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Triton TRA001 User Manual

Triton TRA001
80 pages
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DE
Freies Eintauchen
1. Freie Tauchtiefeneinstellungen können mit Hilfe des gedrückten Tiefenhub-Wahlschalters
(18) vorgenommen werden. Drücken Sie den Tiefenhub-Wahlschalter im Haltegriff nach
innen bis dieser eingerastet ist (Abb. A).
2. Geben Sie den Spannhebel der Frästiefenarretierung (11) frei und drücken Sie den
Gerätekörper der Oberfräse auf die gewünschte Tiefe. Nun den Spannhebel der
Frästiefenarretierung wieder feststellen.
Stellradeinstellungen
1. Tauchtiefeneinstellungen können durch Drehen des Stellrades (19) vorgenommen werden.
2. Geben Sie den Tiefenhub-Wahlschalter (18) frei und achten Sie darauf, dass der Schalter
mit dem Stellrad bündig steht.
3. Um das Stellrad freizugeben, ziehen Sie den Drehgriffring (17) nach innen (Abb. B).
4. Lösen Sie den Spannhebel der Frästiefenarretierung (11) und drehen das Stellrad bis die
gewünschte Schnitttiefe erreicht ist. Geben Sie den Drehgriffring frei und schließen Sie
den Spannhebel zur Frästiefenarretierung wieder.
Feinjustierung
Nur im Drehgriffregelungs- (19) Modus zu verwenden!
1. Lösen Sie den Tiefenhub-Wahlschalter (18) und achten Sie darauf, dass der Spannhebel
zur Frästiefenarretierung (11) nicht arretiert ist.
HINWEIS: Wenn das Stellrad (19) gedreht wird, während der Spannhebel (11) arretiert ist,
beginnt das Stellrad unter Klickgeräuschen leer zu laufen und die Frästiefe bleibt unverändert.
2 Drehen Sie das Stellrad (19) im Uhrzeigersinn, um die Frästiefe zu erhöhen und gegen den
Uhrzeigersinn, um die Frästiefe zu verringern.
HINWEIS: Wenn die maximale Eintauchtiefe erreicht ist, ist beim Drehen des Stellrades ein
stärkerer Widerstand spürbar und das Stellrad beginnt, unter Klickgeräuschen leer zu laufen.
3. Arretieren Sie den Spannhebel, insbesondere bei großen Frästiefen.
Tiefenanschlag und Revolver
1. Der Tiefenanschlag (3) und Revolveranschlag (1) ermöglichen ein exaktes Einstellen von
bis zu drei verschiedenen Frästiefen.
2. Lösen Sie die Flügelschraube zur Tiefenanschlagsarretierung (5) und führen Sie den
Tiefenanschlag (3) völlig zurück, danach die Flügelschraube wieder fest anziehen (Abb. F).
3. Stellen Sie den Revolveranschlag mit Hilfe der Skaleneinteilung des stationären
Revolveranschlags auf die gewünschte Schnitttiefe ein (Abb. G).
Hinweis: Um die Revolver austauschen zu können, drehen Sie den Revolveraufbau soweit, bis
dieser mit dem Tiefenanschlag ausgerichtet ist.
4. Setzen Sie den gewünschten Fräser in die Spannzange (23) und justieren Sie die
Schnitttiefe, bis die Spitze des Fräsers das Werkstück berührt.
5. Rotieren Sie den Revolver bis der stationäre Revolveranschlag mit dem Tiefenanschlag
ausgerichtet ist. Geben Sie den Anschlag frei und lassen sie ihn in Position einrasten,
danach die Flügelschraube zur Tiefenanschlagsarretierung wieder anziehen. Die
Tauchtiefe ist jetzt auf Nullposition eingestellt.
6. Drehen Sie die Revolveranschläge bis die gewünschte Tauchtiefe mit dem Tiefenanschlag
ausgerichtet ist.
Kopierhülsen (optional)
Verschiedene Kopierhülsen zum Schablonenfräsen sind separat als Sonderzubehör von Ihrem
Triton-Fachhändler erhältlich.
Handgeführtes Fräsen
Hinweis: Fräsen Sie niemals im Freihandbetrieb ohne Führungsvorrichtung wie beispielsweise
einen Fräser mit Anlauflager, den mitgelieferten Führungsanschlag oder einer Art
Parallelanschlag (Abb. I).
1. Verwenden Sie stets beide Hände zur Bedienung der Oberfräse und sorgen Sie dafür,
dass Ihr Werkstück fest eingespannt ist, um ein Verrutschen während der Bearbeitung
zu verhindern.
2. Lassen Sie die Oberfräse auf ihre volle Betriebsdrehzahl anlaufen.
3. Senken Sie den Fräser in das Werkstück und bewegen Sie die Oberfräse nun langsam
nach vorne, während Sie die Grundplatte flach an das Werkstück halten.
4. Beim Kanten bearbeiten sollte der Schnitt links der Schnittrichtung verlaufen
(Abb. I). Halten Sie einen konstanten Druck und lassen Sie den Fräser langsam durch
das Werkstückmaterial durcharbeiten. Bitte beachten Sie dass der Fräser bei Aststellen
oder anderen Unregelmäßigkeiten ein wenig länger braucht.
Hinweis: Um ein Zerbrechen des Fräsers zu vermeiden führen Sie äußere Schnitte im
Gegenuhrzeigersinn und innere Schnitte im Uhrzeigersinn durch.
Hinweis: Ein zu schnelles Führen des Fräsers durch das Werkstück, führt zu schlechten
Fräsergebnissen und ein Überhitzen des Motors (6), ein zu langsames Bewegen des Fräsers
kann zur Überhitzung des Werkstückes führen.
Hinweis: Im Normalbetrieb wird die Fräserspitze in das Werkstück getaucht, nachdem die
Oberfräse eingeschaltet wurde.
Hinweis: Betreiben Sie die Oberfräse nicht umgedreht, es sei denn, sie ist fest an einem
Frästisch (z.B. von Triton) mit ausreichend funktionstüchtigen Schutzvorrichtungen montiert.
Ausführung mehrerer Fräsdurchgänge
1. Der Revolveranschlag (1) ermöglicht dem Benutzer die Ausführung von maximalen
Schnitttiefen durch eine Reihe von Fräsdurchgängen. Jeder dieser Durchgänge kann
am Revolver voreingestellt werden, indem das Rändelrädchen des Revolveranschlags
justiert wird.
2. Rotieren Sie den Revolveranschlag bis der Tiefenanschlag den voreingestellten höchsten
Stand des Revolvers berührt, wenn sich die Oberfräse im Tauchmodus befindet. Der erste
Fräsdurchgang kann jetzt durchgeführt werden.
3. Führen Sie weitere Fräsdurchgänge durch, indem Sie den Revolveranschlag rotieren und
Sie die Revolveranschlagstiefe für jeden der Durchgänge justieren, falls dies notwendig
ist, bis die gewünschte Schnitttiefe erreicht ist.
Kreisbögen fräsen
1. Montieren Sie die Gleitplatte (27) ohne den Anschlag (22) an der Oberfräse.
2. Nehmen Sie die Zirkeleinheit (26) aus der Gleitplatte und bringen Sie sie mithilfe eines
kleinen Nagels oder einer Schraube, der/die durch eines der Löcher in der Zirkeleinheit
geführt wird (Abb. M), mittig auf Ihrem Werkstück an. Belassen Sie die Schraube der
Zirkeleinheit in dieser Position.
3. Senken Sie die Oberfräse und Gleitplatte über der Zirkeleinheit ab und bringen Sie die
Unterlegscheibe und die Flügelmutter wieder an (Abb. N).
4. Führen Sie die Oberfräse in ausgeschaltetem Zustand an der Kreislinie entlang, um den
Bogen zu überprüfen. Nehmen Sie gegebenenfalls notwendige Einstellungsänderungen
vor.
5. Fräsen Sie den Kreisbogen in mehreren Arbeitsdurchgängen und erhöhen Sie die Frästiefe
bei jedem Durchgang um beispielsweise 2 mm (3/32 Zoll) (Abb. N). Nehmen Sie den
Schnitt nicht in nur einem tiefen Fräsdurchgang vor.
Durchtrennen des Werkstücks: Wenn Sie das Werkstück ganz durchtrennen möchten,
befestigen Sie ein zweites Brett aus Restmaterial an der Unterseite Ihres Werkstücks.
Fräsen Sie den Kreisbogen zunächst größer als benötigt. Wenn das Werkstück ganz
durchtrennt ist, verringern Sie den Durchmesser und arbeiten Sie sich mit schmalen
Fräsdurchgängen in der gesamten Tiefe zum gewünschten Durchmesser vor.
Stationäres Arbeiten
WARNUNG! Beim Einsatz mit dem TWX7RT001-Frästischmodul ist der maximale
Durchmesser des Fräsers 50 mm. Dies ist durch die Technischen Daten des
Workcenters beschränkt.
Hinweis: Die Montage und Bedienung dieser Oberfräse auf einem Frästisch muss
entsprechend der mit dem Frästisch mitgelieferten Produktliteratur erfolgen.
Hinweis: Diese Oberfräse wurde zwar für einen effizienten und komfortablen Betrieb auf den
meisten Frästischen konzipiert, eignet sich aber besonders für den Triton-Frästisch RTA300,
den TWX7-Workcenter und das Frästisch-Einsatzmodul TWX7RT001 .
Hinweis: Die Einstellung der Frästiefe ist dank der, in dieser Bedienungsanleitung
beschriebenen, einzigartigen Funktionen dieser Oberfräse sehr einfach. Beziehen Sie sich
hierbei auf „Spannzangen und Fräser“ anbringen und „Frästiefe einstellen“.
Hinweis: Bevor Sie die Oberfräse an einen Frästisch installieren muss die Eintauchfeder
entfernt werden.
1. Stellen Sie den Eintauchbereich der Oberfräse ganz nach oben und arretieren Sie den
Spannhebel der Frästiefenarretierung (11).
2. Lösen Sie die kleine Schraube neben der Eintauchfederkappe (21) mit ein paar
Umdrehungen.
3. Halten Sie die Kappe gut fest, während die Spannung von der Feder genommen wird, um
ein Herausspringen der Kappe zu verhindern. Drehen Sie die Kappe ein wenig gegen den
Uhrzeigersinn und nehmen Sie sie ab (Abb. O).
4. Entfernen Sie die Feder und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf.
5. Setzen Sie die Eintauchfederkappe wieder ein und ziehen Sie die Schraube an.
HINWEIS: Vergewissern Sie sich, dass die Eintauchfeder wieder angebracht ist, wenn die
Oberfräse im Freihandbetrieb verwendet werden soll.
WICHTIG: Bevor Sie die Oberfräse unter dem Frästisch montieren, vergewissern Sie sich, dass
die Flügelschraube zur Tiefenanschlagsverriegelung (5) gelöst ist und sich der Spannhebel (11)
in der entriegelten Position befindet.
Die Tischhöhen-Einstellkurbel (24) rastet in den Einstellkurbelanschluss (14) ein, um
eine schnelle und einfache Höhenverstellung über dem Tisch zu ermöglichen, wenn die
Oberfräse am Tisch montiert ist.
Zugang zu den Schraubköpfen in der Grundplatte
1. Um die Oberfräse an einen Frästisch oder an eine Werkbank zu montieren, entfernen Sie
die vier Schrauben in der Grundplatte der Oberfräse, wie in Abbildung Q gezeigt wird und
entfernen die Grundplatte.
2. Beigefügt sind zwei Arten von Schraubgewinde, wie in Abbildung II zu sehen sind. Vier
Schrauben mit -1/4 UNC Gewinde (A), welche zur Befestigung der Grundplatte sowie
für die Tischmontage verwendet werden können. Dazu ein Satz von drei Schrauben mit
M6-Gewinde (B).
Hinweis: Die M6-Gewindeschrauben sind nicht Bestandteil bei früheren Modellen der
TRA001 Oberfräse.
330165_OwnerManual_08JUL21 .indd 34330165_OwnerManual_08JUL21 .indd 34 09/07/2021 09:1709/07/2021 09:17

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Triton TRA001 Specifications

General IconGeneral
Power1400W
No Load Speed8000 - 21000 RPM
Voltage230 V
Power SourceCorded Electric
Motor Power1400W
Dust ExtractionYes
Variable SpeedYes
Soft StartYes
Collet Size1/2" & 1/4"

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