behutsames
Hin- und Herdrehen
den Bowdenzug von der
Be-
plankung
lösen. Aut
keinen Fall Gewalt anwenden.
Der Bow-
denzug
kann nun
verschoben werden. Dabei ist unbedingt dar-
auf
zu achten, daß er
nicht zu weit herausgezogen wird, da ein
Einschieben
über eine
größere
Strecke nur schwer
möglich ist.
Umlenkhebel
in Neutralstellung bringen
(langer
Hebel
parallel
zur
Flugrichtung) und Lage der Gewindestange 42 aul
der Ab-
deckleiste
markieren.
Dabei muß
die Gewindestange
senkrecht
zur Klappenvorderseite stehen
und exakt aul den Einhänge-
punkt
des
kürzeren Hebelarmes
zeigen. lvl
it einer spitzen
Rund-
feile einenTunnelvon der Abdeckleiste aus
in
das Styroporein-
arbeiten
(so
wenig
Styropor
wie möglich entternen, um die
Tragfläche
nicht unnötig zu schwächen). Gabelkopl
40
auf Ge-
windestange aufdrehen, Gewindestange
-
wie in
der
Darstel-
lung
gezeigt
-
biegen
und durch den Tunnel in den Umlenkhebel
einhängen. Querruder
an den Tragtlügel halten
(Schlitzbreite
links und
rechts
gleich)
und
Position des Ruderhorns 39
(Boh-
rung
1,7 mm) markieren. Entsprechender Schlitz in das
Ruder
einschneiden und Styropor bis
zur
gegenüberliegenden
Be-
plankung
herauslösen. Ruderhorn mit reichlich Klebeharz ein-
kleben, dazu
vorher Klebebereich mit Klebeband abdecken.
Die Einbaulage
-
vor allem die Einhängepunkte
-
muß bei beiden
Querrudern
dieselbe bzw. symmetrisch sein, damit sich die
gleichen
Ruderausschläge ergeben.
Durch den
60
Grad
-
Um-
lenkhebel ergibt sich eine
gewünschte
Ausschlagsditferenzie-
rung der
Querruder:
Bei
gleichem
Betätigungsweg der Anlen-
kung soll der Ausschlag nach unten kleiner sein als
nach
oben
!
Umlenkhebellager
mit reichlich Klebeharz in den Flügeleinkle-
ben, dabei
darauf achten, daß das Lager
genügend
tief im
Flü-
gel
sitzt
und der Hebel nicht verklebt wird.
Ruderklappen
provisorisch
mit Klebeband an den Tragflügeln
befestigen,
Ruder und Umlenkhebel in Neutralstellung
fixieren.
Einhängepunkt des
Ruderhorns
an der Gewindestange
markie-
ren und
rechtwinkelig abbiegen. Winkel auf ca. 10 mm kürzen
und
in das Ruderhorn einhängen. Gesamten Antrieb auI
Funk-
tion
prüIen
und
ggI.
nacharbeiten; die
Gewindestange
muß sich
im Tunnelfrei bewegen lassen. Der Ausschlag nach unten sollte
etwa
40 Grad, nach oben etwa 20 Grad betragen.
Die Ruder
dürfen
über den
gesamten
Weg niemals klemmen oder
reiben;
ggf.
nacharbeiten.
Umlenkhebelschacht
mit Hebelschachtabdeckung 21 ver-
schließen
(Faserverlaut
in Flügellängsrichtung). Auf
gute
Ver-
leimung ist
zu
achten! Abdeckung bündig
zum Profilverlauf
schleifen.
Einbau der Querruderservos
in den Flügel
Hierzu
können nur einige allgemeine Hinweise
gegeben
wer-
den, da die Einbaumöglichkeiten
von
Servo
zu
Servo
stark un-
terschiedlich
sind. Es
muß
auch entschieden
werden, ob der
Deckel abnehmbar
gemacht
oder
Iest
eingeklebt
werden
sol!.
lm ersten
Fall
stellt
dies eine starke Schwächung
des Flügels
dar,
der durch Einbau von Verstärkungen
in Längsrichtung
Rechnung
getragen
werden muß. Es empfiehlt
sich, entspre-
chend
dimensionierte Kieter- oder Sperrholzleisten
einzuar-
beiten.
In
der
Praxis hat es sich
jedoch
als
Vorteil
erwiesen,
wenn der
Servoschacht mit einem
lest
eingeklebten
Deckel versehen
wird.
Servoausfälle
sind äußerst selten und beim
Eintreten die-
ses
Falles ist der Deckel sehr
leicht herausgeschnitten und
durch einen neuen ersetzt.
Dieser Einbau ist erheblich einta-
cher und
von
der Stabilität des
Flügels her bestehen keinerlei
Bedenken. Nur
soviel Styropor
entfernen wie unbedingt
nötig!
Das Einziehen der Servo
-
Verlängerungskabel
ist
sehr eintach,
da die Bowdenzüge
verschiebbar
gelagert
sind.
Bowdenzug
zum Servoschachl etwas
herausziehen, Kabel schräg an-
schneiden
und mit einem Tropfen
Zacki in
den
Bowdenzug ein-
kleben.
Beim Herausziehen des Bowdenzuges
zur
Wurzelrippe
hin fädelt sich automatisch das Kabel
in
den
Flügel.
Es empfielt sich dringend, beim
Einbau der Servos in den
Flü9el
Trennlilter zu verwenden. Das Trennlilter sollte so
nahe wie
möglich
am
Empfänger
sein
(MULTIPLEX
Verlängerungskabel
Bausatz mit Trennfilter Best.Nr.: I5138).
Der Anschluß zwischen
Querruder
und Servo
erfolgt mittels ei-
ner Gewindestange und
außenliegendem Gabelkopf, damit
ei-
ne Justiermöglichkeit
gegeben
ist.
Darauf
achten,
daß sich der
Servo
-
Abtriebshebel
lrei bewegen kann. Generell sollten
mög-
lichst lange Servohebel und Ruderhörner
verwendet werden,
um so eine
möglichst
starre
Anlenkung der
Querruder
zu
erl'
ten.
Randbogen und Aufsteckflügel
Messingrohre 53 und 54
jeweils
an einem
Ende verschließen
(verlöten
oder
zukneifen). Messingrohre, Durchmesser 4mm
vorne
und 3
mm hinten, zwischen die
Verstärkungen der Trag-
llächen und der Aufsteckflügel einstecken; evtl.
mit Rundfeile
vorbohren. Autstecktlügel mit Stahldrähten 22 und
23
Vobe-
weise an den Flügel stecken und
ggl.
nacharbeiten.
Messing-
rohre einkleben und
Tragfläche mit Autsteckflügel exakt
aus-
richten und aushärten lassen.
Messinqrohre sollten dabei ca.3
mm hervorstehen.
Endrippen
45 mit entsprechenden
Bohrungen
versehen
und
anpassen.
Jeweils eine Endrippe auf ein
Flügelende kleben,
mit
Klebestreilen sichern und
aushärten
lassen. Messingrohre
bündig
zur Endrippe schleiten und
zweite Endrippe dek-
kungsgleich mit kleinen
Doppelklebebandstreilen aul die
erste
oositionieren.
Klebeharz auf den
Wurzelbereich des Aufsteck-
flügels
geben
und
Aulstecktlügel
mit
Klebeband
an den Flügel
oressen.
Dabei daraut achten. daß
kein Klebeharz in die
Mes-
singrohre
gelangt.
Endrippen bei aufgesteckten
Aufsteckflü-
geln
bündig
zum Protilverlauf schleifen
(Schleiflatte
verwen-
den). Stahldrähte
leicht wellig biegen, damit
die Aufsteckflügel
sicher
gehalten
werden.
46
R{r.mm r,6 di