. DasDisplay zeigt
blinkend die Nummer des gerade eingestellten Presets
an. Umdas ausgewählte Preset zu bestätigen drücken
Sie auf den Knopf; das Blinken hört auf. Sie können das
angewählte Preset auch mit dem Fußtaster bestätigen.
(50) XPQ – Die Surround-Funktion lässt sich durch
den XPQ TO MAIN-Schalter ein- und ausschalten.
Hierbeihandelt es sich um einen eingebauten Eekt,
der eine Verbreiterung der Stereobasis bewirkt.
Dadurch wird der Klang wesentlich lebendiger und
transparenter. Mitdem SURROUND-Regler bestimmen
Sie die Intensität des Eekts.
Das komplette Handbuch finden Sie unter
behringer.com

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