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Verkabelung: Rückseite
5 AES 2 [DW L und DW R]
Der AES 2 Eingang besitzt zwei Eingangsbuchsen (XLR, Female). Im normalen Modus
dient die Eingangsbuchse AES 2 DW L dem Anschluß eines regulären AES-Signals. Dieser
Eingang entspricht dann den gleichen Spezifikationen wie der Eingang AES 1.
Der Eingang AES 2 unterstützt jedoch auch den Dual Wire (DW) Modus, bei dem zwei
AES-Buchsen zusammen betrieben werden, um die Abtastrate zu verdoppeln. Der AES
2 Eingang besitzt daher zwei XLR-Buchsen. Im Dual Wire Modus dient die Buchse AES
2 DW L dem Anschluß des linken Kanals und AES 2 DW R dem Anschluß des rechten
Kanals. Dual Wire wird automatisch aktiviert, wenn im Eingangssignal von beiden AES 2
Eingängen ein Monokanal detektiert wird. Ist Dual Wire aktiv, wird im Display (siehe Seite
15) links neben dem Wort „Sample Rate“ das Kürzel „DW“ eingeblendet.
Zur Verbindung werden symmetrische, 3-adrige, 110 Ohm „Twisted Pair“-Kabel mit XLR-
Steckern verwendet.
6 Word Clock
Mercury kann auf jeden angeschlossenen digitalen Eingang oder auf eine externe Word
Clock getacktet werden. Soll auf eine externe Word Clock synchronisiert werden, erfolgt
dieses über ein Kabel mit 75 Ohm Impedanz und BNC-Verbinung.
7 FIX OUT
Der FIX OUT ist ein analoger symmetrischer Stereo-Ausgang (XLR, Male) welcher auf alle
gängigen Referenzpegel kalibriert werden kann. Weitere Informationen zur Auswahl der
Referenzpegel gibt es auf Seite 15.
8 VAR OUT
Neben dem regulären Stereo-Ausgang FIX OUT, gibt es beim Mercury noch einen weiteren
analogen symmersichen Stereo-Ausgang: VAR OUT
An diesem liegt das gleiche Signal an, wie am FIX OUT. jedoch im Pegel stufenlos regel-
bar. So kann Mercury auch als state-of-the-art Monitorcontroller eingesetzt werden.