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DEUTSCH
WARNUNG: Schneiden Sie mit dieser Säge kein Metall,
Kunststoff, Beton, Mauerwerk oderFaserzement.
190 mm Durchmesser
Anwendung Zähne
Schnelles Schneiden 18
Schneiden 24
Allgemeine Anwendungen 40
184 mm Durchmesser
Anwendung Zähne
Schneiden 24
Allgemeine Anwendungen 36
Feine 60
Falls Sie Unterstützung zu Sägeblättern benötigen, wenden Sie
sich bitte an Ihren lokalen
-Händler.
Rückschlag
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion auf ein
eingeklemmtes, hängendes oder falsch ausgerichtetes
Sägeblatt. Dies führt dazu, dass sich die Säge unkontrolliert
nach oben und aus dem Werkstück in Richtung Benutzer
herausbewegt. Falls das Sägeblatt eingeklemmt wird oder durch
den Schlitz hängen bleibt, so wird das Sägeblatt festgebremst,
und durch die Reaktion des Motors wird die Einheit rasch zum
Benutzer zurückgeschnellt. Falls das Sägeblatt verdreht oder
im Schnitt falsch ausgerichtet wird, so können sich die Zähne
an der Hinterkante des Sägeblatts in die Oberfläche des Holzes
graben, wodurch das Sägeblatt aus dem Schlitz „herausklettert“
und in Richtung Benutzerzurückschnellt.
Unter den folgenden Bedingungen ist ein Auftreten eines
Rückschlagswahrscheinlicher.
1. UNZUREICHEND ABGESTÜTZTES WERKSTÜCK
ABB.X
a. Ein durchhängendes oder unsachgemäß angehobenes
abgeschnittenes Stück kann dazu führen, dass das
Sägeblatt sich verklemmt und dass Rückschlägeauftreten
(Abb.X)
b. Das Schneiden durch Material, das nur an den äußeren
Enden abgestützt wird, kann zur Rückschlägen führen.
Wenn das Material schwächer wird, hängt es durch,
schließt die Nut und klemmt das Sägeblatt ein (Abb.X).
c. Das Abschneiden eines freitragenden oder
überhängenden Stücks Material von unten nach oben in
vertikaler Richtung kann einen Rückschlag verursachen.
Das herabfallende abgeschnittene Stück kann das
Sägeblatteinklemmen.
d. Das Abschneiden von langen schmalen Streifen kann
einen Rückschlag verursachen. Der abgeschnittene
Streifen kann durchhängen oder sich verdrehen und die
Nut verschließen und das Sägeblatteinklemmen.
e. Das Hängenbleiben der unteren hutzvorrichtung an einer
Fläche unterhalb des zu schneidenden Materials kann
die Kontrolle des Bedieners vorübergehend reduzieren.
Die Säge kann teilweise aus dem Schnitt gehoben
werden, dies erhöht die Möglichkeit, dass sich das
Sägeblattverdreht.
2. FALSCHE EINSTELLUNG DER SCHNITTTIEFE AN
DERSÄGE ABB. H
Für die effizientesten Schnitte sollte das Sägeblatt nur
so weit vorstehen, dass ein Zahn herausragt, siehe
AbbildungH. Dadurch kann der Schuh das Sägeblatt
unterstützen und er minimiert das Verdrehen und
Festklemmen im Material. Siehe den Abschnitt mit dem
TitelSchnitttiefeneinstellung.
3. VERDREHEN DES SÄGEBLATTS
FALSCHAUSRICHTUNG BEIM SCHNEIDEN
a. Durch stärkeres Drücken beim Schneiden kann sich das
Sägeblattverdrehen.
b. Durch den Versuch, die Säge im Schnitt zu drehen (also
der Versuch, wieder auf die markierte Linie zu gelangen)
kann sich das Sägeblattverdrehen.
c. Durch Übergreifen oder Betrieb der Säge mit falscher
Körperhaltung (ohne Gleichgewicht kann sich das
Sägeblattverdrehen.
d. Durch eine veränderte Hand- oder Körperhaltung
während des Schneidens kann sich das
Sägeblattverdrehen.
e. Durch das Rückwärtsbewegen der Säge, um das
Sägeblatt zu befreien, kann es sichverdrehen.
4. VERWENDUNG STUMPFER ODER SCHMUTZIGER
SÄGEBLÄTTER
Durch stumpfe Sägeblätter erhöht sich die Belastung
der Säge. Als Ausgleich drückt der Bediener in der Regel
stärker, wodurch die Säge noch stärker belastet wird
und das Verdrehen des Sägeblatts in der Nut gefördert
wird. Verschlissene Sägeblätter können auch über einen
unzureichenden Spielraum verfügen, was die Möglichkeit
des Hängenbleibens und einer stärkeren Belastungerhöht.
5. NEUBEGINN EINES SCHNITTS, WENN DIE
SÄGEBLATTZÄHNE IM MATERIAL FESTSTECKEN
Die Säge sollte auf die volle Betriebsdrehzahl gebracht
werden, bevor ein Schnitt begonnen oder neu begonnen
wird, nachdem das Gerät mit dem Sägeblatt in der Nut
gestoppt wurde. Andernfalls kann es zu Stillstand und
Rückschlägenkommen.
Alle anderen Bedingungen, die zu Einklemmen, Feststecken,
Verdrehen oder Fehlstellung des Sägeblatts führen könnten,
können einen Rückschlag verursachen. Siehe die Abschnitte
Weitere Sicherheitsanweisungen für alle Sägen und
Sägeblätter für Verfahren und Techniken, die das Auftreten von
Rückschlägenverringern.
Schnitttiefeneinstellung (Abb.F–H)
1. Heben Sie zum Lösen den Tiefeneinstellhebel
25
.
2. Um die richtige Schnitttiefe zu erhalten, richten
Sie die entsprechende Markierung auf dem
Tiefeneinstellungsstreifen
27
an der Kerbe
26
auf dem
oberen Sägeblattschutzaus.
3. Ziehen Sie den Tiefeneinstellungshebelfest.