GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK  GERMANY 
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    Made in Thailand
 
04/2003 
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Turbineneinbau 
 
-  Die zu verwendende Turbine in Halteschelle befestigen.(Bild 40 ) 
-  Turbine  ausrichten,  (Bild  41,  41a  ,41c)    -  dabei  ist  auch  der  Höhenversatz 
auszugleichen,  6  Sperrholzbeilagen  deren  Lochbild  auf  „Booster-
Turbinenschellen“ abgestimmt sind können verwendet werden.  
-   Die  Turbine  sollte  an  der  Schubdüse  (Konus)  einen  Abstand  von  ca.3-5  mm  
haben (Bild 41a). Ungefähre Lage und Position der Turbine auch durch Öffnung 
des Schub-/Vektorrohrs zentrieren, ermitteln, justieren. (Bild 41, 41a ,41c). 
-  Turbine in Flucht zum Schub-/Vektorrohr, Turbinenkonus visuell/symmetrisch zur 
Öffnung des Vektorrohrs ausrichten. (Bild 41c ). 
-  Turbine  jetzt  in  ausgerichteter  Position  mit  Blechschrauben  (Nr.50,  Bild  41b) 
befestigen,  (besser  mit  den  im  Bausatz  enthaltenen  Einschlagmuttern  M3 
Inbusschrauben / Unterlagscheibe, (Nr. 64, 66, 68) 
 
 
Turbinenelektronik 
 
-  Das  Turbinen-Elektronikbrett  (Nr.  25)  wird  auf  den  Längsholmen  im  Rumpf 
befestigt: An den hakenförmigen Ausfräsungen der Längsdome (Bild 36) wird das 
Elektronikbrett eingehängt, vorne an den Längsdomen mit zwei Blechschrauben 
(Nr.  50)  Ø  2,9x9,5  verschraubt.  Wichtig:  Unbedingt  mit  maximal  Ø  1,5  mm 
vorbohren, um Längsdome in der Struktur nicht zu zerstören (Bild 36). 
-  Turbinenelektronik  nach  Turbinenanleitung  verkabeln,  nach  eigenem  Ermessen 
oder ungefähr wie in (Bild 37) auf dem Sperrholzfrästeil (Nr. 25) mit Kabelbindern 
(Nr. 34, 34a) befestigen. Kabel auch mit Bindedraht (Nr. 72) bündeln. 
-  Der Turbinenakku wird mit Kabelbindern (Nr. 34a) und doppelseitigem Klebeband 
(nicht  im  Bausatz  enthalten)  am  Längsdom,  direkt  hinter  dem  Fahrwerksspant, 
wie in (Bild 43) zu erkennen, befestigt. 
 
 
 
 Servo- Vorflügel/Canards- Anlenkung 
 
-  Die  Rohre  zur  Lagerung  der  Canards/  Vorflügel  sind  herstellerseitig  im  Rumpf 
eingebaut,  müssen  aber  unter  Umständen  entsprechend  der  Breite  des 
Anlenkungshebels,  Bild  21,    gekürzt  werden,  sodass  der  Anlenkungshebel 
nahezu,  ohne axiales Spiel, mittig zwischen den beiden Röhrchen passt !- sollte 
der  Abstand  zu  groß/  breit  sein  ,  kann  er  mit  den  Kunststoffbeilegscheiben, 
Ø13x6,5x1,5, ausgeglichen werden. 
-   Die Canards/ Vorflügel werden dann, nachdem sie zueinander, möglichst genau 
ausgerichtet  sind,  mit  den    4  Inbus-  Gewindestiften  M3    im  Anlenkungshebel, 
festgeklemmt. 
-  Zur Anlenkung  der  Vorflügel/Canards, wird im Längsdom /  Rumpf, 
(
Bild 19,  23) 
das Servo, mit dem dazugehörigen Befestigungsmaterial,  verschraubt. 
-  Am Anlenkungshebel wird der Kugelkopf mit Inbusschraube/ Stopmutter befestigt. 
-  Wie  in  Bild  22    gezeigt,  wird  schematisch  das  Gestänge  zur  Anlenkung  der 
Vorflügels/  Canards  aus  Gabelkopf-  Kugelkopf(Alu  oder  Kunststoff)  -
Gewindestange- Inbusschraube, Stopmutter, alles Gewinde M3, mit Verstärkung 
aus Kohlefaserrohrabschnitt Ø5x3 entsprechender Länge, angefertigt. 
-  Der  Anlenkhebel  sollte  möglichst  rechtwinklig  zum  Canard  ausgerichtet  sein, 
wenn  die  Canards  ausgerichtet  zueinander-  auch  entsprechend  der 
Rumpfanformung, passend sind!