Lassen Sie das vorhandene Öl ab, indem Sie an der niedrigst gelegenen Stelle, normaler-
weise am Steuerzylinder, eine Verschraubung lösen. Sammeln Sie das austretende Öl in
einem geeigneten Behälter und führen Sie es der fachgerechten Entsorgung zu. Achten Sie
darauf, dass kein Hydrauliköl in das Wasser gelangt.
Setzen Sie in die Hauptdruckleitungen T- Stücke ein, und stellen Sie die Anschlüsse zu der
Pumpe mit flexiblen Hydraulikschläuchen (Prüfdruck min. 2100 N/cm
2
) her.
Die Einlassöffnung B (siehe Bild 1) wird mit der Steuerbordleitung, die Einlassöffnung C mit
der Backbordleitung verbunden. Verbinden Sie die Druckausgleichsleitung (Einlassöffnung
A) mit dem Ausgleichsanschluss an der Handruderpumpe. Hierzu kann eine Leitungs-
verlegung über eine grössere Entfernung erforderlich sein. In Ihrem Verlauf sollte diese
Leitung allmählich nach oben führen und keine abwärts gerichteten Biegungen aufweisen.
Es kann eine Niederdruckleitung (Prüfdruck min. 350 N/cm
2
) verwendet werden. Gut geeig-
net ist eine transparente Ausführung, damit eine Sichtkontrolle möglich ist.
ACHTUNG!
Um die Paßstücke darf kein aus PTFE (Teflon, Fluon, etc.) hergestell-
tes Band gewickelt werden, da hierdurch Schaden an der Anlage ent-
stehen kann.
BILD 3
Das Befüllen der Anlage mit Öl
Stellen Sie sicher, dass sich keine Verschmutzungen oder Späne an den Verbindungsstellen
befinden. Prüfen Sie, ob alle Rohrverschraubungen und Schlauchverbindungen fest ange-
zogen sind und ob das Sicherheitsventil, falls vorhanden, geschlossen ist.
Füllen Sie die Anlage wieder mit neuem, sauberem Öl. Bei der Auswahl der richtigen Ölsor-
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Unter Überdruck
stehendes System
Gleichströmungs-
ventil