Manometer mit Ausgangssignal, optional für explosionsgefährdete Bereiche52
11297264.05 07/2019 EN/DE
DE
Störungen Ursachen Maßnahmen
Kein Ausgangssignal. Hilfsenergie unzureichend oder
Leitungsbruch.
Spannungsversorgung und
Leitungen prüfen.
Falsche Anschlussbelegung. Anschlussbelegung prüfen.
Defekte Transmitterelektronik durch
Überspannung.
Gleichbleibendes Aus-
gangssignal bei Druckän-
derung.
Druckkanal am Prozessanschluss
verstopft.
Druckkanal am Prozessan-
schluss reinigen
Hilfsenergie verpolt angeschlossen.
(I = ca. 4,5 mA).
Anschlussbelegung prüfen.
Defekte Transmitterelektronik Gerät austauschen.
Zu hohes, bei Druckän-
derung gleichbleibendes
Ausgangssignal.
Überbrückung der Klemmen 5 und 6
nicht entfernt (I = ca. 9,5 mA).
Überbrückung der Klemmen
entfernen.
Siehe Kapitel 5.3. „Nullpunkt-
einstellung“.
Defekte Transmitterelektronik durch
Überspannung.
Gerät austauschen.
Signalspanne zu klein. Hilfsenergie unzureichend. Spannungsversorgung und
Leitungen prüfen.
Bürde zu hoch. Zulässige Bürde einhalten.
Nullpunkt verstellt. Siehe Kapitel 5.3. „Nullpunkt-
einstellung“.
Nullpunktsignal zu klein
oder zu groß.
Nullpunkt verstellt. Siehe Kapitel 5.3. „Nullpunkt-
einstellung“.
Für den Austausch des Gerätes die Kapitel 8 „Demontage, Rücksendung und Entsorgung“
und 5 „Inbetriebnahme, Betrieb“ beachten.
7. Wartung und Reinigung
7.1 Wartung
Die Geräte sind wartungsfrei.
Eine Überprüfung der Anzeige und der Schaltfunktion sollte etwa 1- bis 2-mal pro Jahr
erfolgen. Dazu ist das Gerät vom Prozess zu trennen und mit einer Druckprüfvorrichtung zu
kontrollieren.
Prüfung gefüllter Geräte
Für gefüllte Geräte ist der Füllstand etwa 1- bis 2-mal pro Jahr zu überprüfen.
Der Flüssigkeitsspiegel darf nicht unter 75 % des Gerätedurchmessers fallen.
6. Störungen / 7. Wartung und Reinigung