PROZESSBESCHREIBUNG
PROZESSBESCHREIBUNG
Die Dampferzeugung im Sterilisator erfolgt per
externer Wasserzufuhr, evtl. über einen
Enthärtungsfilter.
Das Kondensat wird über den Abfluss abgeleitet.
VORBEHANDLUNG (1)
Im Zuge der Vorbehandlung sollen Kammer und
Sterilisiergut entlüftet werden. Die Luft behindert den
erforderlichen Kontakt zwischen dem Dampf und den
Mikroorganismen, die abgetötet werden sollen.
Bei der Vorbehandlung werden je nach gewähltem
Programm Dampfeinblas- und Entlüftungsimpulse in
unterschiedlichen Sequenzen generiert. Außerdem
erfolgt die für die Abtötung notwendige Befeuchtung.
Diese findet hauptsächlich in der Vorbehandlungs-
phase statt.
STERILISATION (2)
Die Sterilisation findet statt, indem das gesättigte
Wasserdampfverhältnis beibehalten wird (Siedepunkt
bei einem bestimmten Druck).
Die Sterilisationsphase erstreckt sich über eine
vorprogrammierte Anzahl von Minuten bei dem
gewählten Temperatur-/Druckwert.
NACHBEHANDLUNG (3)
Durch der Nachbehandlung wird der Feuchtigkeits-
gehalt des Sterilisierguts reduziert. Während der
Nachbehandlung sind der Druck je nach gewähltem
Programm auf Atmosphärendruck oder darunter. Am
Ende der Nachbehandlungsphase wird Luft einge-
sogen, bis in der Kammer Atmosphärendruck vorliegt.
STANDARDPROZESSE
BEZEICHNUNG PARAMETER BEREICH STANDARD
P1 Instrument 134°C Sterilisationstemperatur
Sterilisationszeit
Nachbehandlung
5-180 min
5-180 min
134°C
5 min
5 min
P2 Instrument 121°C Sterilisationstemperatur
Sterilisationszeit
Nachbehandlung
5-180 min
5-180 min
121°C
20 min
5 min
FLÜSSIGKEITSPROZESS (OPTIONAL)
BEZEICHNUNG PARAMETER BEREICH STANDARD
P3 Flüssigkeit 121°C Sterilisationstemperatur
Sterilisationszeit
Nachbehandlung
5-180 min
121°C
20 min
Abkühlung auf 95°C
Kundenspezifische Prozesse sind möglich.
Generelles Druck/Zeit-Diagramm für den
Prozessverlauf
1. 2. 3.
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