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Änderungen vorbehalten
Funktionsabbruch: Wurde die Taste versehentlich betätigt,
genügt es ca. 3 sec zu warten. Nach Ablauf dieser Zeit wird die
RECALL-Funktion automatisch verlassen.
SAVE / SET
Drucktaste mit Doppelfunktion
Hinweis: Die Funktion SAVE kann nicht aktiviert werden, solan-
ge AVER AGE bzw. Max.HLD eingeschaltet ist. Ein akusti sches
Signal weist auf diesen Umstand hin.
SAVE: Die Funktion dient zur Speicherung von bis zu 10 Geräte-
ein stellungen, die sich mit RECALL wieder aufrufen lassen.
Damit lassen sich häufi g benutzte Geräteeinstellun gen schnell
und zuverlässig wieder herstellen. Die Spei che rung der Gerä-
teeinstellung bleibt auch nach dem Aus schal ten des Gerätes
erhalten.
Kurzer Tastendruck: Mit einem kurzen Tastendruck lässt sich
die Funktion aufrufen. Dann zeigt der Bildschirm rechts oben
z.B. SAVE5 an. Solange SAVE... eingeblendet ist (ca. 2 Sekunden),
kann mit kurzem Betätigen der SAVE- bzw. der RECALL-Taste
die Speicherplatzziffer zwischen 0 und 9 gewählt werden. Durch
das Betätigen der SAVE- bzw. RE CALL verlängert sich die Zeit
der Einblendung der Platzzif fer.
Langer Tastendruck: Ein langer Tastendruck ist nur wirksam,
wenn ihm ein kur zer Tastendruck vorausging, der die Anzeige
einer Platz ziffer bewirkte! Solange eine Platzziffer angezeigt
wird, kann mit einem lan gen Tastendruck die Speicherung der
Einstellpara me ter unter dieser Ziffer bewirkt werden. Der Vor-
gang wird mit einem akustischen Signal (2 x Beep) quitiert.
Funktionsabbruch: Wurde die Taste versehentlich betätigt,
genügt es ca. 3 sec zu warten. Nach Ablauf dieser Zeit wird die
SAVE-Funk tion automatisch verlassen.
A→B Drucktaste
Unter der Voraussetzung, dass links oben im Bildschirm der
Buchstabe A angezeigt wird, erfolgt nur die
Anzeige des gerade am Spektrumanalysa-
tor-Eingang (INPUT) anliegenden (aktuellen)
Spektrums. Das als Analogsignal vorliegende
Spektrum wird im Gerät digitalisiert, in den
Speicher A geschrieben und anschließend in
analoger Form auf dem Bildschirm sichtbar
gemacht.
Mit dem Betätigen der A→B-Taste wird der
aktuelle Speicherinhalt des Speichers A in
den Speicher B kopiert. Gleichzeitig erfolgt
die Umschaltung der Anzeige auf den Speicher
B. Der Bildschirm zeigt dann links oben den
Buchstaben B an und die bei A→B-Betätigung
vorliegende A-Darstellung wird nun als B-
Darstellung kontinuierlich angezeigt.
Nachdem das aktuelle Signal von A nach B
gespeichert wurde, kann anschließend mit
der A-Taste
zurück auf A (aktuelle Anzeige)
oder der A–B-Taste
auf A–B (aktuelle An-
zeige minus Signal im B-Speicher) geschaltet
werden. Das im Speicher B befi ndliche Signal
geht mit dem Aus schalten des Spektrumana-
lysators verloren.
SPAN – Drucktasten
Mit den Tasten kann der SPAN (Messbereichsumfang) er höht
(obere Taste) oder verringert werden (untere Taste). Der SPAN
kann zwischen 1MHz und 1000MHz in 1-2-5 Fol ge gewählt wer-
den und bestimmt in Verbindung mit der Mittenfrequenzeinstel-
lung FREQUENCY die Start fre quenz (linker Rasterrand) und
die Stopfrequenz (rechter Ras terrand).
Beispiel: Bei einer Mittenfrequenzeinstellung von 300MHz und
einem SPAN von 500 MHz, wird von 50 MHz (300 MHz – SPAN/2)
bis 550 MHz (300MHz + SPAN/2) gemessen.
Hinweis: Das Gerät ist darauf programmiert, in Abhängigkeit von
Span, Aufl ösungs- (RBW) und Videofi lter (VBW) die Sweepzeit
optimal anzupassen. Kann sie nicht weiter verringert werden,
wird UNCAL im Readout eingeblendet, um anzuzeigen, dass die
Messwerte nicht amplitudenrichtig wiedergegeben werden.
ZERO SPAN
Drucktaste – Mit der Taste ZERO SPAN (engl. Span = Mess-
bereichsum fang, Zero = Null) kann die Funktion Messbereichsum-
fang Null ein- oder ausgeschaltet werden. Mit dem Aus schalten
wird der ursprüngliche SPAN wiederher ge stellt.
Bei eingeschaltetem ZERO SPAN zeigt die oberste Zeile des
READOUT oben rechts ZERO-SP. Dabei ähnelt der Ana lysator
einem selektiven Pegelmesser; d.h. es wird nur auf der mit
FREQUENCY
bestimmten Frequenz ge messen und nicht über
einen mit SPAN vorgegebenen Mess bereich. ZERO SPAN kann
auch durch das Betätigen einer der bei den SPAN-Drucktasten
abgeschaltet werden.
INPUT 50 Ω
N-Buchse – 50-Ω-Eingang des Spektrum-Analysators. Ohne
Eingangssignal-Abschwächung dürfen ±25 V Gleichspannung
bzw. +10 dBm am Eingang nicht überschritten werden. Bei
höchster Eingangssignal-Abschwächung (40 dB) sind maximal
+20 dBm zulässig. Diese Grenzwerte dürfen nicht überschritten
werden. Der Außenanschluss der N-Buchse ist mit dem Chassis
und damit galvanisch mit dem Netzschutzleiter verbunden.
Bedienelemente und Readout