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Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein <RESPONSE MESSAGE TERMINATOR>. 
Jede Abfrage führt zu einer bestimmten 
<RESPONSE MESSAGE>. Diese Meldungen sind zusammen 
mit den Abfragebefehlen in der Liste der Fernsteuerbefehle aufgeführt. 
<WHITE SPACE> wird ignoriert, außer bei Befehlsunterscheidung, d. h. „∗C  LS“ ist nicht gleich 
„∗CLS“. 
WHITE SPACE> ist mit den Zeichencodes 00H bis einschließlich 20H definiert, mit 
Ausnahme des Codes für „neue Zeile“ (0AH). 
Bei allen Zeichen wird das höchste Bit ignoriert. 
Die Befehle unterscheiden nicht zwischen Groß-/Kleinschreibung. 
Befehlsliste 
In diesem Abschnitt sind alle Befehle und Abfragen für dieses Gerät aufgeführt. Die Befehle sind 
in alphabetischer Reihenfolge innerhalb der Funktionsgruppen angeordnet. 
Beachten Sie, dass es keine abhängigen Parameter, gekoppelten Parameter, überlappenden 
Befehle, „Ausdrucksprogramm-Datenelemente“ oder zusammengesetzte Befehlsprogrammköpfe 
gibt und dass jeder Befehl vollständig abgearbeitet ist, bevor der nächste Befehl gestartet wird. 
Alle Befehle sind sequentiell, und die „Vorgang abgeschlossen“-Nachricht wird in allen Fällen 
sofort nach der Ausführung generiert. 
Folgende Nomenklatur wird verwendet:
 
<RESPONSE MESSAGE TERMINATOR> (Antwortabschluss)
<nrf>  Sämtliche Formate einer Zahl werden akzeptiert, wie z.B. 12, 12,00, 1,2 e1 und 120 e-
1 für 12. Jede Zahl wird nach ihrem Empfang je nach erforderlicher Genauigkeit 
konvertiert, die ihrer Verwendung entspricht und dann aufgerundet, um den Wert des 
Zahl ohne Dezimalstelle, d.h. Ganzzahl (Integer) 
Eine Zahl mit Festkomma, z.B. 11,52; 0,78 usw.
 
 <n>  Die Nummer des Ausgangs oder Statusregisters, auf die sich der Befehl bezieht. 
Beachten Sie, dass bei Geräten mit nur einem Ausgang immer  <n>=1 gilt. 
<n>= 3 bezieht sich auf den Nebenausgang AUX. Der AUX-Ausgang verfügt über 
eingeschränkte Fernbedienungsfunktionalität. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird 
auf die Befehle, bei denen <n>= 3 möglich ist, ausdrücklich hingewiesen. Bei anderen 
Befehlen kann nur <n>= 1 oder <n>= 2 verwendet werden. 
beginnen, sind die in der Norm IEEE 488.2 als Common Commands 
(allgemeine Befehle) aufgeführten Befehle. Sie funktionieren alle mit den anderen Schnittstellen, 
sind jedoch zum Teil nur von geringem Nutzen. 
Gerätespezifische Befehle 
Bei Befehlen, die verifiziert werden sollen ('WITH VERIFY'), ist die Operation erst dann 
abgeschlossen, wenn der einzustellende Parameter den erforderlichen Wert innerhalb von +/-5 % 
oder +/-10 Zählschritten erreicht hat (je nachdem, welcher Wert größer ist). Werden diese 
Grenzwerte nicht innerhalb von 5 Sekunden erreicht, so wird das „Verify Timeout“ Bit (Bit 3) im 
Standard Event Status Register gesetzt und die Operation gilt nach Ablauf dieses „Timeouts“ als 
abgeschlossen. 
Das „Operation Complete Bit” (Bit 0) im Standard Event Status Register wird ausschließlich mit 
dem OPC Befehl gesetzt. Der Befehl *OPC (oder *OPC?) kann zur Synchronisation der 
angeschlossenen Geräte verwendet werden. 
Befindet sich das Gerät im Link-Modus, gelten alle Befehle, die sich auf Werte und Bereiche 
beziehen für Ausgang 1 und 2 gleichzeitig, unabhängig davon ob <n> auf 1 oder 2 gesetzt ist. Bei 
Befehlen die verifiziert werden sollen, erfolgt die Verifizierung beider Ausgänge bevor der Befehl 
ausgeführt wird. Die Befehle SAV<n> und RCL<n> gelten für den reservierten 
Permanentspeicher, der für den Link-Modus reserviert ist, so dass es gleichgültig ist ob <n> auf 1 
oder 2 gesetzt wird. Beachten Sie jedoch, dass <n> zum Befehl gehört und weiterhin angegeben 
werden muss.