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Geräteprinzip
Tauchgerät mit halbgeschlosse-
nem Atemkreislauf. Die Dosierun-
gen der verwendbaren Atemgase
erfolgen zeitlich konstant und
tauchtiefenunabhängig. Die Do-
sierungen für die jeweiligen
Mischgase werden durch das
Anschließen des Mitteldruck-
schlauches (29) an die entspre-
chenden Dosieranschlüsse einge-
stellt. Bei erhöhtem Gasbedarf
wird der Atemkreislauf über ein
lungenautomatisches Bypaßventil
aufgefüllt. Das vom Taucher aus-
geatmete Kohlendioxid (CO
2
) wird
in einer mit Atemkalk gefüllten
CO
2
-Absorptionspatrone absor-
biert.
Aufgrund des halbgeschlossenen
Keislaufprinzips und der damit fest
eingestellten Frischgasdosierun-
gen, ist der O
2
- Gehalt im Atem-
kreislauf praktisch immer geringer
als der O
2
- Gehalt im zudosierten
Frischgas. Die Reduzierung des
O
2
- Gehaltes im Atemkreislauf
geschieht proportional zum O
2
-
Verbrauch und damit zur körperli-
chen Leistung des Tauchers. D.h.,
je höher die körperliche Leistung
des Tauchers, umso geringer der
von ihm eingeatmete O
2
- Gehalt
im Atemgas.
Deshalb ist es wichtig, die maxi-
mal mögliche Tauchtiefe immer mit
dem Sauerstoffgehalt in der
Mischgasflasche zu berechnen,
denn dieser ist wesentlich höher
als der Sauerstoffgehalt im Atem-
beutel. Für die Berechnung der
Dekompressionsstufen und- zei-
ten müssen Sie aus diesem Grund
immer den Sauerstoffgehalt im
Atembeutel heranziehen. Wenn
Sie wie beschrieben vorgehen,
haben Sie immer eine gewisse Si-
cherheitsreserve bei der maximal
Working Principle
As a semi-closed rebreather, the
percentage of breathing gases
remains constant regardless of
diving depth. It can, however, be
influenced by heavy exertion,
which may have the effect of lo-
wering the oxygen percentage
and raising the nitrogen percen-
tage. For this reason, it is im-
portant to always calculate maxi-
mum operating depth (MOD) for
oxygen toxicity purposes by use
of the oxygen percentage in the
nitrox cylinder, which will tend to
be higher than that in the brea-
thing bag, and to calculate de-
compression obligation by the ni-
trogen percentage present in the
breathing bag, which will tend to
be higher than that contained in
the nitrox cylinder. By doing this,
there is a built-in safety margin on
both the MOD and for decom-
pression purposes.
Warning!
ALWAYS calculate the Maximum
Operating Depth (MOD) for oxy-
gen toxicity purposes by using the
oxygen percentage contained in
the nitrox cylinder and NOT the
breathing bag, but ALWAYS cal-
culate your decompression obli-
gation by the nitrogen percentage
present in the breathing bag and
NOT the nitrox cylinder. Failure to
follow this rule may lead to serious
personal injury or death.
The gas mixture is distributed by
means of a second stage hose
(29) to a port in the second stage,
which port is first selected by the
diver depending on the flow rate
that is desired for the particular