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Restrisiken
Trotz bestimmungsgemäßer Verwendung können
bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig aus-
geräumt werden. Bedingt durch den erforderlichen Ar-
beitsverlauf können folgende Verletzungen auftreten:
• m WARNUNG! Verletzungsgefahr der Finger
und Hände durch das Berühren der Messerwelle
an nicht abgedeckten Bereichen, beim Werkzeug-
wechsel, außerdem können diese durch das Önen
der Schutzabdeckung gequetscht werden.
• Augenverletzungen
• an der Einschub- und Auslassönung
• durch gefährlichen Rückschlag
• Gefährdung durch Strom, wenn die Elektroleitungen
nicht richtig angeschlossen worden sind.
• beim Betrieb ohne Absaugung bzw. Spänesack,
kann gesundheitsschädlicher Holzstaub entstehen.
• durch wegschleudernde Teile
• Durch im Werkstück enthaltene Metallteile können
die Messer stumpf bzw. zerstört werden.
• Lungenschäden, falls keine geeignete Staubschutz-
maske getragen wird.
m WARNUNG! Gehörschädigungen!
Längerer Aufenthalt in unmittelbarer Nähe des laufen-
den Geräts kann zu Gehörschädigungen führen. Ge-
hörschutz tragen!
Trotz dem Beachten der Betriebsanleitung können
auch nicht oensichtliche Restrisiken bestehen.
Verhalten im Notfall
Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwen-
digen Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie
schnellst möglich qualizierte ärztliche Hilfe an.
Bewahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigun-
gen und stellen Sie diesen ruhig. Für einen eventuell
eintretenden Unfall sollte immer ein Verbandskasten
nach DIN 13164 am Arbeitsplatz gribereit vorhanden
sein.
Dem Verbandskasten entnommenes Material ist sofort
wieder aufzufüllen.
Wenn Sie Hilfe anfordern, machen Sie folgende An-
gaben:
1. Ort des Unfalls
2. Art des Unfalls
3. Zahl der Verletzten
4. Art der Verletzungen
• Wenn das Messer zu 5 % verschlissen ist, muss es
ausgewechselt werden.
• Ein fehlender Schiebestock kann zu Gefahren füh-
ren. Der Schiebestock sollte bei Nichtgebrauch im-
mer an der Maschine aufbewahrt werden.
• Wenn kleine Werkstücke von Hand eingeführt wer-
den, besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Herstel-
lerempfehlungen zum Einsatz eines Schiebestock
müssen beachtet werden.
• Eine falsche Ausrichtung von Schutzabdeckungen,
Vorschubtisch oder Gitter kann zu unkontrollierba-
ren Situationen führen.
• Beschädigte oder verschmutzte Werkstücke bergen
Gefahren. Metallteile oder splitterndes Material darf
mit diesem Gerät nicht bearbeitet werden. Verlet-
zungsgefahr!
• Platzieren Sie lange Werkstücke zum Schneiden
auf dem Rolltisch oder einer anderen Abstützvor-
richtung. Ansonsten könnten Sie die Kontrolle über
das Werkstück verlieren.
• Die Maschine eignet sich nur zum Hobeln und Di-
ckenhobeln
• Wenn Sie an der Maschine arbeiten sollten Sie im-
mer angemessene Schutzkleidung tragen:
- einen Gehörschutz zum Schutz vor Gehörschä-
den,
- einen Atemschutz um dem Einatmen gefährlicher
Staubpartikel vorzubeugen,
- Schutzhandschuhe beim Handhaben der Mes-
serwelle und von rauen Werkstoen zur Ver-
ringerung des Risikos von Verletzungen durch
scharfen Kanten,
- eine Schutzbrille um Augenverletzungen durch
herumiegende Teilchen zu vermeiden.
• Die folgenden Situationen sollten unter allen Um-
ständen vermieden werden: vorzeitige Unterbre-
chung des Hobelvorgangs (Hobelschnitte, die nicht
die gesamte Länge des Werkstückes umfassen; das
Hobeln von unebenen Holzteilen, die nicht gleich-
mäßig auf dem Vorschubtisch auiegen).
• Achtung! Wenn der Hauptnetzanschluss einen
schlechten Zustand aufweist, besteht beim Anschal-
ten des Gerätes die Gefahr von Kurzschlüssen. Da-
von können auch andere Funktionen betroen sein
(z.B. das Aueuchten von Kontrollleuchten). Sollten
am Hauptnetzanschluss Störungen auftreten, wen-
den Sie sich bitte an Ihren lokalen Stromanbieter für
Abhilfe und Informationen.