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Ariston 050 VERT 460 STEA MO - Kontrollleuchten; Steatit-Produktpalette Professional Tech; Ablauf aus dem Sicherheitsaggregat; Wartung und Instandsetzung

Ariston 050 VERT 460 STEA MO
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D
2. entfernen Sie die Ablagerungen im Innern des
Kessels.
Ziehen Sie bitte Ihren Installateur zu Rate.
2.3. Kontrollleuchten
2.3.a.Steatit-Produktpalette PROfessional TECH
Die Schutzanode des Kessels wird durch eine
elektronische Platine, die durch Netzspannung oder
durch eine für Anlagen im Betriebsmodus Tag/Nacht
vorgesehene Batterie gespeist wird, gesteuert,
zum Schutz des Kessels während des Tages. Das
PROfessional TECH System darf nicht für länger als
48 Stunden ohne Stromversorgung bleiben.
Abbildung 16 - PROfessional TECH
Grüne Kontrollleuchte ON (eingeschaltet)
Rote Kontrollleuchte OFF (ausgeschaltet):
C
Rote Kontrollleuchte ON (eingeschaltet):
D
Ziehen Sie bitte Ihren Installateur zu Rate.
Grüne Kontrollleuchte OFF (ausgeschaltet):
D
Der Kessel wird nicht mehr gegen Korrosion
geschützt. Ziehen Sie bitte den Installateur zu
Rate.
Bei Netzanschluss und Betrieb mit zwei
Schaltzeiten, oder ausschließlich Nachtbetrieb
(nur für Modelle mit Batterie) schaltet sich die
grüne Kontrollleuchte ein, leuchtet jedoch nur
schwach während der ersten 48 Stunden je nach
dem Ladezustand der Batterie. Prüfen Sie die
Kontrollleuchte nach 48 Stunden Betriebszeit.
Um den Schutz des Kessels (grüne
Kontrollleuchte eingeschaltet) zu
gewährleisten, ist es absolut erforderlich,
defekte Batterien auszutauschen.
Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift hat
den Ausschluss aus der Garantie zur Folge.
Demnach sollten sie nach ein oder zwei Jahren
Gebrauch ausgetauscht werden.
2.4. Ablauf aus dem Sicherheitsaggregat
Da das Wasservolumen während des Aufheizens
zunimmt ist ein Tropfen des Sicherheitsaggregats
(bis zu 3% des nominalen Fassungsvermögens)
als normal anzusehen. Ziehen Sie die Anleitungen
des Sicherheitsaggregats zu Rate. Zur Vermeidung
dieser Verluste kann ein Ausdehnungsgefäß
installiert werden.
wa r t u n g u n d In s t a n d s e t z u n g
1.Wartung
Eine Entleerung des Gerätes sollte jährlich
(zweimal pro Jahr, wenn das Wasser mit einem
Enthärter behandelt wird) durchgeführt werden.
1. Kontrollieren Sie die Magnesiumanode auf
Abnutzung;
2. entfernen Sie die Ablagerungen im Innern des
Kessels.
Es wird wärmstens empfohlen, die
ordnungsgemäße Funktionsweise des
Enthärters regelmäßig zu kontrollieren. Die
Resthärte darf nicht unter 15°F liegen. Ein zu
niedriger Härtegrad hat den Ausschluss aus
der Garantie zur Folge.
1.1. Entleerung
Schalten Sie das Gerät vor jedem Eingriff in das
Gerät vom Stromnetz ab.
Unterbrechen Sie die Kaltwasserzufuhr
(oberhalb des Gerätes).
Öffnen Sie den Warmwasserhahn und saugen
Sie das Wasser an.
Öffnen Sie das an dem Sicherheitsaggregat
befindliche Auslassventil; das Wasser läuft aus der
Ablauföffnung ab.
1.2. Entkalkung – Kontrolle der Anode
Entleeren Sie das Gerät (siehe Abschnitt 5,
Absatz 1.1 Entleerung)
Nehmen Sie die Sicherheitseinheit ab und
schrauben Sie den Sockel ab (es kann noch
restliches Wasser auslaufen)
Reinigen Sie den Kessel: Befreien Sie die
Elektroelemente oder die Buchse (Steatit)
(BEFINDLICH IN DEN ENTSPRECHENDEN
Sitzen bzw. auf dem Kesselboden) von
Kalkablagerungen. Verwenden Sie hierzu bitte
weder Metallgegenstände noch chemische
Wirkstoffe.
Handelt es sich um eine Magnesiumanode,
ist diese auf Abnutzung zu überprüfen. Die
Magnesiumanode nutzt sich nach und nach ab, je
nach der Wasserqualität, wodurch der Kessel vor
Korrosion geschützt wird. Liegt der Durchmesser
unter 15 mm (für die gussgekapselte Produktlinie)
/ 10 mm (für die Steatit-Produktlinie) oder das
Gesamtvolumen unter 50% des anfänglichen
Volumens, muss die Anode ausgetauscht werden.
Verwenden Sie bei Wiedereinsetzen eine
neue Dichtung, und dies jedes Mal dann, wenn
der Sockel abmontiert wird.
Schrauben Sie die Mutterschrauben wieder
auf (Kreuzverspannung). Der Anzugsdrehmoment
muss zwischen 7 und 10 Nm liegen.

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