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DEUTSCH
5. Ermöglichen Sie ein freies Sägen des Sägeblattes. Vermeiden Sie eineÜberlastung.
6. Nach Beendigung des Schnitts lassen Sie die Auslösetaste los und warten, bis das
Sägeblatt vollständig stillsteht, bevor Sie den Kopf in die obere Ruhelagezurückstellen.
7. Lassen Sie den Schutzabdeckung-Rückzugshebellos.
WARNUNG: Lassen Sie den Sägekopf nicht unkontrolliert hochfahren, um Schäden
zuvermeiden.
Gehrungsschnitte (Abb. R)
1. Stellen Sie den gewünschten Gehrungswinkelein.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Drehttellerarretierung fest angeschlossenist.
3. Gehen Sie wie bei einem senkrechten Ablängschnittvor.
4. Vermeiden Sie, dass das Sägeblatt in den Tisch schneidet, wenn der Winkel nicht
45°beträgt.
WARNUNG: Wird ein Gehrungsschnitt am Ende eines Holzstücks mit wenig Abschnitt
durchgeführt, legen Sie das Holz so, dass sich der Abschnitt an der Seite mit dem größeren
Winkel zum Sägeblatt befindet: Gehrung nach links, Abschnitt rechts, Gehrung nach
rechts, Abschnittlinks.
Neigungsschnitte (Abb. A2, S)
1. Lösen Sie den Neigungsfeststellhebel
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und kippen Sie den Sägekopf in den
gewünschtenWinkel.
2. Ziehen Sie den Neigungsfeststellhebel festan.
3. Gehen Sie wie bei einem senkrechten Ablängschnittvor.
Doppelgehrungsschnitt
Hierbei handelt es sich um eine Kombination von Gehrungs- und Neigungsschnitt. Die
Grenzwerte sind 35° Gehrung/30° Neigung. Halten Sie diese Grenzwerteein.
Stellen Sie erst den Neigungswinkel und anschließend den Gehrungswinkelein.
Sägen im Tischsägebetrieb
• Verwenden Sie immer den Splitter- undRückstoßschutz.
• Vergewissern Sie sich immer, dass der Splitterschutz und der Blattschutz korrekt
ausgerichtetsind.
• Vergewissern Sie sich immer, dass die Gehrungssäge auf 0° Gehrung eingestellt und
arretiertist.
WARNUNG: Schneiden Sie KEINERLEI metallischesMaterial.
Ablängen (Abb. A2, T)
1. Stellen Sie den Neigungswinkel auf 0°ein.
2. Stellen Sie die Sägeblatthöhe ein. In der korrekten Position stehen drei Zahnspitzen über
die Oberfläche des Holzeshinaus.
3. Stellen Sie den Parallelanschlag auf den gewünschten Abstandein.
4. Halten Sie das Werkstück flach auf dem Tisch gegen den Anschlag. Halten Sie das
Werkstück ca. 25 mm vom Sägeblattentfernt.
5. Halten Sie beide Hände vom Weg des Sägeblattesentfernt.
6. Schalten Sie das Gerät ein und warten Sie, dass das Sägeblatt die Höchstdrehzahlerreicht.
7. Schieben Sie das Werkstück langsam unterhalb der oberen Schutzabdeckung ein und
halten Sie es fest gegen den Anschlag gedrückt. Lassen Sie die Zähne sägen und drücken
Sie das Werkstück nicht mit Gewalt in das Sägeblatt. Die Sägeblattdrehzahl sollte konstant
gehaltenwerden.
8. Verwenden Sie den Schiebestock
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in der Nähe desSägeblattes.
9. Nach Beenden des Schnittes schalten Sie das Gerät aus und lassen Sie das Sägeblatt zum
Stillstand kommen. Entfernen Sie dasWerkstück.
WARNUNG: Drücken oder halten Sie niemals die freie oder Abschnittseite desWerkstücks.
WARNUNG: Verwenden Sie immer den Schiebestock beim Ablängen von
kleinenWerkstücken.
Neigungsschnitte (Abb. U)
1. Lösen Sie den Neigungsfeststellhebel und stellen Sie den Sägekopf auf den gewünschten
Winkelein.
2. Um zu vermeiden, dass Material zwischen Sägeblatt und Anschlag eingeklemmt wird,
setzen Sie den Anschlag auf die linke Seite desSägeblatts.
3. Verfahren Sie wie beim vertikalenAblängen.
Gehrungsschnitte (Abb. V1–V3)
1. Zur Einstellung des Gehrungsanschlags lösen Sie die Sicherungsschraube
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und
schrauben Sie den Anschlag
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ein oder aus, bis der Gehrungsanzeiger 0° anzeigt
(Abb.V1).
2. Stellen Sie Blatthöhe und Winkelein.
3. Setzen Sie die Schiebeschiene
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des Gehrungsanschlags in die Nut
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auf der linken
Seite des Tisches (Abb. V2).
4. Lösen Sie den Gehrungsfeststellknopf
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und drehen Sie den Anschlag, bis die Skala den
gewünschten Winkel anzeigt (Abb. V3).
5. Drehen Sie den Gehrungsfeststellknopf
85
fest.
6. Legen Sie das Werkstück gegen die flache Oberfläche des Gehrungsanschlags. Schalten
Sie das Gerät ein und halten Sie dabei das Werkstück fest, schieben Sie den Anschlag an
der Nut entlang, um das Werkstück dem Sägeblatt zuzuführen. Wenn der Schnitt vollendet
ist, schalten Sie sofortaus.
Anschlagpositionen, Tischsägebetrieb (Abb. W)
• Um dünne Werkstücke abzulängen, verwenden Sie das 11-mm-Profil des Doppelhöhen-
Parallelanschlags und positionieren Sie den Anschlag gegenüber der Vorderkante des
Splitter- undRückstoßschutzes.
• Beim Ablängen von stärkerem Material verwenden Sie das 62-mm-Profil des
Doppelhöhen-Parallelanschlags.
• Für das Durchsägen von dünnen und kurzen Werkstücken (Abb. W):
- Stellen Sie den Parallelanschlag mit dem niedrigen Profil zum Sägeblatt hin ein und
installieren Sie das hintere Ende des Anschlags so, dass es mit dem führenden Ende
des Sägeblattesübereinstimmt.
- Legen Sie das Werkstück gegen den Gehrungsanschlag (bei 0° oder 90°) und drücken
Sie den Gehrungsanschlag, um den Schnittauszuführen.
- Um zu vermeiden, dass kleine Abschnitte gegen das Sägeblatt stoßen, fertigen Sie
einen Holzkeil und befestigen Sie ihn am hinteren Ende des Sägetisches, nah genug
an der rechten Seite des Sägeblattes. So werden die nächsten Abschnitte automatisch
nach rechtsgeführt.
• Ablängen von schmalen (< 120 mm) und langen Werkstücken:
- Schieben Sie den Anschlag in die hinterste Position, um die Präzision bei langen
Schnitten zuwahren.
- Schieben Sie das Werkstück mit beiden Händen (auf jeder der Seiten des Sägeblattes).
- In der Nähe des Sägeblattes verwenden Sie einenSchiebestock.
- Stützen Sie lange Werkstücke an der Ausgabeseiteab.
• Ablängen von breiteren (>120 mm)Werkstücken.
- Schieben Sie den Anschlag nach vorne, wie in Abbildung W, wenn das Werkstück dazu
neigt, zwischen dem Sägeblatt oder Splitterschutz und dem Anschlag zuklemmen.
Optionales Zubehör
WARNUNG: Vor Anbringen von Zubehör ziehen Sie immer den Stecker desGerätes.
WARNUNG: Da Zubehör, das nicht von D
Walt angeboten wird, nicht mit diesem
Produkt geprüft worden ist, kann die Verwendung von solchem Zubehör mit diesem Gerät
gefährlich sein. Um das Verletzungsrisiko zu mindern, sollte mit diesem Produkt nur von
D
Walt empfohlenes Zubehör verwendetwerden.
Staubabsaugung (Abb. A1, A2, A8)
Diese Maschine verfügt über drei Absauganschlüsse für den Gehrungsbetrieb und zwei für
denTischbetrieb.
• Wenn Sie Holz sägen, bringen Sie immer eine Absaugvorrichtung an, die den geltenden
Bestimmungen zur Staubabsaugungentspricht.
WARNUNG: Bringen Sie möglichst eine Absaugvorrichtung an, die den geltenden
Bestimmungen zur Staubabsaugungentspricht.
Bringen Sie eine Absaugvorrichtung an, die den geltenden Bestimmungen entspricht. Die
Ventilationsleistung extern angeschlossener Systeme muss mindestens 20 m/s +/- 2 m/s
betragen. Die Ventilationsleistung muss am Anschlusspunkt des Anschlussrohrs gemessen
werden, wobei das Werkzeug angeschlossen, jedoch nicht in Betriebist.
Ein separates Staubabsaug-Satz ist als Zubehör (DE3500) erhältlich
1. Bringen Sie das Staubabsaugrohr an den Düsen an; den längeren Schlauch an der
oberenDüse.
2. Verbinden Sie die Schläuche mit dem Drei-Wege-Anschluss.
Anschluss - Kapp- und Gehrungsposition
1. Schließen Sie einen Schlauch an den Untertischschutzan.
2. Schließen Sie einen Schlauch an den Auslass mit dem kleineren Durchmesser und
einen Schlauch an den Auslass mit dem größeren Durchmesser an. Verwenden Sie die
jeweiligenAnschlüsse.
3. Schließen Sie die Schläuche an den 3-Wege-Anschlussan.
4. Schließen Sie den Einzelauslass des 3-Wege-Anschlusses an den Schlauch zur
Staubabsaugungan.
Anschließen - Tischsägeposition
1. Schließen Sie mit Hilfe der entsprechenden Aufsätze einen Schlauch am Auslass mit dem
kleinen Durchmesser an und einen am großenDurchmesser.
2. Verschließen Sie die mittlere Öffnung des 3-fach-Anschlusses.
3. Verbinden Sie beide Schläuche mit den äußerenAuslässen.
Zusätzliche werkstückauflage/längenanschlag für kappsäge (Abb. A4)
Die zusätzliche Werkstückauflage und der Längenanschlag können links oder rechts
angebracht oder auch zwei an beiden Seiten montiertwerden.
1. Montieren Sie die Teile
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bis
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an den beiden Führungsschienen
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.
2. Verwenden Sie den schwenkbaren Seitenanschlag
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für Querschnitte von Brettern mit
210 mm Breite (15 mm Dicke).
Rollenunterstelltisch (Abb. A5)
Beim Gehrungssägen kann der Rollenunterstelltisch links oder rechts angebracht oder einer an
jeder Seite montiertwerden.
Beim Tischsägebetrieb kann er auch vor oder hinter dem Sägetisch montiertwerden.
Seitenzusatztisch (Abb. A6)
Der Seitenzusatztisch vergrößert den Abstand zwischen dem Splitter- und Rückstoßschutz
und dem Sägeblatt auf 600 mm oder mehr, je nach Länge der am Gerät montierten
Führungsstange und der Feststellposition des Tisches. Der Seitenzusatztisch muss gemeinsam
mit den Führungsstangen
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verwendet werden (optionales Zubehör).