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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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Reifenkontrolle
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1. Restproltiefe
2. Reifenanke
3. Verschleißwarnung
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei
unzureichender Proltiefe, Nägeln oder
Glassplittern in der Lauäche, rissigen
Flanken usw. den Reifen umgehend von
einer Benelli-Fachwerkstatt wechseln las-
sen.
Mindestproltiefe
(vorn und hinten):
1.6 mm
HINWEIS
Die Gesetzgebung zur Mindestproltie-
fe kann von Land zu Land abweichen.
Richten Sie sich deshalb nach den ent-
sprechenden Vorschriften.
WARNUNG
• Abgenutzte Reifen unverzüg-
lich von einer Benelli-Fachwerk-
statt austauschen lassen. Abge-
sehen davon, dass Sie gegen die
Straßenverkehrsordnung ver-
stoßen, beeinträchtigen überm-
äßig abgefahrene Reifen die Fahr-
stabilität und können zum Verlust
der Kontrolle über das Fahrzeug
führen.
• Den Austausch von Bauteilen, die
mit den Rädern und der Bremsan-
lage zu tun haben, sowie den Rei-
fenwechsel grundsätzlich von einer
Benelli-Fachwerkstatt vornehmen
lassen, die über die dafür notwen-
dige fachliche Erfahrung verfügt.
• Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit
fahren, denn bevor der Reifen sei-
ne optimalen Eigenschaften entwi-
ckeln kann, muss seine Lauäche
vorsichtig “eingefahren” werden.
Reifen altern, auch wenn sie nur selten
oder überhaupt nicht benutzt werden.
Risse im Gummi der Lauäche oder an
der Reifenanke, manchmal begleitet von
einer Verformung der Reifenkarkasse, sind
deutliche Zeichen für Alterung. Alte und
gealterte Reifen müssen von Reifenspe-
zialisten geprüft werden, um sicherzustel-
len, dass sie für die weitere Verwendung
geeignet sind.
WARNUNG
• Die Vorder- und Hinterreifen sollten
immer vom selben Hersteller und
von gleicher Ausführung sein. Ande-
renfalls kann sich das Fahrverhalten
des Motorrads ändern und es kann
zu Unfällen kommen.
• Die Ventilkappen fest aufschrauben,
da sie Luftdruckverluste verhindern.
Vorderreifen:
Größe:
120/70 - ZR17 58W
Größe TRAIL:
110/80- R19 59V