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Ab dem Zeitpunkt des ersten Batteriewarnsignals ist der Melder noch
immer mindestens 30 Tage betriebsbereit und voll funktionsfähig!
Selbsttest mit automatischer Fehlermeldung
Der Rauchwarnmelder durchläuft periodisch einen Selbsttest und ist in der
Lage, die Empfindlichkeit der Rauchmesskammer bei Verschmutzung automa-
tisch nachzukalibrieren. Fällt die Auslöseempfindlichkeit des Melders unter
eine erforderliche Mindestschwelle (z. B. durch übermäßige Verschmutzung
der Rauchmesskammer), piept der Melder alle 43 Sekunden einmal.
Lässt sich die Fehlermeldung durch Reinigen des Melders nicht
beseitigen, muss der Melder unverzüglich ausgetauscht werden
(siehe Kapitel „Pflege und Wartung“)!
Alarmzustand
Wird Brandrauch detektiert, ertönt ein lauter, pulsierender Alarmton und die
rote LED blinkt zeitgleich in kurzen Abständen. Gehen Sie in diesem Fall wie
im Kapitel „Verhalten im Alarmfall“ beschrieben vor.
Alarm-Stummschaltefunktion
Befindet sich der Melder im Alarmzustand, kann
die akustische Alarmierung mittels Drücken der
Prüf-/ Stoptaste für 9 Minuten deaktiviert werden.
Ist die Stummschaltefunktion aktiv,
blinkt die rote LED ca. alle 10 Sekunden.
Wird nach Ablauf der 9-minütigen Stumm-
schaltung immer noch Brandrauch in der
Rauchmesskammer detektiert, ertönt der
akustische Alarm erneut.
Betätigen Sie die Alarmstummschaltung nur, wenn Sie absolut sicher
eine Brandursache ausschließen können!
Montage und Inbetriebnahme Alarm
Alarmspeicher
Mit dieser Funktion kann ein Rauchwarnmelder identifiziert werden, der zuvor
einen Alarm ausgelöst hat und in den Normalzustand zurückgekehrt ist.
In dem Fall blinkt die grüne LED dreimal innerhalb von 1,3 Sekunden, dieses
wiederholt sich alle 43 Sekunden. Nach 16 Stunden wird diese Anzeige
gestoppt, um die Batterie zu schonen und wir dann nicht aktiviert, wenn die
Batterie bereits schwach ist.
Durch Betätigen der Prüf-/ Stoptaste kann dennoch ein Melder identifiziert
werden, der zuvor Alarm ausgelöst hat: der Melder piept dann 3 dreimal für
eine Sekunde.
Die Alarmspeicherfunktion kann durch Betätigen der Prüf-/ Stoptaste
deaktiviert werden.
Pflege und Wartung
Was tun bei Täuschungsalarmen?
Mögliche Ursachen für Täuschungsalarme sind: Schweiß- und Trennarbeiten,
Löt- und sonstige Heißarbeiten, Säge- und Schleifarbeiten, Staub durch Bau-
maßnahmen bzw. Reinigungsarbeiten, extreme elektromagnetische Einwir-
kungen, Temperaturschwankungen, die zur Kondensation der Luftfeuchte im
Melder führen, kleinste Insekten oder Blütenstaub.
• Bei Täuschungsalarm hervorrufenden Arbeiten im Umfeld des
Melders, sollte dieser vorübergehend abgedeckt oder entfernt
werden. Nach Abschluss der Arbeiten muss die ursprüngliche
Funktionsbereitschaft jedoch zwingend wiederhergestellt und
überprüft werden!
Ein Rauchwarnmelder muss grundsätzlich mindestens einmal jährlich entspre-
chend der DIN 14676 auf Funktion überprüft werden. Eine Funktionsprüfung
kann bei diesem Rauchwarnmelder durch längeres Betätigung der Prüf-/
Stoptaste ausgelöst werden. Die LED blinkt dann schnell auf und es erfolgt ein
Bestätigungston.
Pege und Wartung
Alarm
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