Einbau des Drucksteges
Um bei unsauberen Landungen
ein
Zusammendrücken
und
Einbrechen des Rumpfes vor
der
Flächenaufhängung
zu ver-
hindern, wird
der herausnehmbare Druckstegll
eingebaut.
Da-
zu an den vorderen Markierungen
der Rumpfanformung Boh-
rungen mit Durchmesser
8 mm anbringen.
Es empfiehlt sich,
mit
Durchmesser 7 mm vorzubohren
und die Bohrung vorsichtig
aufzufeilen, bis der Drucksteg
stramm hineinpaßt. Ein Verlieren
des Drucksteges während
des Transportes wird
dadurch ver-
hindert. Drucksteg
ablängen; er muß
genau
plan
mit
der
Außen-
seite der Flügelanschlußrippe
abschließen.
Kabinenhaube
Ein
sauberes und exaktes Arbeiten
ist hier unbedingt erforder-
lich, da durch
die
Kabinenhaube
sehr
stark der Gesamtein-
druck des
Modells
bestimmt wird. Lassen
Sie sich hierbei Zeit,
die Mühe lohnt
sich.
Kabinenrahmen
auf dem Rumpf
ausrichten
(1
mm Abstand zur
Rumpfkontur)
und
mit
Klebestreifen fixieren.
Bohrung Durch-
messer
3,5
mm
an der vorderen Markierung
des Rahmens an-
bringen, die hintere Markierung
mit Durchmesser
3 mm unter
entsprechendem Winkel
durchbohren, dabei die Rumpfwand
mit
durchbohren. Passung durch Einstecken
des Niets 8 in die
vordere Bohrung
überprüfen, Kabinenrahmen
abnehmen und
Niet mit
dem Kabinenrahmen verkleben.
Vordere Bohrung des Rumpfes
auf 5 mm Ourchmesser
aufboh-
r^n
und Haubenverschluß 7
einpassen. Dazu einen
Schlitz
(ca.
.-,10
mm) lür
die
Durchlührung
des Betätigungsstiftes
auf den
Rumpf in vorgegebener
Position markieren
und
mit
kleiner
Schlüsselfeile
sauber herausfeilen
(Schlitz
mit
Bohrer Durch-
messer 1,5 mm vorbohren).
Haubenverschluß
einsetzen,
ggf.
nacharbeiten.
Klebefläche
am Rumpf für den VerschluB
aufrau-
hen und den Verschlußstift
leicht
einölen. Haubenverschluß mit
5-Min-Klebeharz fixieren
und
mit
eingedicktem Klebeharz
ein-
kleben.
A^htung:
Es darf kein Klebeharz in den Verschlußstift
eindrin-
Während
des Aushärtens Rumpf
auf den Rücken legen. Hau-
benverschlußstift
zurückziehen
und Haubenverschluß zum
GfK
-
Rand des Rumpfes
bündig schleifen. Exaktes Schließen
und Sitz
des Kabinenrahmens
überprüfen;
ggf.
hintere Bohrung
des Kabinenrahmens nacharbeiten.
Kabinenrahmen durch Aullegen
und Verriegeln auf
dem
Rumpf
genau
einpassen
(rundum
1 mm
Abstand zur Rumpfkontur);
Rand unter entsprechenden Winkeln
bearbeiten. Kabinenhau-
be 5 entlang der
Markierung
ausschneiden. Hierzu
eignet sich
besonders die
gebogene
Schere aus dem MULTIPLEX
-
Zube-
hör
-
Programm.
Haube exakt einpassen. Falls
der Kabinenrah-
men lackiert werden
soll, besteht
jetzt
noch
Gelegenheit.
Um ein
Verschmutzen
des Rumptes zu verhindern,
wird dieser
im Bereich
der
Kabinenhaube
mit Trennwachs
o.ä. behandelt.
Dieses läßt
sich
nach
erfolgter Arbeit leicht wieder
auspolieren.
Kabinenrahmen
autselzen und verriegeln. Kabinenhaube
exakt
auflegen und mit wasserlöslichem Filzstift
vorne und hinten
Markierungen zur Rumpfnaht
hin anbringen. Kabinenhaube
und Rahmen reinigen. Für
die
Verklebung
Kabinenhaube
-
Ka-
binenrahmen eignet sich sehr
gut
klarer Kontaktkleber.
Nur
Rand des Kabinenrahmens mit Kontaktkleber
einstreichen.
Hier ist
schnelles Arbeiten edorderlich,
da der
Kontaktkleber
nicht ablüften darf.
Kabinenhaube autsetzen, dies
geht
leicht
anhand der vorhan-
denen
Markierungen.
Kabinenhaube mit Klebestreilen
in exak-
ter Position lixieren
und überquellenden Klebstott vorsichtig
gegen
den Rumpf hin entfernen.
Der Kontaktkleber kann nun
-
entgegen seiner normalen Verar-
beitungsweise
-
über Nacht
aushärten. Eine einwandfreie Ver-
klebung von Haube und Rahmen ist
dadurch
gewährleistet.
Nach den Aushärten
(min.
12
Stunden)
Klebestreilen
entfernen
und
Haube vorsichtig
vom Rumpl lösen; evtl. mit
scharfem
Mes-
ser zwischen Rahmen
und Rumol
fahren.
Haube nochmals
rundum andrücken und Markierungen
entfernen. Exakten Sitz
der
Kabinenhaube
kontrollieren und
ggf.
kleine Nacharbeiten
vorsichtig durchführen.
Der
Betätigungsstift des Haubenverschlußes
kann vorsichtig
auf ein Mindestmaß
gekürzt
werden;
er
wird
dadurch unauffälli-
ger.
F
-
Schleppkupplung
Eine
einlache und
zuverlässige
F
-
Schleppkupplung wird wie
folgt
eingebaut:
Auf der rechten Rumpfseite
wird möglichst nahe der Rumpfspit-
ze
ein senkrechler
Schlitz
von
ca. 2 x 5 mm angebracht. Mit
Bohre|1,5 mm Durchmesser
vorbohren
und
mit kleiner
Schltis-
selfeile ausleilen.
Führungsrohr 26
und Stahldraht 37 der Rumpfkontur zwischen
Schlitz und Kupplungsservo
anpassen.
Stahldraht
mit
Gabel
kopf
verlöten, in das Führungsrohr
einschieben und in den Ser-
voabtriebshebel möglichst
nahe dem Drehpunkt
einhängen.
Stahldraht so ablängen und
entgraten, daß bei Neutralstellung
des Ruderhebels
das Ende des Stahldrahtes im
Schlitz sichtbar
wird.
Rumpfwand
aufrauhen und Führungsrohr
so einharzen, daß
der
Stahldraht
mittig
am Schlitz anliegt. Führungsrohr
evtl.
mit
Holzleisten
bis
zum
Aushärten zum RumDf hin verstreben.
Funktion überprüfen.
Das
Schleppseil kann nun mit
einer einfachen Schlaufe in den
Schlitz
gesteckt
und durch den
Stahldraht
verriegelt werden.
Höhenleitwerk
Die Lagerröhrchen
(53
vorne
und 54 hinten) einseitig mit
einer
Flachzange
zukneiten;
ein
Durchstechen
der Lagerdrähte
22
und
23
in das Styropor wird
dadurch
verhindert.
Lagerrohr-
Abstandsleisten 16, 17
und
18
ablängen und wie in der Zeich-
nung
dargestellt den Ausfräsungen zuordnen.
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