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DEUTSCH
• Machen Sie immer einen Probeschwenk des Sägekopfes bei ausgeschalteter Säge, bevor
Siesägen.
• Alle Schnitte werden mit der Rückseite der Zierleiste flach auf der Säge
aufliegenddurchgeführt.
Innenwinkel
links
• Legen Sie die Oberseite des Werkstückes an denAnschlag.
• Sichern Sie die linke Schnittseite desWerkstückes.
rechts
• Legen Sie die Unterseite des Werkstückes an denAnschlag.
• Sichern Sie die linke Schnittseite desWerkstückes.
Außenwinkel
links
• Legen Sie die Unterseite des Werkstückes an denAnschlag.
• Sichern Sie die rechte Schnittseite desWerkstückes.
rechts
• Legen Sie die Oberseite des Werkstückes an denAnschlag.
• Sichern Sie die rechte Schnittseite desWerkstückes.
Schneiden von Zierleisten
Das Schneiden von Zierleisten wird in einer Doppelgehrungssäge durchgeführt. Um eine
äußerst hohe Genauigkeit zu erzielen, hat Ihre Säge voreingestellte Winkelstellungen bei 35,3°
Gehrung und 30° Neigung. Diese Einstellungen sind für Standard-Zierleisten mit einem Winkel
von 45° oben und 45°unten.
• Machen Sie vor den endgültigen Schnitten Probeschnitte mitResten.
• Alle Schnitte werden mit einer Linksneigung und mit der Rückseite der Zierleiste auf dem
Fußstück aufliegenddurchgeführt.
Innenwinkel
links
• Oberseite der Zierleiste amAnschlag.
• Gehrungrechts.
• Sichern Sie die linke Schnittseite desWerkstückes.
rechts
• Unterseite der Zierleiste amAnschlag.
• Gehrunglinks.
• Sichern Sie die linke Schnittseite desWerkstückes.
Außenwinkel
links
• Unterseite der Zierleiste amAnschlag.
• Gehrunglinks.
• Sichern Sie die rechte Schnittseite desWerkstückes.
rechts
• Oberseite der Zierleiste amAnschlag.
• Gehrungrechts.
• Sichern Sie die rechte Schnittseite desWerkstückes.
Sägen im Tischkreissägebetrieb
• Verwenden Sie stets denSpaltkeil.
• Vergewissern Sie sich immer, daß der Spaltkeil und der Sägeblattschutz ordnungsgemäß
montiertsind.
• Stellen Sie stets sicher, daß die Gehrungssäge im 0°-Gehrungswinkel eingestellt und
gesichertist.
WARNUNG: Schneiden Sie in dieser Betriebsart keinMetall.
Längsschnitte (Abb. S1, S3)
1. Stellen Sie den Neigungswinkel auf 0°ein.
2. Stellen Sie die Sägeblatthöheein.
3. Stellen Sie den Parallelanschlag auf den gewünschten Abstandein.
4. Halten Sie das Werkstück flach auf dem Tisch und gegen den Anschlag. Halten Sie das
Werkstück ca. 25 mm vom Sägeblattfern.
5. Halten Sie beide Hände vom Schnittbereich des Sägeblattsfern.
6. Schalten Sie die Maschine ein und lassen Sie das Sägeblatt auf die volle
Drehzahlbeschleunigen.
7. Führen Sie das Werkstück langsam unter dem oberen Sägeblattschutz zu, während Sie
es fest gegen den Anschlag drücken. Die Zähne sollten frei schneiden und das Werkstück
sollte nicht in das Sägeblatt hineingepreßt werden. Die Drehzahl des Sägeblatts ist
konstant zuhalten.
8. Denken Sie daran - verwenden Sie in Sägeblattnähe immer einen Schiebestock
25
.
9. Schalten Sie die Maschine nach Beendigung des Schnitts aus, lassen Sie das Sägeblatt zum
Stillstand kommen und entfernen Sie dasWerkstück.
WARNUNG: Schieben oder halten Sie niemals die freie bzw. abgeschnittene Seite des
Werkstücksfest.
WARNUNG: Verwenden Sie stets einen Schiebestock, wenn Längsschnitte an kleinen
Werkstücken durchgeführtwerden.
Neigungsschnitte (Abb. S2)
• Stellen Sie den erforderlichen Neigungswinkelein.
• Gehen Sie wie bei Längsschnittenvor.
Querschnitte
• Stellen Sie den Neigungswinkel auf 0°ein.
• Stellen Sie die Sägeblatthöheein.
• Gehen Sie wie beim Längsschneiden vor und schieben Sie das Werkstück durch
dasSägeblatt.
Neigungsquerschnitte
• Stellen Sie den erforderlichen Neigungswinkelein.
• Gehen Sie wie bei Querschnittenvor.
Sonderausrüstung und -zubehör
WARNUNG: Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie irgendwelche Zubehörteilemontieren.
Staubabsaugsatz (Abb. T1,T2)
WARNUNG: Diese Maschine verfügt über zwei Absauganschlüsse, die in jeder Betriebsart
verwendet werdenkönnen.
WARNUNG: Bringen Sie möglichst eine Absaugvorrichtung an, die den geltenden
Bestimmungen zur Staubabsaugung entspricht..
WARNUNG: Verbinden Sie beim Sägen von Holz eine Spanabsaugvorrichtung, die
entsprechend den geltenden Richtlinien für Staubemissionen konstruiertist.
WARNUNG: Bestimmte Staubpartikel, beispielsweise von Eiche oder Buche, werden als
krebserregend betrachtet, besonders in Verbindung mit einer Holzbehandlung.
• Verwenden Sie stets eine Staubabsaugung.
• Sorgen Sie für eine gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
• Es wird empfohlen, ein angemessenes Atemschutzgerät zu tragen.
Bringen Sie eine Absaugvorrichtung an, die den geltenden Bestimmungen entspricht. Die
Ventilationsleistung extern angeschlossener Systeme muss mindestens 20 m/s +/- 2 m/s
betragen. Die Ventilationsleistung muss am Anschlusspunkt des Anschlussrohrs gemessen
werden, wobei das Werkzeug angeschlossen, jedoch nicht in Betriebist.
Anschließen – Kappsägebetrieb (Abb. T1)
1. Schließen Sie das eine Ende des ersten Schlauches am Staubabsaugadapter
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an.
2. Setzen Sie das andere Ende des Schlauchs in den mittleren Ansauganschluss des
Sammelanschlussblocks
99
ein.
3. Verbinden Sie das eine Ende des anderen Schlauchs mit der Untertisch-Schutzhaube
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.
4. Setzen Sie das andere Ende des Schlauchs in den äußeren Ansauganschluss des
Sammelanschlussblocksein.
Anschließen – Tischsägebetrieb (Abb. T2)
• Gehen Sie wie bei der Kappsägeposition vor; schließen Sie jedoch den Schlauch von der
Untertisch-Schutzhaube an der Sägeblatt-Schutzhaube
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an.
Werkstückauflage/Längenanschlag für Kappsägeposition (Abb. A4)
Die zusätzliche Werkstückauflage und der Längenanschlag können links, rechts oder auch an
beiden Seiten montiertwerden.
1. Montieren Sie die Teile
29
bis
32
auf den beiden Führungsschienen
27
&
28
.
2. Verwenden Sie die neigbare Werkstückauflage
29
für das Querschneiden von 210 mm
breiten Brettern (15 mm stark).
Zusatztisch (Abb. A5)
Der Zusatztisch
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vergrößert den Abstand zwischen dem Längsanschlag und dem Sägeblatt
auf 600 mm oder mehr, je nach der Länge der an der Maschine montierten Führungsstangen
und der Einklemmposition des Sägetisches. Der Zusatztisch ist in Verbindung mit den als
Sonderzubehör erhältlichen Führungsschienen
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zu verwenden. Der verstellbare Tisch
verfügt über eine Skala am vorderen Rand und ist auf einem festen Rahmen montiert, der auf
den Führungsstangen befestigtwird.
• Montieren Sie den Zusatztisch an der rechten Seite der Maschine, damit die Skalen der
beiden Tische aneinanderanschließen.
Gleittisch (Abb. A6)
Dieser Schiebetisch
34
ermöglicht die Verarbeitung großer Platten,
bis 1200 x 900 mm links vomSägeblatt.
Die Führungsstangen sind auf einem soliden Rahmen montiert, der sich leicht von der
Maschine entfernen und sich in alle Richtungen verstellen läßt. Der Anschlag verfügt über ein
Bandmaß für ein schnelles Positionieren eines verstellbaren Anschlags sowie eine verstellbare
Auflage für schmaleWerkstücke.
Transport (Abb. U)
WARNUNG: Transportieren Sie die Maschine immer in der Tischkreissägeposition. Der
obere Sägeblattschutz muß montiertsein.
Die Laufrollen ermöglichen einen leichteren Transport derMaschine.
1. Legen Sie die Maschine auf die rechteBasisseite.
2. Falten Sie die hinteren Standbeine in dieBasis.
3. Falten Sie die vorderen Standbeine aus der Basisheraus.
4. Stellen Sie die Maschine aufrechthin.
5. Heben Sie die Maschine an den vorderen Standbeinen an, bis die Räder Kontakt mit dem
Bodenhaben.