v Der Server kann in zwei Hauptmodi betrieben werden: mit Speicherspiegelung
oder ohne (Standard). Der Server kann auch im Einkanalmodus betrieben wer-
den, wenn nur ein DIMM installiert ist.
v Der Server unterstützt Speicherspiegelung (Mirroring Mode) und Onlineersatz-
speicher.
– Bei der Speicherspiegelung werden Daten gleichzeitig repliziert und auf
DIMMs in zwei Speicherbänken gespeichert. Sie müssen die Speicher-
spiegelung im Konfigurationsdienstprogramm aktivieren. Um die Speicher-
spiegelung im Konfigurationsdienstprogramm zu aktivieren, wählen Sie die
Optionen Devices and I/O Ports → Advanced Chipset Control → Memory
Branch Mode aus. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Einstellung für
″Memory Branch Mode″ in Mirror zu ändern. Speichern Sie anschließend Ihre
Änderungen. Weitere Informationen zum Konfigurationsdienstprogramm fin-
den Sie im Benutzerhandbuch. Wenn Sie Speicherspiegelung verwenden,
beachten Sie die folgenden Informationen:
- TD100-Modelle: Die maximal zur Verfügung stehende Speicherkapazität
reduziert sich von den im nicht gespiegelten Modus verfügbaren 32 GB auf
16 GB.
- TD100x-Modelle: Die maximal zur Verfügung stehende Speicherkapazität
reduziert sich von den im nicht gespiegelten Modus verfügbaren 48 GB auf
24 GB.
- Für die Mindestspeicherkonfiguration müssen vier identische DIMMs instal-
liert werden. In allen vier DIMM-Steckplätzen müssen identische Paare voll-
ständig gepufferter DIMMs installiert sein (dieselbe Größe, derselbe Typ,
dieselbe Übertragungsgeschwindigkeit und dieselbe Technologie). Diese
DIMMs müssen in beiden Speicherbänken und allen vier Kanälen installiert
werden. Wenn Sie beispielsweise die ersten vier DIMMs installieren, müs-
sen Sie zwei DIMMs in Speicherbank 0 (jeweils eines in Kanal 0 und in
Kanal 1) und zwei DIMMs in Speicherbank 1 (jeweils eines in Kanal 2 und
in Kanal 3) installieren. Die DIMM-Installationsreihenfolge ist in Tabelle 3
dargestellt.
- Wenn Sie den Server auf acht oder zwölf DIMMs aufrüsten, müssen die
nebeneinander liegenden DIMMs (z. B. in DIMM-Steckplatz 1 und DIMM-
Steckplatz 4) in den Kanälen einer Speicherbank in Bezug auf Größe, Typ,
Geschwindigkeit und Technologie übereinstimmen. DIMMs, die sich inner-
halb eines Kanals einer Speichergruppe in Steckplätzen über- oder unterei-
nander befinden, müssen jedoch nicht identisch sein (z. B. die DIMMs in
DIMM-Steckplatz 1 und in DIMM-Steckplatz 2).
- Beide Speicherbänke werden im Zweikanalmodus betrieben.
In der folgenden Tabelle ist die Reihenfolge für einen Upgrade der DIMM-Kon-
figuration im Modus ″Speicherspiegelung″ dargestellt.
Tabelle 3. Reihenfolge für einen Upgrade der DIMM-Konfiguration im Modus ″Speicher-
spiegelung″
Anzahl der DIMMs DIMM-Steckplätze
4 1,4,7,10
8 1, 4, 7, 10, 2, 5, 8, 11
12 (TD100x, Maschinentypen 4203, 4204,
4205, 4206)
1, 4, 7, 10, 2, 5, 8, 11, 3, 6, 9, 12
Anmerkung: Bei TD100-Modellen (Maschinentypen 6398, 6399, 6419, 6429) funktionieren
die DIMM-Steckplätze 3, 6, 9 und 12 nicht. Installieren Sie keine DIMMs in diesen
Steckplätzen.
20 ThinkServer TD100 und TD100x Typen 4203, 4204, 4205, 4206, 6398, 6399, 6419 und 6429: Installationshandbuch
To Next Page
Loading...
Need help?
General