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4) Prüfung
1. Sobald die Steuerung mit Spannung versorgt ist, wird man 4 Bieptöne hören.
2. Anzeige des Ansprechwerts WIND durch mehrmaliges Blinken mit ROTEM Licht.
3. Anzeige des Ansprechwerts SONNE durch mehrmaliges Blinken mit GRÜNEM Licht.
Für die Übereinstimmung der Anzahl an Blinkvorgängen und den Ansprechwerten wird auf die Tabellen B1 und B2 verwiesen.
In der nachfolgenden Beschreibung bezieht man sich auf einen Motor für Markisen, dieselben Verfahren können aber auch für die anderen Fälle
angewendet werden. Um die korrekte Installation des Wächters zu überprüfen, nach folgenden Schritten vorgehen.
Tabelle “A” Einschlaten Beispiel
1. Sobald die Steuerung versorgt wird, hört man 2 lange Bieptöne.
“ON” 5s
2. Innerhalb von 5 Sekunden auf die Taste ■ des zu speichernden Senders drücken und diese
gedrückt halten (für ca. 3 Sekunden). 3s
3. Die Taste ■ loslassen, wenn man den ersten der 3 Bieptöne hört, welche die Speicherung
bestätigen.
Anmerkung: Enthält die Steuerung bereits Codes, wird man beim Einschalten 2 kurze Bieptöne (bip) hören und man kann nicht
wie oben beschrieben weiter machen; in diesem Fall muss die andere Speicherart (Tabelle „A2“) angewendet werden.
Tabelle “A1” Speicherung des ersten Senders Beispiel
Wenn der Wächter mit Spannung versorgt wird, erfolgen folgende Handlungen:
- akustische Einschaltmeldung (4 Bieptöne )
- mehrmaliges Blinken mit ROTEM Licht (vorprogrammiert = 3 = eingestellter Ansprechwert für WIND,
dann mehrmaliges Blinken mit GRÜNEM Licht (vorprogrammiert = 3 = eingestellter Ansprechwert für SONNE).
1. Auf Taste ■ des neuen Senders drücken, bis man einen Biepton hört (nach ca. 5 Sekunden).
Neu 5s
2. Langsam drei Mal auf Taste ■ eines bereits aktivierten Senders (alt) drücken.
Alt X3
3. Nochmals auf Taste ■ des neuen Senders drücken.
Neu
4. Am Ende werden 3 Bieptöne melden, dass der neue Sender korrekt gespeichert worden ist.
Anmerkung: Ist der Speicher voll, werden 6 Bieptöne melden, dass der Sender nicht gespeichert werden kann.
4.2) Überprüfung des WINDwächters
-Die Markise auf eine Position zwischen geöffnet und geschlossen bringen.
- Den Windwächter mit einer Geschwindigkeit über dem eingegebenen Ansprechwert drehen lassen, ggf. mit einem Haartrockner (der werkseitig
eingestellte Ansprechwert ist 15 Km/h, was ca. 4 Umdrehungen/Sekunde entspricht).
- Nachdem der Ansprechwert WIND mindestens 3 Sekunden lang überschritten ist, muss eine Bewegung in dieselbe Richtung wie mit der Taste ▲
auf den Fernbedienungen erfolgen. Man wird ein Blinken mit ROTEM Licht bemerken, was bedeutet, dass die Übertragung effektiv im Gang ist.
4.3) Überprüfung des SONNENwächters
- Die Stromversorgung zum Motor abschalten und wieder einschalten.
-Die Markise auf eine Position zwischen geöffnet und geschlossen bringen.
- Den Wächter mit einer Lichtquelle (Sonne oder Lampe) mit einer Stärke beleuchten, die höher als der eingestellte Ansprechwert ist (der werkseitig
eingestellte Ansprechwert ist 10 Klux, was einem sonnigen Morgen entspricht).
- Nach 2 Minuten muss eine Bewegung in dieselbe Richtung wie mit der Taste ▼ auf den Fernbedienungen erfolgen.
Man wird ein Blinken mit GRÜNEM Licht bemerken, was bedeutet, dass die Übertragung effektiv im Gang ist.
Tabelle “A2” Speicherung anderer Sender Beispiel
4.1) Speicherung des Codes
Damit die vom Wächter gesendeten Steuerbefehle Wirkung auf die Motoren und/oder Steuerungen haben, muss der Code wie in einer Fernbedie-
nung gespeichert werden, da jede Fernbedienung vom Empfänger durch einen unterschiedlichen “Code” erkannt wird. Deshalb ist eine Speiche-
rungsphase notwendig, in der man den Empfänger auf die Erkennung jeder einzelnen Funksteuerung vorbereitet. Die Benutzung als Fernbedienung
erfolgt durch Druck auf die Taste ( ): man wird einen Biepton ( ) bemerken und nach ca. 1 Sekunde die mit ROTEM Licht blinkende Led, was
bedeutet, dass gesendet wird; die Sendung erfolgt, solange die Taste gedrückt bleibt. Sie dauert höchstens ca. 12 Sekunden. Das Speicherverfah-
ren hängt vom angewendeten Empfänger ab, daher wird auf seine Anweisungen verwiesen. Für die meisten NICE Automatisierungen gilt das folgen-
de Verfahren: wenn der Speicher keinen Code enthält, kann die erste Funksteuerung auf die in Tabelle A1 angegebene Weise eingegeben werden,
wenn dagegen bereits ein oder mehrere Sender gespeichert sind, können weitere wie in Tabelle A2 aktiviert werden.