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Benassi BL 300 - Wartung

Benassi BL 300
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S.p.A. BL 300 / BL 350
18
GEBRAUCH UND EINSTELLUNGEN
Zum Vorschub der Maschine am Kupplungshebel "G" aus Abb. 9 und 10 ziehen und auf Position "b" bringen. Beim
Loslassen des Hebels stellt sich die Maschine sofort ab.
Bei Version BL350 (mit zwei Hebeln) wird zum Einlegen des Rückwärtsgangs am Schalthebel "H" aus Abb. 10 gezogen, der auf
Position "b" gebracht wird.
Bei der Version BL300: Den Wert von 45-55 mm zwischen den beiden inneren Riemenflächen an der Leitrollenachse beibehalten,
(siehe Abb. 12), Kupplungshebel der Hackmaschine eingelegt, Position "b".
Bei der Version BL350: Den Wert von ca. 52±5 mm zwischen den beiden inneren Riemenflächen an der Leitrollenachse
beibehalten, (siehe Abb. 13), Vorschubhebel eingelegt.
Bei der Version BL350: Bei eingelegtem Rückwärtsganghebel den Wert von 35±5 mm zwischen den beiden inneren Riemenflächen
beibehalten, siehe Abb. 14.
Die beste Einstellung hat man, wenn der Hebel vom Vorwärts- bzw. vom Rückwärtsgang in der angegebenen Position (siehe
Abbildung 15), um ca. 10 mm vom Knopf entfernt, den Keilriemen spannt. Sollte das nicht der Fall sein, dann empfiehlt es sich die
im Nachstehenden erläuterte Einstellung.
Sollte dieser Wert abweichen, so ist die Spannung der Riemenspanner mit Hilfe der Regler „L“ und „M“ (siehe Bild 16) einzustellen,
damit die Keilriemen nicht rutschen, wenn die Riemenspanner unter Spannung sind. Wenn diese Einstellung nicht ausreicht, kann
der Motor verstellt werden. Zu diesem Zweck sind seine Befestigungsschrauben zu lösen und der Motor in die Richtung des Holms
zu bewegen, um den besagten Wert zu verringern, oder umgekehrt.
Die Lenkholme können bei der nur in der Höhe verstellbaren Version auf drei Positionen gebracht werden (Abb. 17). Hierzu den
Griff "N" aufschrauben, den Holm drehen, die Schraube in eine andere Bohrung einsetzen und dann den Griff wieder arretieren.
Zur Einstellung der Lenkholme bei der höhen- und querverstellbaren Version den Arretierhebel "P" aus Abb. 18 aufschrauben, den
Holm in die gewünschte Position bringen und dann den Hebel erneut feststellen.
Die Fräse kann über eine Breite von 57 cm mit 4 Hacken (2 pro Seite) und den Seitenscheiben verfügen. Durch eine zusätzliche
Fräse pro Seite kann sie bis auf 80 cm erweitert werden (siehe Abbildungen auf Seite 6).
Die Schnittfläche der Hacken muß zur Vorderseite der Maschine zeigen. Die Endscheiben sollten stets an den Fräsen montiert
bleiben, um der Maschine während der Arbeit mehr Stabilität zu verleihen.
Für besondere Anwendungen kann als Zusatzteil ein Furchenzieher eingesetzt werden. Dieser Zusatz wird zusammen mit seinem
speziellen Träger anstelle des Spornträgers an der Lenkerhalterung mit derselben Mutterschraube befestigt.
WARTUNG
Für den Ölwechsel und alle weiteren Wartungsarbeiten am Motor (Zündkerzen, Luftfilter, Einstellungen) siehe mitgeliefertes
Motorhandbuch.
Das Untersetzungsgehäuse verfügt über dichte Kugellager. Der Antrieb im Gehäuse erfolgt über eine Kette und ist mit einem
gewöhnlichen Lithiumfett geschmiert.
Einmal im Jahr sollte durch die Öffnung "Q" am Gehäuse mit etwas Schmierfett nachgeschmiert werden
(Abb. 19).
Die Maschinen und die Messer relativ sauber halten. Regelmäßig mindestens einmal pro Saison den Anzug der Schrauben, vor
allem an den Fräsen überprüfen (bei allen Arbeiten an der Fräse Arbeitshandschuhe tragen).
Wenn der Riemen reißen oder sehr verschlissen sein sollte, durch einen Riemen derselben Art austauschen. Zuerst die seitliche
Schutzhaube abnehmen. Hierzu die beiden Schrauben, die die Haube an der Halterung im Bereich der Motorwelle befestigen,
abschrauben, siehe Abb. 12, 13, 14.
Dann die Schraube, die die Schutzhaube hinter dem Spanneisen der Lenkerhalterung befestigt, abschrauben, siehe "R" in Abb. 16.
Danach die beiden Schrauben oben an der Schutzhaube (falls vorhanden) abschrauben. Um den Keilriemen vom Rückwärtsgang
entfernen zu können, muss man zuerst die kleine Abdeckung (Pos „K“ Abb.14) abnehmen, nachdem die Befestigungsschraube
abgeschraubt worden ist. Den Riemen aus den Riemenscheiben herausziehen, den neuen Riemen einsetzen, nach den
Anweisungen aus dem Kapitel "GEBRAUCH UND EINSTELLUNGEN" einstellen und die Maße zwischen den beiden
Riemenflächen überprüfen. Die Schutzhaube wieder aufsetzen.
Der Spannstift, der die größere Riemenscheibe am Rahmenritzel befestigt, hat auch eine Schutzfunktion: Wenn Behinderungen im
Erdreich vorliegen, wird zuerst der Bruch des Spannstifts verursacht und somit die Beschädigung anderer wichtigerer
Maschinenteile vermieden.
Sollte der Spannstift abgeschert werden, ist er durch einen Spannstift derselben Art auszuwechseln. Den abgescherten Spannstift
herausziehen und den neuen einfach mit Hilfe eines Hammers und Stifttreibers einsetzen. Zur Abnahme der Schutzhaube die oben
genannten Anweisungen befolgen.

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